- Langfristige Zusammenarbeit bei modernsten Technologien im Energiebereich mit Huaneng Power International
- Förderung der Entwicklungen sauberer Energien in China
Die Siemens AG, die Huaneng Power International, Inc. und die Shanghai Electric Group unterzeichneten heute in Berlin in Anwesenheit des chinesischen Präsidenten Xi Jin Ping und der Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Memorandum of Understanding. Im Rahmen der Vereinbarung werden die drei Parteien ihre langfristige Zusammenarbeit bei modernsten Technologien für Gasturbinen und Dampfkraftwerke, der Modernisierung von Dampfturbinen sowie im Bereich der Windkraft ausbauen. "Wir können auf eine lange, erfolgreiche Partnerschaft mit China zurückblicken. Die strategische Vereinbarung mit Huaneng Power International ist ein nächster Schritt, der diese weiter unterstreicht", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. "Zusammen mit unserem strategischen Partner Shanghai Electric freuen wir uns darauf, die Zusammenarbeit mit Huaneng auf ein ganz neues Niveau zu heben." Durch die Kooperation will Huaneng die Effizienz seiner Stromerzeugungsanlagen weiter verbessern, Energieeinsparungen erzielen und die Entwicklung sauberer Energien fördern.
Michael Sigmund (56) wurde auf Antrag des Vorstands der Siemens AG vom Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) zum neuen Vertreter der leitenden Angestellten in den Aufsichtsrat bestellt. Die Bestellung erfolgt mit Wirkung zum 1. März 2014. Michael Sigmund tritt die Nachfolge von Rainer Sieg (65) an, dessen Arbeitsverhältnis mit Siemens nach Erreichen der Regelaltersgrenze am 28. Februar 2014 beendet wird und der entsprechend aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. "Wir danken Rainer Sieg für sein langjähriges, konstruktives und vertrauensvolles Mitwirken im Aufsichtsrat. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats heiße ich Herrn Sigmund willkommen und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit", sagte der Siemens-Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme.
- Neue Regeln erfordern weit reichende Änderungen am Rennwagen
- Infiniti Red Bull Racing setzt dabei auf Siemens-Software
Für Rekordtempo auf und neben der Strecke setzt Infiniti Red Bull Racing in der neuen Saison wieder auf Siemens-Software. Im Werk des Teams im britischen Milton Keynes haben mehr als 100 Ingenieure daran gearbeitet, das Weltmeisterauto von Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo mit Hilfe von Siemens-Software neu zu entwickeln. Der Automobil-Weltverband FIA hat für die Saison 2014 der Formel 1 neue Regeln erlassen, die unter anderem weit reichende Änderungen am Design der Rennwagen zur Folge haben. Siemens-Software für Product Lifecycle Management (PLM) hilft, diese Änderungen schnell umzusetzen.
- Rund 75.000 Mitarbeiter weltweit profitieren von diesjähriger Zuteilung
- 140.000 Mitarbeiter sind bereits heute Aktionäre der Siemens AG
Immer mehr Siemens-Mitarbeiter sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens und beteiligen sich an den Aktienprogrammen für die Belegschaft. Im Rahmen des so genannten Share-Matching-Plans und des Basis-Aktien-Programms übertrug das Unternehmen dieses Jahr rund 440.000 Siemens-Aktien im Wert von rund 41 Millionen Euro an seine Mitarbeiter. Das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem das Volumen bei 350.000 Aktien lag.
- Studie belegt Machbarkeit des neuen Siemens Campus Erlangen
- Voraussichtliches Investitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro
- Gewinn für Siemens und den Wirtschaftsstandort Bayern
- Nächster Schritt: Städtebaulicher Wettbewerb
Der Freistaat Bayern und die Stadt Erlangen unterstützen die Planung und den Bau des neuen Siemens Campus Erlangen. Nachdem eine in den vergangenen Monaten von Siemens initiierte Studie die Machbarkeit des 500-Millionen-Euro-Projekts ergab, unterzeichneten nun Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, der Erlanger Oberbürgermeister Siegfried Balleis, Siemens-Chef Joe Kaeser und Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas in einem Festakt im Prinz-Carl-Palais in München entsprechende Absichtserklärungen. "Die Neuordnung unserer Geschäftseinheiten in einem modernen Campus in Erlangen ist ein klares Zeichen für die langfristige Zukunftsausrichtung von Siemens in der Metropolregion. Zusammen mit dem Land Bayern und der Stadt Erlangen ist es uns gelungen, die Leitlinien für dieses zukunftsweisende Projekt attraktiv zu gestalten. Davon werden die Bürger der Region, des Landes und unsere Mitarbeiter bei Siemens profitieren", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Im nächsten Schritt werden die Eckdaten für einen städtebaulichen Wettbewerb definiert.
