Fester Bestandteil des neuen Designs ist ein weißes Band, das künftig alle Siemens Transformatoren zieren wird. Neben dem optischen Aspekt, hat das Band auch eine Funktionalität: Es ist je nach Produkttyp mit entsprechenden Piktogrammen versehen, die Aufschluss über die technischen Eigenschaften des jeweiligen Transformators geben. Sie zeigen zum Beispiel, ob der Transformator mit einem innovativen Pflanzenöl auf Esterbasis befüllt ist, oder ob spezielle Maßnahmen zur Geräuschreduzierung ergriffen wurden. Innovationen aus den Bereichen Technik, Material und Maschinenbau, die sich im Innenleben des Trafos befinden, werden so nach außen gespiegelt und sind für jedermann sichtbar. Einerseits schafft Siemens so eine größere Transparenz für Kunden und die Öffentlichkeit; andererseits sollen auch Arbeitsschritte während der Installation und Wartung von den integrierten Symbolen profitieren.
"Unser neues Design ist nicht nur ein Hingucker, sondern ein Versprechen an unsere Kunden: Egal, welcher Trafo-Typ – alle erfüllen den gleichen hohen Anspruch an Qualität und Leistung", erklärt Beatrix Natter, CEO der Siemens-Geschäftseinheit Transformatoren. "Der Transformator ist die entscheidende Komponente über alle Spannungsebenen der Stromübertragung und -verteilung hinweg. Durch die fortschreitende Digitalisierung gewinnen Transformatoren weiter an Bedeutung, denn als Schnittstelle zwischen Erzeuger und Verbraucher können sie Daten von beiden Seiten sammeln, verarbeiten und nutzen."
Auch in der Energiebranche führt der Weg in eine erfolgreiche Zukunft über die Digitalisierung. Auf der Hannover Messe zeigt Siemens neben dem prämierten Trafo-Design Lösungen zur Einbindung von Systemen und Geräten der elektrischen Energieverteilung in automatisierte Produktionsumgebungen, die alle Phasen im Wertschöpfungsprozess betreffen. Das automatisierte Engineering, die ausfallsichere Stromversorgung, die Integration in ganzheitliche Energieeffizienzkonzepte, die Einbindung in die industrielle Automatisierung sowie die Anbindung an cloudbasierte IoT-Betriebssysteme.
"Dank unserer integrierten Lösungen zur digitalen Energieverteilung können sich unsere Kunden voll auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren", sagt Natter. "Wir ermöglichen es unseren Kunden, sich ein eigenes Energiemanagementsystem aufzubauen und so von den Möglichkeiten des Energiemarkts zu profitieren."
Als Vorreiter und weltweit führendes Unternehmen in der industriellen Digitalisierung profitiert Siemens hier von der hauseigenen Digitalisierungskompetenz:
Über MindConnect-Komponenten lassen sich alle erfassten Energiedaten auch in MindSphere, dem cloudbasierten IoT-Betriebssystem von Siemens, bereitstellen – und stehen so für spezifische Auswertungen zur Verfügung. Die präzise, reproduzierbar und zuverlässig ermittelten Messwerte für Strom, Spannung, Leistung und Energie bilden die Voraussetzung für ein systematisches Energie- und Anlagenmonitoring. MindSphere ermöglicht es, die Leistungsfähigkeit durch das Erfassen und die Analyse großer Datenmengen zu verbessern. Dies eröffnet enorme Einsparpotenziale für Unternehmen und ist die Grundlage für ein nachhaltiges betriebliches Energiemanagement im digitalen Zeitalter.