Michael Müller, Regierender
Bürgermeister von Berlin: „2018 hat Siemens sich für eine bedeutende
Investition in Berlin entschieden. Wir haben seitdem gemeinsam mit Siemens
daran gearbeitet, in Berlin die Chancen kreativer, innovativer Konzepte für
Wirtschaft und Wissenschaft mit sozialer Verantwortung auszuloten und zu
konkretisieren. Wirtschaftliche Modernität und soziale Verantwortung gehören
zusammen und das nimmt jetzt immer mehr Formen an. Der Rahmenvertrag ist
Ausdruck des gemeinsamen Willens, Siemensstadt² zu einem Leuchtturm zu machen
und in der Tradition des Unternehmens und der Stadt zum Beispielgeber für die
synergetische Verbindung von Stadt und Modernität vor dem Hintergrund der
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu werden.“
Sebastian Scheel,
Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit der Unterzeichnung des
Rahmenvertrags und dem Beschluss des Berliner Senats zum Rahmenplan haben wir
wesentliche Meilensteine in der Entwicklung dieses neuen Berliner
Stadtquartiers und Zukunftsortes erreicht. Wir schaffen die Grundlagen für eine
zukunftsfähige Weiterentwicklung des Siemens-Standortes in Berlin-Spandau.
Gleichzeitig wird sich die Siemensstadt² für die Berlinerinnen und Berliner
öffnen: Es werden rund 2.700 neue Wohnungen, lebenswerte öffentliche Räume und
Parkanlagen, eine Grundschule und weitere soziale und kulturelle
Infrastruktureinrichtungen entstehen.“
„Die
Siemensstadt² wird ein Kiez der Zukunft. Wir werden Produktion, Forschung,
Ausbildung sowie Wohnen und Leben in einem Quartier zusammenbringen und miteinander
verbinden. So schaffen wir ein innovatives Ökosystem, von dem alle profitieren
werden. Wir haben das klare Ziel, einen nachhaltigen, fortschrittlichen und
sozial gerechten Stadtteil zu schaffen,“ sagte Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG.
„Mit einem
Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro und einer Entwicklungsfläche von
rund 76 Hektar ist Siemensstadt² das größte Stadtentwicklungsprojekt von
Siemens weltweit,“ erläuterte Zsolt Sluitner, CEO von Siemens Real Estate. „Mit
der heutigen Vertragsunterzeichnung erreichen wir einen weiteren wichtigen
Meilenstein auf unserem Weg zu einem wirklichen Zukunftsort. Wir entwickeln
hier einen kompletten Stadtteil für und mit Berlin, der sowohl das Thema
Industrie als auch unser Miteinander nochmal neu denkt.“
„Mit der
Neugestaltung der Siemensstadt² schaffen wir einen Ort, der inklusives und
klimagerechtes Zusammenleben ermöglicht und damit die Zukunft der hier lebenden
Menschen maßgeblich prägt,“ freute sich Stefan Kögl, General Manager von
Siemensstadt². „In Verbindung mit der urbanen Industrie und unseren Partnern
gestalten wir ein Quartier, das weit über Berlins Grenzen hinaus Strahlkraft
entwickeln wird.“