- 44,96 Prozent des stimmberechtigen Kapitals vertreten
- F1-Weltmeister-Rennwagen ein Blickfang im Foyer
- Rund 1.000 Mitarbeiter und Hilfskräfte im Einsatz
Die Hauptversammlung der Siemens AG war auch 2014 Treffpunkt tausender Aktionäre und Mitarbeiter. Trotz Winterwetter kamen bis Dienstagmittag rund 7.700 Anteilseigner in die Münchner Olympiahalle. Im Vorjahr wurden rund 8.100 Aktionäre gezählt. Insgesamt waren bei der diesjährigen Hauptversammlung rund 44,96 Prozent des stimmberechtigten Kapitals vertreten. Für die Veranstaltung hatten über 18.700 Aktionäre Eintrittskarten bestellt, und rund 80.000 ihre Stimmrechte auf einen Bevollmächtigten übertragen oder dies per Briefwahl ausgeübt. Die meisten Anteilseigner erledigten online die Übertragung ihrer Stimmrechte.
- Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet
- Dividendenvorschlag in Höhe von 3,00 Euro pro Aktie angenommen
- Aktionäre stimmen neuer Vorstandsvergütung zu
- Nachwahl von Jim Hagemann Snabe als Aufsichtsratsmitglied beschlossen
Die Aktionäre der Siemens AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in München die Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2013 entlastet. Die Aktionäre folgten dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von 3,00 Euro pro Aktie auszuschütten. Die ordentliche Hauptversammlung billigte zudem das neue Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder und beschloss die Nachwahl von Jim Hagemann Snabe zum Aufsichtsratsmitglied.
- Auftragseingang wächst um 12 Prozent – Umsatz entwickelt sich nahezu stabil
- Book-to-Bill bei 1,20 – Rekord-Auftragsbestand von 102 Milliarden Euro
- Zweistellige Zuwachsraten bei Gewinn nach Steuern und Ergebnis je Aktie
Siemens ist mit einem soliden ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr 2014 gestartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Auftragseingang gestützt von mehreren Großaufträgen um zwölf Prozent zu, während sich der Umsatz nahezu stabil entwickelte. "Wir sind mit einem soliden Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie erwartet hat uns dabei das wirtschaftliche Umfeld nicht geholfen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf unser Produktivitätsprogramm für dieses Jahr und auf die Schritte, die wir mit Blick über 2014 hinaus ergreifen werden", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens.
Am 28. Januar 2014 fand in der Münchner Olympiahalle die Hauptversammlung der Siemens AG statt.
- Siemens lieferte solide Zahlen im ersten Quartal, obgleich starke Währungseinflüsse die Volumen- und Ergebnisentwicklung zurückhielten.
- Der Auftragseingang des ersten Quartals stieg im Vorjahresvergleich um 9% auf 20,836 Mrd. €, während die Umsatzerlöse mit 17,325 Mrd. € um 3% unter dem Vorjahreswert lagen. Auf organischer Basis, ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, legte der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12% zu und die Umsatzerlöse gingen lediglich um 1% zurück.
- Das Ergebnis Summe Sektoren stieg um 15% auf 1,789 Mrd. €, wobei eine starke Entwicklung bei Infrastructure & Cities herausragte. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte um 21% zu.
- Der Gewinn nach Steuern und das unverwässerte Ergebnis je Aktie des ersten Quartals stiegen im Vorjahresvergleich um 20% auf 1,457 Mrd. € beziehungsweise 1,70 €.
"Wir sind mit einem soliden Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie erwartet hat uns dabei das wirtschaftliche Umfeld nicht geholfen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf unser Produktivitätsprogramm für dieses Jahr und auf die Schritte, die wir mit Blick über 2014 hinaus ergreifen werden."