[{"name":"Home","site_name":"Press | Company | Siemens","description":"","url_str":"\/global\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"5","base_nodepath":"\/node\/5","base_path":"\/global\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/global","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Pressemitteilung05. November 2018Siemens Mobility GmbHMünchen
ICE 4 erhält ETCS-Zulassung in Deutschland
ETCS-Fahrzeugausrüstung Baseline 3 für grenzüberschreitenden Verkehr
Inbetriebnahmegenehmigung für 12-teiligen Zug
Einsatz auf der Strecke Berlin – München mit Fahrplanwechsel im Dezember
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat den ICE 4 für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) in Deutschland zugelassen. Damit kann der ICE 4 wie geplant auf der mit diesem System ausgerüsteten Strecke zwischen Berlin und München den Betrieb zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 9. Dezember 2018 aufnehmen.
ETCS-Fahrzeugausrüstung Baseline 3 für grenzüberschreitenden Verkehr
Inbetriebnahmegenehmigung für 12-teiligen Zug
Einsatz auf der Strecke Berlin – München mit Fahrplanwechsel im Dezember
Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat den ICE 4 für den Betrieb mit dem Zugbeeinflussungssystem European Train Control System (ETCS) in Deutschland zugelassen. Damit kann der ICE 4 wie geplant auf der mit diesem System ausgerüsteten Strecke zwischen Berlin und München den Betrieb zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn am 9. Dezember 2018 aufnehmen.
Die ICE-4-Fahrzeuge sind mit ETCS-Level 2 Baseline 3 für den Einsatz im grenzüberschreitenden Verkehr ausgerüstet. Die Genehmigung für das deutsche Streckennetz schließt die Strecke nach Basel-Bad ein. Die Züge dürfen den Grenzübergang Basel für die Fahrt in die Schweiz nutzen. Die Typenzulassung einschließlich ETCS wurde für das Schweizer Netz bereits erfolgreich absolviert. Damit ist die Grundlage für die noch ausstehenden Betriebsbewilligungen der ICE-4-Fahrzeuge in der Schweiz gelegt worden.
Das standardisierte ETCS ermöglicht die Vereinheitlichung der zahlreichen nationalen Zugsicherungs- und Zugbeeinflussungssysteme und bildet die Grundlage für die Interoperabilität zwischen fahrzeug- und streckenseitigen Ausrüstungen. Inzwischen hat sich ETCS zum globalen Standard entwickelt. Es ermöglicht eine ständige Kommunikation zwischen Fahrzeug und Strecke. Die Triebfahrzeugführer erhalten dabei ihre Fahrbefehle, beispielsweise die zulässige Geschwindigkeit, Zielgeschwindigkeit und -entfernung auf ihrem Display angezeigt und nicht wie bisher über Signale an der Strecke. Alle für den Betrieb notwendigen Daten werden permanent über das digitale Bahnfunksystem GSM-R von der Streckenzentrale, dem Radio Block Center (RBC), an das Fahrzeug übertragen und überwacht. Die Ermittlung von Position und Richtung des Zuges erfolgt im Fahrzeugrechner, der die Informationen kontinuierlich an die Streckenzentrale meldet.
Insgesamt hat die Deutsche Bahn 137 Züge vom Typ ICE 4 bestellt. Alle Züge werden mit ETCS ausgestattet und sind somit künftig nicht nur in Deutschland, sondern auch grenzüberschreitend einsetzbar. Die einhundert 12- und 13-Teiler sind für den Einsatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgesehen. Die 37 siebenteiligen Fahrzeug sollen in Deutschland und Österreich eingesetzt werden.
Diese Presseinformation sowie Pressebilder und weiteres Material finden Sie unter www.siemens.com/presse/ice4
Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme, intelligente Straßenverkehrstechnik sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, hat die ehemalige Siemens-Division Mobility einen Umsatz von 8,1 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 28.400 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.de/mobility.