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Siemens ehrt die innovativsten Köpfe des Jahres 2024

„Bei Siemens fragen wir uns jeden Tag: Wie können wir Technik anders denken? Wie können wir Lösungen wie Digitale Zwillinge und KI nutzen, um echten Mehrwert für unsere Kunden und die Gesellschaft zu schaffen?“, sagte Peter Körte, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Chief Technology Officer und Chief Strategy Officer. „Die diesjährigen Gewinner verbessern mit ihren Erfindungen viele verschiedene Bereiche unseres täglichen Lebens – sei es mit intelligenterer Bahn-Infrastruktur, stabileren Stromnetzen oder Patienten-freundlichen Mammografie-Geräten. Das ist der Grundgedanke für Innovation bei Siemens und dafür feiern wir sie“, ergänzte Körte.
Für eine Nominierung müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein: Neben bisherigen Erfolgen, wie erteilten oder eingereichten Patenten, sind auch der Beitrag zum Geschäftsumsatz, der messbare Geschäftserfolg und die Bedeutung für strategische Partnerschaften entscheidend.
Von KI-gesteuerten Roboter-Greifarmen und intelligenten Stromnetzen bis zu „Safety Bubbles“ in der Fabrikhalle
Die ausgezeichneten Erfindungen zeigen, wie Siemens-Technologie den Alltag verbessert – und Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine große Rolle. Eine mit dem „Newcomers“-Preis ausgezeichnete Innovation nutzt KI, um Roboter-Greifarme durch präzise Objekterkennung griffsicherer zu machen. Ein anderer Gewinner hat die Batterie-Produktion nachhaltiger gestaltet: Seine Lösung verwendet Sensordaten mit Zeitstempeln, um die Produktionshistorie eines Materials zu analysieren. Auch eine Erfinderin von Siemens Healthineers freute sich über einen „Newcomers“-Preis: Ärztinnen und Ärzte könnten künftig durch ihre Erfindung eine 3D-Darstellung der Blutgefäße und ein 4D-Video nutzen, das den Verlauf von Kontrastmitteln in Echtzeit sichtbar macht. Das kann bei der Planung und Durchführung von Eingriffen an Blutgefäßen unterstützen.
Eine „Outstanding Invention“ überzeugte mit einem KI-Algorithmus, der Gebäudemanagement-Daten in den Siemens-Standard überführt und dabei den Aufwand um bis zu 70 Prozent senkt. Der andere Preis in dieser Kategorie ging an ein Dreierteam, das sicherheitskritische Bahnprogramme unkompliziert und sicher in der Cloud auf Standardcomputern ausführbar macht. 
KI treibt auch die Energiewende voran: Mit dem „PhD-Award“ wurde ein Verfahren ausgezeichnet, das die Auslastung lokaler Stromnetze zuverlässig vorhersagt. Selbst bei begrenzter Datenbasis liefert es präzise Ergebnisse.
Der Preis für „Design and User Experience“ ging an zwei UX-Designer von Siemens Healthineers, die mit der Gestaltung eines neuen Mammografiegeräts dazu beigetragen haben, Arbeitsabläufe für medizinisches Personal ergonomischer und Untersuchungen für Patientinnen und Patienten komfortabler zu machen.
Für sein Lebenswerk ist ein Forscher von Siemens Healthineers ausgezeichnet worden, der unter anderem KI-Algorithmen für die automatische Erfassung und Kategorisierung von Gewebe, Organen und Anatomien einsetzt. Dies hilft, bildgebende Diagnostik zu automatisieren und kann Ärztinnen und Ärzten beim Lesen und Interpretieren von klinischen Bildern unterstützen. Die zweite Auszeichnung für ein Lebenswerk ging an einen Erfinder, der virtuelle Schutzzonen für Fabrikhallen entwickelt hat. Diese „Safety Bubbles“ zeigen den benötigten Mindestabstand zu Maschinen an und schützen so die Beschäftigten vor Zusammenstößen mit Robotern. 
Dieses Jahr wurde erstmals ein Startup-Unternehmen ausgezeichnet und erhielt den Preis in der Kategorie „Open Innovation“: Die RIIICO GmbH, ein Anbieter auf der offenen digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator, kann Scan-Daten ganzer Fabrikhallen in digitale Zwillinge verwandeln. Die KI erkennt, extrahiert, optimiert und transformiert jedes gescannte Objekt individuell in sein digitales Abbild. Das beschleunigt die Vorbereitung von Fertigungssimulationen um bis zu 80 Prozent.
Siemens steigert Innovationskraft im Geschäftsjahr 2024 erneut
Die „Inventors of the Year“ sind in guter Gesellschaft: Rund 53.000 Menschen arbeiten aktuell bei Siemens im Bereich Forschung und Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete Siemens insgesamt 5.250 Erfindungen, das sind etwa 24 Erfindungen pro Arbeitstag und drei Prozent mehr als im Vorjahr. Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2.900 Patente angemeldet und verfügt insgesamt über rund 45.000 erteilte Patente. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung betrugen rund 6,3 Milliarden Euro, einem Zuwachs um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Inventors of the Year 2024
Ines Ugalde Diaz, Siemens Foundational Technologies, Newcomer
Jonas Witt, Siemens Digital Industries, Newcomer
Annette Birkhold, Siemens Healthineers, Newcomer
Gregory Conte, Siemens Smart Infrastructure, Outstanding Invention
Dr. Andreas Schallenberg, Markus Seemann, Stefan Gerken; Siemens Mobility, Outstanding Invention
Eva Buchta, Siemens Foundational Technologies, PhD-Award
Lukas Eller und Stefanie Gügel-Wild; Siemens Healthineers, Design and User Experience
Gerardo Hermosillo Valadez, Siemens Healthineers, Lifetime Achievement
Dr. Maximilian Walter, Siemens Digital Industries, Lifetime Achievement
Patrick Mertens, Felix Fink, Jan Büchsenschütz, Startup RIIICO, Open Innovation

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Franziska Isnard

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