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adidas und Siemens werden bei digitaler Fertigung von Sportartikeln kooperieren
adidas und Siemens haben heute bekanntgegeben, dass sie im Bereich der digitalen Fertigung von Sportartikeln zusammenarbeiten werden. Im Rahmen der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten soll die Digitalisierung der Fertigung in der adidas SPEEDFACTORY weiter vorangetrieben werden – mit dem Ziel, schnell, transparent und individuell auf die Wünsche der Konsumenten zugeschnittene Produkte herstellen zu können.
adidas und Siemens haben heute bekanntgegeben, dass sie im Bereich der digitalen Fertigung von Sportartikeln zusammenarbeiten werden. Im Rahmen der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten soll die Digitalisierung der Fertigung in der adidas SPEEDFACTORY weiter vorangetrieben werden – mit dem Ziel, schnell, transparent und individuell auf die Wünsche der Konsumenten zugeschnittene Produkte herstellen zu können.
adidas und Siemens werden bei digitaler Fertigung von Sportartikeln kooperieren
Die adidas SPEEDFACTORY markiert einen Neuanfang in der Sportartikelherstellung, mit dem sich bisher nicht dagewesene Möglichkeiten zur Entwicklung von Produkten ergeben – noch näher am Konsumenten, mit einer völlig einzigartigen Passform, die deren individuellen funktionalen Bedürfnissen exakt entspricht. Die Herstellung individueller Sportartikel erfordert eine flexible Anpassung der Produktion und schnelle Integration neuer Technologien. Als Weltmarktführer für digitale Fabrikautomatisierungs- und Simulationslösungen bringt Siemens wertvolle Kompetenzen in die Kooperation ein. Mit Hilfe eines "digitalen Zwillings", einem digitalen Abbild der SPEEDFACTORY, soll zukünftig der gesamte Fertigungsprozess simuliert, getestet und optimiert werden können. Die Verbindung von virtueller und realer Welt verkürzt die Markteinführungszeiten, erlaubt mehr Flexibilität sowie eine verbesserte Qualität und Effizienz in der Produktherstellung.
"Unsere Konsumenten stehen im Mittelpunkt unseres gesamten Handelns. Sie verlangen ein höchstes Maß an Individualität und Qualität. Mit SPEEDFACTORY können wir herkömmliche Prozesse komplett überdenken und diesen Ansprüchen gerecht werden", erklärte Gerd Manz, Vice President Technology Innovation bei adidas. "Mit Hilfe der Digitalisierung der Wertschöpfungskette werden wir neue technologische Innovationen noch schneller einsetzen, Kapazitäten transparent und effizienter nutzen und damit flexibler auf individuelle Bedürfnisse unserer Konsumenten eingehen können – damit sie das bekommen, was sie wollen und zwar wann immer sie es wollen."
"Die adidas SPEEDFACTORIES zeigen, wo der Weg der Produktion in Zukunft hingeht", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG. "Der Gesellschaftstrend der Individualisierung gepaart mit neuen Technologien, die die entsprechenden Erwartungen tatsächlich erfüllen können, wird viele Produktionsprozesse nachhaltig verändern."
Mit seinem Digital Enterprise bietet Siemens ein Produkt- und Lösungsportfolio für die Fertigungs- und Prozessindustrie – und dies für Unternehmen jeder Größe. Die Lösungen umfassen die komplette Wertschöpfungskette vom Produktdesign über die Produktionsplanung, dem Produktionsengineering und die Produktion selbst bis hin zu den Services.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.