- Unternehmen möchten gemeinsam die Energiewende beschleunigen
- Partnerschaft konzentriert sich auf Projekte mit grünem Wasserstoff bei Shell und seinen Kunden
- Projekt Holland Hydrogen 1 in Rotterdam wichtiger Meilenstein in der Partnerschaft zur Förderung von grünem Wasserstoff
Siemens Smart Infrastructure und Shell Global Solutions International BV haben eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung von kohlenstoffarmen, hocheffizienten Energielösungen zur Unterstützung der Energiewende unterzeichnet. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte zur Herstellung von grünem Wasserstoff für industrielle Anwendungen bei Shell und seinen Kunden sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Biokraftstoffe und chemischer Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen der Absichtserklärung werden Siemens und Shell Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Erzeugung nachhaltiger Energie entwickeln, die unter anderem die Digitalisierung, effiziente Netze sowie die Produktion, Verteilung und Nutzung von grünem Wasserstoff umfassen. Die Partnerschaft, die mit der Siemens-Geschäftseinheit Electrification and Automation geschlossen wurde, hat das Potenzial, Synergien für beide Parteien zu stärken. Siemens will Shell helfen, schneller den Übergang zu einem Netto-Null-Betrieb zu erreichen. Shell beabsichtigt, Siemens und ihre Tochtergesellschaften mit kohlenstoffarmen Produkten zu beliefern, die die Emissionen in der gesamten Lieferkette, in den Betriebsabläufen von Siemens und in der Nutzungsphase von Siemens-Produkten reduzieren. Das umfasst u. a. die Lieferung von Biokraftstoffen.
- Verein Energieforum Österreich bildet eine Informationsplattform, die die Österreichische Wirtschaft durch den Green Deal begleitet
- Expertengruppe aus über 20 österreichischen Unternehmen - darunter Siemens, EY Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und VERBUND
„2030 ist morgen, 2050 übermorgen.“ Diese Worte machen deutlich, dass die Zeit bis zum Erreichen des im European Green Deal (EGD) – Klimaneutralität bis 2050 – nicht mehr lang ist. Dazu wurden und werden viele Gesetze verabschiedet, die die Wirtschaft vor große Herausforderungen stellen. Andererseits stellt die EU auch hohe Summen zur Verfügung, um diese Transformation zu bewältigen. Der gemeinnützige Verein Energieforum Österreich bildet eine Informationsplattform, die die Österreichische Wirtschaft durch den Green Deal begleitet. Eine Expertengruppe, mit Vertreter:innen aus mehr als 20 österreichischen Unternehmen, beobachtet über 70 Normen und informiert frühzeitig und faktenbasiert. Speziell die Beobachtung und Beurteilung von Umsetzungsfristen spielt dabei eine wichtige Rolle. Dadurch können sich teilnehmende Unternehmen rechtzeitig auf neue Regelungen vorbereiten, aber auch die gebotenen Chancen besser nützen. Inhaltlich wird die gesamte Breite, nachhaltigen Wirtschaftens abgedeckt, von der ökonomischen, der sozialen bis zur ökologischen Nachhaltigkeit. Somit werden auch Themen, wie Berichtswesen, Ökobilanz, Kreislaufwirtschaft, Taxonomie oder Energieeffizienz behandelt.
- Y-Drehen und Advanced Rapid Movement für noch mehr Produktivität der Werkzeugmaschine
- Reduced Dynamic Mode verringert den Verschleiß und erhöht die Verfügbarkeit
- Durchgängiges Tastatur- und Maschinensteuertafel-Portfolio von 15 bis 24 Zoll
Siemens erweitert das Angebot rund um die „Digital Native“ CNC Sinumerik One. Die 2019 in den Markt eingeführte neue CNC-Generation von Siemens wartet auch in diesem Jahr mit Neuerungen in Soft- und Hardware auf. Mit der neuen SinumerikSoftware V6.20 gibt es für die Sinumerik One neue Technologiefunktionen, welche die Bedienung vereinfachen, den Maschinenverschleiß reduzieren und die Produktivität erhöhen. Damit demonstriert Siemens ein weiteres Mal wie die leistungsstarke Werkzeugmaschinensteuerung Sinumerik One hochproduktiv, flexibel und modular für die digitale Transformation optimal eingesetzt werden kann.
- Projekt nutzt Siemens-Portfolio an IoT-fähiger Hardware, Software und digitalen Services - die offene digitale Business-Plattform Siemens
- Neue Initiative baut auf langjähriger Softwarepartnerschaft beider Unternehmen auf
Siemens, ein führender Anbieter im Bereich Automatisierung und Industriesoftware, baut gemeinsam mit Nissan Produktionslinien für den neuen vollelektrischen Nissan Ariya im japanischen Tochigi. Beide Unternehmen bauen auf ihre langjährige Zusammenarbeit auf. Nissan nutzt bereits das Softwareportfolio von Siemens Digital Industries, um Konstruktion und Produktion zu optimieren. Digitale durchgängige Prozesse ermöglichen es Nissan, eine Vielzahl von Informationsquellen über PLM-Plattformen (Product Lifecycle Management) hinweg zu verbinden.
