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Siemens und PSE kooperieren bei modellbasierten Lösungen

Von links nach rechts: Costas Pantelides, Managing Direktor von PSE, Eckard Eberle, CEO der Business Unit Process Automation, Siemens AG.

Der Kundennutzen solcher Anwendungen besteht unter anderem in optimierten Produktionsabläufen aufgrund von Echtzeit-Informationen, welche eine bessere Entscheidungsgrundlage schaffen. Dies vereinfacht die Instandhaltung, beispielsweise durch die Möglichkeit der Vorausberechnung von Restlaufzeiten, die durch Verschmutzungen oder Verrußungen entstehen können. Darüber hinaus lässt sich durch Echtzeitoptimierung die Wirtschaftlichkeit steigern und der Zustand von Anlagenkomponenten infolge von Monitoring verbessern.
Diese Technologien bringen neue Produktivitätspotentiale in die Branchen Chemie & Petrochemie, Öl & Gas, Raffinerien, Pharmazie, Nahrungs- & Genussmittel sowie Wasser. In Zukunft sollen die modellbasierten Technologien in weitere Anwendungen im gesamten Anlagenlebenszyklus integriert werden. Auf der Achema zeigen Siemens und PSE die Technologie des Digitalen Zwillings am Beispiel einer Ethylen-Anlage, basierend auf PSEs gPROMS Olefins Operational Excellence Tools. Bei großtechnischer Anwendung dieser Technologien in einer Ethylen-Anlage wurden Ertragssteigerungen von zwei Prozent erreicht. Außerdem wird ein Soft-Sensor in Kombination mit einer modell-prädiktiven Regelung in einer kontinuierlichen Nassgranulation der pharmazeutischen Tablettenfertigung gezeigt.
Eckard Eberle, CEO der Business Unit Process Automation (PD PA) und Leiter des Siemens-Messestandes auf der Achema, sagt: "Siemens hat bereits Integrated Engineering wahr werden lassen. In Zusammenarbeit mit PSE machen wir einen weiteren Schritt in Richtung eines modellgestützten Anlagenbetriebs mit sich ideal ergänzenden Technologien. Dies ist Digitalisierung im besten Sinne." Costas Pantelides, Managing Direktor von PSE, sagt: "Die Kombination hochgenauer, prädiktiver Modelle und Echtzeit-Prozessdaten ist enorm schlagkräftig. Derzeit ergeben sich außergewöhnliche Einsatzmöglichkeiten für die Prozessindustrien. Diese wurden erst möglich durch langjährige Entwicklungen in den Bereichen des Advanced Modelling und in den unterstützenden Computerwissenschaften und Mathematik". Pantelides weiter: "Es ist zunehmend sinnvoll, tiefes Prozesswissen in prädiktiven Modellen abzubilden, die bereits in der Produkt- und Prozessentwicklung und im Anlagendesign entstehen können, und diese Modelle dann im Digitalisierungsumfeld in jedem Schritt des Lebenszyklus wertschöpfend einzusetzen."

Weitere Informationen zu Siemens auf der Achema 2018 finden Sie unter www.siemens.de/achema und www.siemens.com/presse/achema2018
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Über Process Systems Enterprise Limited (PSE)
PSE (www.psenterprise.com) ist der weltweit führende Anbieter von Software für hochentwickelte Prozessmodellierung (Advanced Process Modelling, APM) und Dienstleistungen für die Prozessindustrie. Hochentwickelte Modelle sind in der Industrie dann im Einsatz, wenn schnelle, sichere und effizientere Entscheidungen zur Verbesserung der Prozesse im Bereich Formulierung, Produkt- und Prozessdesign oder für den Anlagenbetrieb getroffen werden sollen und der Entscheidungsraum schnell und effektiv durchsucht werden muss. PSE engagiert sich mit seiner gPROMS Produktlinie stark für die Definition, Weiterentwicklung und Anwendung von Prozessmodellierungssoftware und deren Arbeitsabläufen, die für die Digitalisierung in der Industrie ein wesentlicher Bestandteil sind. Die einzigartigen Vorteile der Werkzeuge von PSE liegen in der Kombination von Modellen mit hoher Detailtreue, leistungsstarker mathematischer Optimierung und Globaler Systemanalyse (GSA), sowie Hochleistungsrechnen (HPC) für die schnelle und robuste Lösung komplexer Probleme. Die Anwendung der Technologie und Dienstleistungen von PSE resultiert in schnellerer Innovation, verbessertem Prozess- und Produktdesign, optimiertem Betrieb, reduziertem Risiko, wirksamerer F&E (R&D) und effizienteren Versuchsreihen; Unternehmenswissen lässt sich einfacher erfassen und transferieren.
PSEs Innovationskraft wurde mit dem renommierten Royal Academy of Engineering MacRobert Award for Engineering Innovation ausgezeichnet, der höchsten britischen Auszeichnung für Ingenieure.
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Kontakt

Evelyne Kadel

Siemens AG

Klaus-Bungert-Str. 6
40468 Düsseldorf

+49 (211) 6916-1003

Kate Burness

PSE

26-28 Hammersmith Grove
London W6 7HA
United Kingdom

+44-20-8563-0888