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Pressemitteilung18. Februar 2019Digital FactoryNürnberg
Siemens und Festo integrieren Multi-Carrier-System in Bosch Rexroth Transfersystem
Zusammenarbeit für neues Gesamtsystem
Flexiblere und effizientere Fertigungsprozesse
Siemens und Festo stellen ein innovatives linearmotorisches Antriebs- und Steuerungskonzept vor, das flexible und effiziente hochdynamische Lösungen für Kurztaktanwendungen ermöglicht. Dabei wird das Multi-Carrier-System (MCS) von Siemens und Festo in das Rexroth Transfersystem TS 2plus integriert. Der vielseitige Baukasten mit standardisierten Einheiten von Bosch Rexroth wird dadurch um das modulare MCS ergänzt. Die Vorteile der bestehenden Systeme werden vereint und der Anwender kann beide Systeme je nach Aufgabe nahezu frei kombinieren und Prozesse maximal flexibilisieren. Dadurch werden neue Möglichkeiten in der Montagetechnik oder beispielsweise in der Batteriefertigung geschaffen.
Zusammenarbeit für neues Gesamtsystem
Flexiblere und effizientere Fertigungsprozesse
Siemens und Festo stellen ein innovatives linearmotorisches Antriebs- und Steuerungskonzept vor, das flexible und effiziente hochdynamische Lösungen für Kurztaktanwendungen ermöglicht. Dabei wird das Multi-Carrier-System (MCS) von Siemens und Festo in das Rexroth Transfersystem TS 2plus integriert. Der vielseitige Baukasten mit standardisierten Einheiten von Bosch Rexroth wird dadurch um das modulare MCS ergänzt. Die Vorteile der bestehenden Systeme werden vereint und der Anwender kann beide Systeme je nach Aufgabe nahezu frei kombinieren und Prozesse maximal flexibilisieren. Dadurch werden neue Möglichkeiten in der Montagetechnik oder beispielsweise in der Batteriefertigung geschaffen.
Das Bild zeigt ein linearmotorisches Antriebs- und Steuerungskonzept, bei dem das Multi-Carrier-System von Siemens und Festo in das Rexroth Transfersystem TS 2plus integriert wird.
Das Multi-Carrier-System ermöglicht es, die Werkstückträger (Carrier) auf der MCS-Strecke unabhängig voneinander zu beschleunigen, zu bewegen und sehr exakt zu positionieren. Dadurch lassen sich nicht nur unterschiedliche Produktformate auf einer Fertigungslinie herstellen, sondern auch deutlich kürzere Taktzeiten und höhere Produktionsmengen in der gleichen Zeit realisieren. Die Werkstückträger fahren dazu nahtlos von einem System auf das andere und können flexibel ein- und ausgeschleust sowie in die vorhandene Intralogistik eingebunden werden.
Technische Basis des Multi-Carrier-Systems sind Linearmotoren von Festo für die freie und dynamische Bewegung und die exakte Positionierung, für den direkten Transport von Produkten bis zu 50 Kilogramm Nutzlast auf dem Carrier. Mit dem ganzheitlichen Engineering von Siemens und der integrierten Motion-Control-Funktionalität von Simotion und Simatic lassen sich die Bewegungen präzise regeln und unterschiedliche Maschinenmodule in einem System koordinieren. Das Multi-Carrier-System lässt sich im Rahmen der digitalen Transformation eines Unternehmens nahtlos einbinden - unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße, da beispielsweise Kinematikdaten bereits digital vorliegen. So können diese einfach in die Programmierung der Steuerung übernommen werden, was die Inbetriebnahmezeit verkürzt.
Das TS 2plus Rexroth Transfersystem ist ausgelegt für den Transport von Werkstückträgern. Es umfasst standardisierte Baueinheiten, die sich vielfältig zu einem System kombinieren lassen. Der modulare Aufbau erlaubt die kostengünstige Nutzung von Ratio-Potenzialen in der Fertigung. Alle Komponenten sind besonders robust ausgelegt und gewährleisten eine hohe Betriebssicherheit.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist außerdem einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Milliarden Euro. Ende September 2018 hatte das Unternehmen weltweit rund 379.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.