- Ausbildungsstart für rund 100 junge Menschen bei Siemens in Österreich
- Mit verschiedenen Ausbildungsmodellen und 17 verschiedenen Lehrberufen bietet Siemens ein breit gefächertes Ausbildungsportfolio
Über 100 junge Menschen starten mit 1. September eine Ausbildung mit Zukunft bei Siemens in Österreich. Das Unternehmen bildet im ganzen Land in einer Vielzahl von technischen und kaufmännischen Berufen aus. Um dem Fachkräftemangel entgegenzusteuern, plant Siemens in den nächsten Jahren noch mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Schon heuer wurden in bestimmten Bereichen bereits doppelt so viele Lehrlinge aufgenommen wie noch vor einigen Jahren – etwa bei Siemens Mobility in Graz und Wien. Mit verschiedenen Ausbildungsmodellen und 17 verschiedenen Lehrberufen bietet Siemens ein breit gefächertes Ausbildungsportfolio – hier ist für jede und jeden etwas Passendes dabei Es gibt die Möglichkeit einer Lehre oder sogar Doppellehre mit oder ohne Matura, Ausbildungsangebote für junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder das ausbildungsintegrierte Studium, bei dessen Abschluss auf die Absolvierenden ein Bachelor- und Lehrabschluss warten. Es gibt in Kooperation mit verschiedenen Fachhochschulen in allen Bundesländern die Möglichkeit die zukunftsorientierte Ausbildung bei Siemens zu absolvieren.
- Beide Firmen beabsichtigen, gemeinsam Lücken in der Standardisierung von induktiven Ladesystemen zu schließen
- Zudem sind eine technische Zusammenarbeit und gemeinsame Interoperabilitätstests geplant
Siemens und MAHLE wollen im Bereich des induktiven Ladens von Elektrofahrzeugen zusammenarbeiten. Beide Unternehmen haben hierzu eine Absichtserklärung unterzeichnet. "Kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt sich gerade zu einem wichtigen Zukunftsmarkt. Neben einer deutlichen Erleichterung für die Fahrer, die nicht mehr mit Kabeln und Steckern hantieren müssen, ist es eine entscheidende Voraussetzung für künftige autonome Mobilität. Dabei ist die Übertragungseffizienz beim kabellosen, induktiven Laden vergleichbar mit Stecker-basierten Systemen", sagte Stefan Perras, Leiter Vorentwicklung und Innovation für Ladeinfrastruktur bei der Siemens AG.
Landesrätin Daniela Winkler mit Schülerinnen der HTL Pinkafeld in der Siemens City
Siemens bestärkt Frauen und Mädchen auf ihrem Karriereweg in der Technik. Im Burgenland etwa wird der Gebäudetechnik-Zweig der HTL Pinkafeld gezielt mit der Unterstützung einer Diplomarbeit durch die Technik-Expertin Elisabeth Rössner gefördert. Genau solche Role Models braucht es, um den Weg in die Technik für Mädchen und Frauen zu ebenen. Die burgenländische Landesrätin Daniela Winkler, zuständig für Bildung, hat mit Schülerinnen der HTL Pinkafeld die Siemens City in Wien besucht und sich ein mögliches Berufsumfeld für Technikerinnen angeschaut. Eingeladen dazu hat Burgenland Niederlassungsleiter Martin Geiger: „Es ist längst überfällig, veraltete Denkmuster über typische Berufe für Frauen und Männer aufzubrechen. Uns ist es ein Anliegen, mit verschiedenen Ideen und Maßnahmen – besonders mit Neueintritten im technischen Bereich – mehr Frauen für unser Unternehmen und die Technik zu begeistern. Ich persönlich wünsche mir, dass da viele Burgenländerinnen dabei sind.“
Daniela Winkler: "Frauen und Männer gehen das gleiche Thema mit teilweise unterschiedlichen Denkweisen heran. Ich finde es wichtig, verschiedene Problemstellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Herangehensweisen zu betrachten. In der Zukunft wird die Technik eine immer wichtigere Rolle spielen. Daher ist es notwendig, Klischees aufzubrechen und Berufe für alle zugänglich zu machen. Im speziellen auch Mädchen für technische Berufe zu begeistern."
Siemens hat sich zum Ziel gesetzt, im Topmanagement bis 2025 einen Frauenanteil von 30 Prozent zu erreichen. Dem Unternehmen ist es wichtig, Mitarbeitende mit unterschiedlichen Denkansätzen, Erfahrungen, Fachkompetenzen und individuellen Fähigkeiten über alle Organisationsebenen hinweg einzubeziehen.
- Smart Infrastructure hat die Übernahme von Brightly, einem führenden Anbieter cloudbasierter Software für Anlagen- und Wartungsmanagement abgeschlossen
- Damit ist Siemens ideal positioniert, um den schnell wachsenden Softwaremarkt für Gebäude und bestehende Infrastruktur zu bedienen
Siemens Smart Infrastructure (SI), Vorreiter bei digitalen Gebäuden, hat die Übernahme von Brightly Software abgeschlossen. Brightly ist ein führender US-amerikanischer Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS) für Anlagen- und Wartungsmanagement-Lösungen. Durch die Übernahme erreicht SI eine führende Position auf dem Softwaremarkt für Gebäude und bestehende Infrastruktur. Mit der Akquisition ergänzt Siemens sein bestehendes Digitalisierungs- und Software-Know-how im Bereich Gebäudetechnik um etablierte cloudbasierte Lösungen in Schlüsselbranchen wie öffentlicher Infrastruktur, Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Fertigung. Die Aufnahme von Brightly in das Siemens-Portfolio beschleunigt den Ausbau des SaaS-Geschäfts von SI und ermöglicht es den beiden Unternehmen, erstklassige Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit für bestehende Infrastruktur anzubieten.