- Automatisierte Wälzlagerdiagnose für fundierte Betriebs- und Wartungsentscheidungen
- Integration der Analyseergebnisse des Lagerzustands in die Überwachung des Gesamt-Motorzustandes
- Skalierbar, durch Integration in die IIoT-Plattform Sidrive IQ
Siemens kooperiert mit dem Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler bei intelligenten Zustandsdiagnoselösungen für Antriebssysteme. Dadurch verbindet Siemens seine IIoT-Plattform Sidrive IQ mit der jahrzehntelang aufgebauten Erfahrung und Fachkompetenz Schaefflers in Konstruktion, Fertigung und Service von Lagern. Sidrive IQ vereint mehrere Funktionalitäten in einer nahtlosen Lösung und wertet Antriebssysteme mit KI-basierten Analysen und digitalen Inhalten auf.
- Dr. Dirk Didascalou wird mit Wirkung zum 1. September 2021 neuer Chief Technology Officer von Siemens Digital Industries
- Experte für FuE, IoT sowie Cloud und Mobile Computing wechselt von Amazon Web Services zur Siemens AG
Mit Wirkung zum 1. September 2021 übernimmt Dr.
Dirk Didascalou (51) die Position des Chief Technology Officer (CTO) von
Siemens Digital Industries (DI).
- Zertifizierung bis zu SIL 3 / PL e für hohe Personen- und Anlagensicherheit
- Zwangsführung ermöglicht Einsatz in Bahn-, Signaltechnik und Aufzügen
- Einfache Montage reduziert Zeitaufwand im Schaltschrankbau
Mit der Reihe Sirius 3RQ1 vervollständigt Siemens Smart Infrastructure sein Portfolio an Koppelrelais für elektrische Anlagen in Industrie und Infrastruktur. Die neuen zwangsgeführten Geräte sind mit einer Weitbereichsversorgungsspannung von 24 bis 240 Volt AC/DC universell einsetzbar. Sie sind bis zu SIL 3 / PL e (Safety Integrity Level und Performance Level) zertifiziert und damit für sehr hohe Sicherheitsanforderungen zugelassen. Koppelrelais werden unter anderem zur Verstärkung oder Vervielfachung von Signalen von und zu Steuerungen verwendet. Die Sirius 3RQ1 Koppelrelais können elektrische Lasten zudem direkt schalten. Dank ihrer Zwangsführung nach IEC 60947-5-1 (IEC 61810-3) bieten die Geräte maximale Sicherheit für Personen und Anlagen. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz in der Bahn- und Signaltechnik, in Aufzügen und industriellen Produktionsstätten, und ermöglichen es, beispielsweise Bremsen und Türen sicher anzusteuern sowie Ampeln, Förderbänder oder Verpackungsmaschinen zu schalten.
- Kunde PBW verantwortet öffentlichen Parkraum, unter anderem an Hochschulen, Universitäten und Behörden
- Zunächst rund 200 von insgesamt 500 Ladesäulen unterschiedlicher Anbieter werden mit der Software verbunden, weitere sollen zügig folgen
- Backend-Lösung E-Car OC ermöglicht einfachen Zugang zur Ladeinfrastruktur durch die Nutzung verschiedener Abrechnungs- bzw. Bezahlsysteme
Die Ladestationen der Parkraumgesellschaft
Baden-Württemberg mbH (PBW) werden künftig mit der Software E-Car Operation
Center (E-Car OC) von Siemens Smart Infrastructure verwaltet. Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur in
öffentlichen Parkhäusern und auf Parkplätzen flexibel und zukunftssicher
zu managen. Die Software gestattet es darüber
hinaus, Leistungs- und Abrechnungsdaten von Ladesäulen unterschiedlichster
Hersteller zu administrieren. So wird es künftig möglich sein, Elektroautos auf
Parkplätzen von PBW – beispielsweise an Kliniken oder Universitäten – bequem
und flexibel zu laden und mit unterschiedlichen Bezahlsystemen per Giro-e, mit
der EC-Karte, zu bezahlen. Zunächst werden rund 200 Ladesäulen von der Software
gemanagt, weitere sollen zeitnah folgen.
- Die neue Kooperation zielt darauf ab, den skalierten Einsatz KI-basierter Lösungen für die industrielle Fertigung zu ermöglichen.
- Google Cloud und Siemens vereinfachen den Einsatz von künstlicher Intelligenz für Anwender.
Google Cloud und Siemens, ein führender Anbieter im Bereich der Automatisierung und industriellen Software, kooperieren, um mithilfe KI-basierter Lösungen Fertigungsprozesse zu optimieren und die Produktivität zu verbessern. Siemens beabsichtigt, die führende Google-Cloud-Technologie für Daten und künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen (KI/ML), in seine Lösungen für die Fabrikautomatisierung zu integrieren. Das hilft Unternehmen der Fertigungsindustrie dabei Innovationen für die Zukunft zu entwickeln.
