- Siemens treibt mit neuer Generation der Sinumerik die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran
- Sinumerik ONE ermöglicht nahtloses Zusammenspiel von virtueller und realer Welt für signifikante Produktivitätssteigerungen bei der Produktion und dem Einsatz von Werkzeugmaschinen
- Skalierbares CNC-Portfolio für höchste Performance-Ansprüche und optimale Oberflächen
Siemens stellt mit der Sinumerik ONE die erste "Digital Native CNC" vor und treibt so die digitale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie voran. Die neue Steuerung wartet mit Software zur Erstellung der Maschinensteuerung und dem dazugehörigen digitalen Zwilling aus einem Engineeringsystem auf und trägt so zu einer nahtlosen Integration von Hardware und Software bei. Dank des nahtlosen Zusammenspiels von virtuellem und realem Portfolio sowie einer hoch performanten Hardware setzt die Sinumerik ONE neue Maßstäbe in Sachen Produktivität, Leistungsstärke und Digitalisierung. Sie ist die zukunftsweisende CNC für die Werkzeugmaschine in der zunehmend digitalen Fertigung. Maschinenhersteller wie Maschinenbetreiber profitieren vom durchgängigen digitalen Zwilling von Produkt, Produktion und Performance.
- Analyze MyWorkpiece /Monitor ermöglicht kontinuierliche Überwachung der Werkstückproduktion
- Qualitätskontrolle findet unmittelbar während der Produktion statt
- Neue Applikation ergänzt bereits vorgestellte Applikationen im Bereich der Qualitätssicherung
Mit Analyze MyWorkpiece /Monitor erweitert Siemens das Softwareangebot für die Werkzeugmaschine rund um die Werkstückqualität. Die Edge-Applikation auf Basis hochfrequenter Daten, die auf der EMO 2019 zu sehen sein wird, ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Produktion von Werkstücken in Werkzeugmaschinen. Dazu werden Messwerte wie Positionsdaten, Drehmomente oder Regelabweichungen zusammen mit Kontextinformationen, wie beispielsweise das aktuell verwendete Werkzeug, hochfrequent und rückwirkungsfrei aus der Maschine via Sinumerik Edge erfasst. Die Messwerte werden kontinuierlich mit einem Referenzmodell verglichen. Treten Abweichungen auf, die ein zuvor festgelegtes Maß überschreiten, protokolliert die Applikation das Ergebnis, sendet es an die Werkzeugmaschine und ermöglicht zeitnahe Reaktionen vom Bediener – somit ist zum Beispiel eine einzigartige prozessparallele Qualitätskontrolle während der Produktion möglich.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!"
- Neue Steuerungsgeneration Sinumerik One als "Digital Native"
- Softwareangebot rund um die Werkstückqualität wird um eine weitere Edge-Applikation erweitert
Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Thinking further!" zeigt Siemens auf der EMO in Hannover auf rund 1.700 Quadratmetern in Halle 9, Stand H50 zahlreiche Erweiterungen seines Digital-Enterprise-Angebots für die Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen integriert bereits heute Zukunftstechnologien wie seine von Grund auf auf Digitalisierung ausgerichtete neue Werkzeugmaschinensteuerung, Edge- und Cloudcomputing, Künstliche Intelligenz und Additive Manufacturing in sein Portfolio und führt die Werkzeugmaschinenwelt damit auf die nächste Stufe der digitalen Transformation. "Mit unserem einzigartigem Angebot an Digitalisierungslösungen ebnen wir den Weg für die Zukunft der Werkzeugmaschinenindustrie und tragen so dazu bei, dass unsere Kunden, Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen, die rasant wachsenden Datenmengen auf neue und weitaus umfassendere Weise zur Steigerung ihrer Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit nutzen können", erklärt Dr. Wolfgang Heuring, CEO der Business Unit Motion Control. Grundlage für innovative Technologien ist die Verfügbarkeit und Transparenz von Daten mit denen sich digitale Zwillinge – von Produkt, Produktion und Performance – erstellen lassen und die alle Schritte der industriellen Fertigung im virtuellen Raum abbilden und miteinander verknüpfen. "Der entscheidende Hebel ist, diese Daten auf innovative Weise zu nutzen und in wertvolles Wissen umzuwandeln – für höhere Performance und Flexibilität sowie schnellere Markteinführungszeiten", so Heuring weiter.
- Neue Firmware bringt Fast PTI Modus für präzise Positionierung bei noch höherer Geschwindigkeit
- Fast PTI Modus kommt mit Auto-Tuning-Funktion
- Firmwareupdate ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen
Mit der Firmwareversion V1.11 wird das bewährte Servoantriebssystem Sinamics V90 um neue Funktionen erweitert. Das Antriebssystem wird um den Fast PTI Modus ergänzt. Damit erhöht sich die Pulse-Train-Input-Performance (PTI-Performance) um 70 Prozent. So verbessert sich die Reaktionsgeschwindigkeit vom Pulse-Train-Input-Kommando zur Ansteuerung des Motors. Dies ermöglicht den Einsatz des Sinamics V90 in neuen Applikationen, die eine noch dynamischere Performance benötigen, zum Beispiel im Hochgeschwindigkeitslabeling oder im Bereich der LED-Fertigung (LED pick & place).
- Integration in den digitalen Workflow mit Datenaustausch über AutomationML
- Import und Simulation vorhandener TIA Portal Projekte V15.1
- Konfigurationsmöglichkeit modularer Switche
- Simulation von Broadcast mit Festlegung von Broadcast Grenzen
Siemens bringt eine neue Version des Software-Tools zur Auslegung und Simulation von Profinet-Automatisierungsnetzwerken auf den Markt. Der Siemens Network Planner Sinetplan V2.0 unterstützt den Anlagenplaner, -bauer und -betreiber von Automatisierungsanlagen und Profinet Netzwerken bereits in der Planungsphase und ermöglicht die professionelle und vorausschauende Simulation des Netzwerkes einer Anlage. Siemens zeigt auf der Hannover Messe 2019 die neuen Features mit denen sich Sinetplan V2.0 in den digitalen Planungs- und Engineerings-Workflow integriert.
- Neues Engineering-Portal beschleunigt Anlagenengineering
- Ab sofort Objektabfragen in Comos Webapplikation editierbar
- Modulares Engineering durch intelligente Templates und zentrale Datenhaltung
In der neuen Version 10.3 seiner CAE-Softwarelösung Comos für die Prozessindustrie legt Siemens den Schwerpunkt auf Effizienzsteigerungen im Engineering. Mit dem enthaltenen neuen Comos Engineering-Portal, lassen sich Engineeringprozesse um ein vielfaches verkürzen. Darüber hinaus verfügt die aktuelle Version über Neuentwicklungen und Funktionserweiterungen im modularen Engineering und für mobile Anwendungen.