- Absichtserklärung für gemeinsames, ganzheitliches Wasserstoffsystem für die Schiene
- Siemens Energy und Siemens Mobility dekarbonisieren den Mobilitätssektor
Siemens Energy und Siemens Mobility haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um gemeinsam Wasserstoffsysteme für Schienenfahrzeuge anzubieten. Die Vereinbarung wurde von Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock von Siemens Mobility und Armin Schnettler, Executive Vice President (EVP) New Energy Business bei Siemens Energy, unterschrieben. Ziel ist es, ganzheitliche Wasserstofflösungen für den Schienenverkehr zu entwickeln und gemeinsam den Kunden anzubieten, um die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa zu fördern und die Dekarbonisierung im Mobilitätssektor voranzutreiben.
- Calibrant Energy bündelt neueste Technologien für dezentrale Energie mit Finanzierungskompetenz der Weltmarktführer Macquarie und Siemens
- Das Joint Venture bietet Energy-as-a-Service-Lösungen aus einer Palette an Energietechnologien für Unternehmen und Kommunen
Die Green Investment Group (GIG) von Macquarie sowie Siemens Smart
Infrastructure (SI) und Siemens Financial Services (SFS) gaben heute die
Gründung von Calibrant Energy (Calibrant) bekannt. Das Joint Venture bietet seinen
Kunden umfassende Energy-as-a-Service (EaaS)-Lösungen vor Ort und ohne
Vorlaufkosten. Dazu zählen Unternehmen und Industrie, Kommunen, Universitäten,
Schulen und Krankenhäuser.
- Valley Metro bestellt 14 weitere Stadtbahnen bei Siemens Mobility
- Verbesserte Verfügbarkeit und höchster Fahrgastkomfort
Die Valley Metro Regional Public Transportation Authority hat bei Siemens Mobility 14 Stadtbahnen vom Typ S700 (Light Rail Vehicle, LRV) bestellt. Die neuen Fahrzeuge werden in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona verkehren. Gebaut werden sie im Siemens Mobility-Werk in Sacramento, Kalifornien. Bereits 2017 hatte Valley Metro elf Stadtbahnen bei Siemens Mobility bestellt.
- Konzernleitung von Siemens Energy geht nach
Berlin
- Gemeinsames Standort- und Strukturkonzept mit
dem Land Berlin geplant
- Verwaltungssitz des Unternehmens bleibt in
Bayern
Siemens Energy wird seine Konzernleitung in Berlin
ansiedeln. Das Energietechnologie-Unternehmen mit weltweit 91.000
Mitarbeiter*innen, das im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 28,8 Milliarden Euro
erwirtschaftete, kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück: Gemeinsam mit Johann
Georg Halske hatte Werner von Siemens 1847 in Berlin sein Unternehmen gegründet
und 1866 mit der Erfindung des elektrodynamischen Prinzips einen Grundstein für
den heutigen Siemens-Konzern und somit auch das heutige Siemens Energy gelegt.
- SF6-freie Hochspannungs-Schaltanlage und mit Ester befüllter Transformator vervollständigen Demoprojekt für integrierte, saubere Energielösung in China
- Erster Einsatz von 66kV-Windkraftanlagen-Technologien von Siemens Energy in China
Siemens Energy hat eine nachhaltige Stromübertragungslösung für eine der leistungsstärksten Windturbinen Chinas in Betrieb genommen. Die Anschlusslösung für die 8-Megawatt-Turbine besteht aus einer SF6-(Schwefelhexafluorid-)freien gasisolierten Hochspannungs-Schaltanlage mit der Bezeichnung 8VM1 Blue GIS® und einem Verteiltransformator mit Ester als Isolierflüssigkeit. Das umweltfreundliche System ist Teil eines Demoprojekts von Shanghai Electric, welches sich im Onshore-Industriepark Shantou Haojiang an der Ostküste von Guangdong, Südchina, befindet.
- Auf der 24 Kilometer langen erhöhten Jurong-Regionallinie in Singapur soll ein Communications-Based Train Control (CBTC)-Signalsystem installiert werden.
- An 24 Stationen entlang der gesamten Strecke werden halbhohe Bahnsteigtüren installiert.
- Die intelligente Infrastruktur wird die Verfügbarkeit erhöhen, einen optimierten Betrieb ermöglichen und mehr Fahrgastkomfort bieten.
Siemens Mobility hat von der Singapore Land Transport Authority (LTA) einen Auftrag im Wert von rund 135 Millionen Euro für die Installation eines automatischen Zugsteuerungssystems und halbhoher Bahnsteigtüren auf der Jurong-Regionallinie (JRL) erhalten. Auf der 24 Kilometer langen Strecke wird Siemens Mobility für das Communication Based Train Control (CBTC)-Signalsystem seine Trainguard Sirius-Lösung und sein modernes Stellwerksystem Westrace einsetzen. Darüber hinaus wird Siemens Mobility an den 24 Stationen Bahnsteigtüren installieren, die den Automatisierungsgrad 4 (GoA 4) der Strecke unterstützen und einen vollautomatischen, unbeaufsichtigten Zugbetrieb ermöglichen. Das Projekt wurde von einem internationalen Team von Siemens Mobility in Singapur und Spanien konzipiert.
- Dynamische Lastflusssteuerung für Netzstabilisierung und Resilienz
- UPFC PLUS gleicht Lastflüsse innerhalb von Millisekunden aus
- Unterstützt die zunehmende Integration erneuerbarer Energiequellen
Mit dem Unified Power Flow Controller UPFC PLUS präsentiert Siemens Energy eine neue Lösung zur Netzstabilisierung. Mit dem UPFC PLUS können Netzbetreiber durch dynamische Steuerung des Lastflusses das Wechselstromnetz stabilisieren. Er lässt sich einfach in die vorhandene Infrastruktur integrieren und steigert die Effizienz der Stromversorgungs-netze. In der sich stetig wandelnden Energielandschaft sorgt die neu entwickelte Lösung für stabilen Betrieb und Resilienz der Netze.
- Vorzeitige Lieferung von drei Loks an Dänische Staatsbahnen DSB
- Vectron in insgesamt 20 Ländern zugelassen
Die Wechselstrom-Variante der Vectron-Lokomotive hat am 15. September 2020 von der dänischen Sicherheitsbehörde „Trafik-, Bygge og Boligstyrelsen“ die Zulassung für den Betrieb in Dänemark bekommen. Die Zulassung ist ein wichtiger Meilenstein für die Inbetriebnahme von 42 Vectron-Loks, die die Dänischen Staatsbahnen DSB in den letzten zwei Jahren bei Siemens Mobility bestellt haben. Die Lieferung der ersten drei Lokomotiven erfolgt noch im September 2020.
- Evonik
und Siemens Energy nehmen Versuchsanlage in Betrieb
- Künstliche Photosynthese schließt Kohlendioxid-Kreislauf
- Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die verschiedenen Projektstufen mit mehr als 6 Mio. €.
Evonik und Siemens Energy haben heute eine vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in
Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien
nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen. Die
Versuchsanlage steht in Marl im nördlichen Ruhrgebiet und soll mit ihrer
innovativen Technologie der künstlichen Photosynthese zum Gelingen der
Energiewende beitragen. Sie ist wesentlicher Teil der Forschungsprojekte
Rheticus I und II, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
mit insgesamt 6,3 Millionen Euro gefördert werden.