- 2-Loop-Brandmeldezentrale verbindet bis zu 252 Geräte
- EN 54-23-konforme Alarmierungsgeräte und dedizierte Peripheriegeräte
- Zeitsparende Tools wie automatische Konfiguration und integrierter Webserver
- Offenes System mit lizenzfreier Programmierung
Mit der neuen Version der Brandwarnanlage Cerberus FIT erweitert Siemens Smart Infrastructure sein Angebot für kleine bis mittlere Gebäude. So können Gebäude dieser Größenordnung durch eine einfache und kosteneffiziente Lösung geschützt werden. Cerberus FIT maximiert den Brandschutz mit neuen Funktionen und steigert die Produktivität des für den Schutz der Gebäude zuständigen Personals. Eine intuitive Benutzeroberfläche und ein automatisches Konfigurationstool ermöglichen die schnelle, einfache und zuverlässige Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Systems. Bei der verzögerten Alarmfunktion wird zunächst das Personal informiert, damit der Alarm näher untersucht und die Situation beurteilt werden kann. Dies gewährleistet die Betriebskontinuität und reduziert unnötige Störungen für Nutzer kleinerer Gebäude, wie z. B. kleiner bis mittelgroßer Hotels, Kindergärten oder Pflegeheime.
- Plug&Play Lösung aus Simatic ET 200SP TM ECC PL ST und Calibration Kit TM ECC CCS ermöglicht komfortable Ladecontroller-Kalibrierung
- Reduzierter Engineeringaufwand und erleichterte Inbetriebnahme von DC-Schnellladesystemen für elektrische Fahrzeuge
- Stabiler Ladevorgang und um bis zu 50 Prozent reduzierter Serviceaufwand zur Behebung von Ladeabbrüchen
Siemens ermöglicht Anbietern von Ladesystemen mit einer neuen Plug&Play Lösung erstmalig eine Kalibrierung des Powerline Signalpegels gemäß den CCS (Combined Charging System)-Implementierungsrichtlinien der CharIN Association zum konduktiven Laden von Elektrofahrzeugen. Die Lösung besteht aus dem Lade-Controller Simatic ET 200SP TM ECC PL ST und dem Calibration Kit TM ECC CCS. Bei der Kalibrierung der Signalqualität eines DC CCS Ladecontrollers kann mit der Siemens-Lösung auf einen Spectrum Analyser verzichtet werden, was den Vorgang beschleunigt und erleichtert. Hersteller von Ladestationen sparen sich zudem Engineeringaufwand sowie Zeit und Kosten bei der Inbetriebnahme und reduzieren den Serviceaufwand zur Behebung von Ladeabbrüchen um bis zu 50 Prozent. Das Engineering erfolgt im TIA (Totally Integrated Automation) Portal.
- Ladeinfrastruktur soll 24 neue Elektrobusse für die Verkehrsbetriebe in der tschechischen Stadt Ostrava mit Strom versorgen
- Software zur automatischen Anpassung der Ladevorgänge an die Busfahrpläne und zur Optimierung des Energieverbrauchs
- Die Betriebsaufnahme ist für Mitte 2022 geplant
Siemens Smart Infrastructure wurde mit der Lieferung einer Ladelösung für die Verkehrsbetriebe Ostrava (Dopravní podnik Ostrava) beauftragt, die ihre Flotte um 24 Elektrobusse von Solaris erweitern. Der bisher größte Auftrag für Elektrobusse in Tschechien beinhaltet vier Sicharge UC Ladestationen von Siemens. Diese Hochleistungs-Ladegeräte liefern eine effektive Höchstleistung von je 400 kW. Darüber hinaus wird Siemens 28 mobile Ladegeräte, die elektrische Infrastruktur sowie Software für die Energieautomatisierung liefern.
- Zuverlässiger Schutz bei minimalem Platzbedarf
- Für Energieverteilung und Industrieanlagen
Siemens Smart Infrastructure präsentiert das
neue Siprotec 5 Compact Gerät, das speziell für die Anforderungen der Industrie,
Infrastruktur und von Verteilnetzen ausgelegt ist. Mit seiner kompakten
Baugröße, der hohen Anzahl an Ein- und Ausgängen sowie dem universellen
Funktionsumfang kann es auf die individuellen Anforderungen für den Schutz von
Abzweigen und Motoren konfiguriert werden. Platzsparend und als Universalgerät
erfüllt es bestens die Anforderungen zur Optimierung der Investitions- und
Betriebskosten in der Energieverteilung.
- „Infinite opportunities from infinite data“ ist diesjähriges Messemotto
- Das volle Potenzial der Daten aus Verschmelzung der virtuellen und physischen Welt nutzen
- „Digitalisierung kennt kein Ende“
- Erweiterung des Portfolios für Edge Computing in der Industrie
Unter dem Motto „Infinite opportunities from infinite data“ zeigt Siemens auf der „Digital Enterprise Virtual Experience“ zur Hannover Messe 2021, wie die Verschmelzung der physischen mit der virtuellen Welt Industrieunternehmen flexibles und nachhaltiges Handeln ermöglicht; denn diese stehen vor riesigen Herausforderungen: Die Covid-19-Pandemie hat Märkte und Anforderungen quasi über Nacht verändert. Dazu kommen die wachsende Individualisierung und der dringende Bedarf nach mehr Nachhaltigkeit. Das lässt sich nur mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung bewältigen. Die Daten, die dabei entstehen, bringt Siemens in einem kontinuierlichen Kreislauf zwischen virtueller und physischer Welt zusammen. So können Unternehmen Daten besser verstehen und nutzen. Traditionelle Silos zwischen bisher getrennten industriellen Bereichen brechen auf und neue Möglichkeiten für eine nachhaltige und flexible Produktion werden geschaffen. So können Mitarbeiter in Industrieunternehmen auf Daten basierende, passende Entscheidungen treffen oder beispielsweise schneller auf Veränderungen, wie plötzlich erhöhten Ressourcenverbrauch, reagieren.