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Siemens bringt eines der weltweit innovativsten Schutzschaltgeräte auf den Markt

SENTRON ECPD (Electronic Circuit Protection Device – elektronisches Schutzschaltgerät) (c)Siemens

Das SENTRON ECPD vereint zahlreiche Produktfunktionen in einem Gerät. Dadurch sind Einsparungen an Platz und Materialien möglich. (c) Siemens

SENTRON ECPD (Electronic Circuit Protection Device - elektronisches Schutzschaltgerät) (c)Siemens

Das SENTRON ECPD ermöglicht komplett neue Ansätze in der Elektroplanung, ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität sowie massive Platz- und Energieersparnisse gegenüber konventionellen Lösungen. „Zum ersten Mal in der Geschichte der Schutzschalttechnik besteht hier die Möglichkeit, mehrere Funktionalitäten in einem Produkt zu nutzen und diese nach der individuellen Anforderung der Applikation zu aktivieren oder bei Bedarf anzupassen. Das Ganze kombiniert mit einer Halbleiter- Schalttechnologie, die ein bis zu tausend Mal schnelleres, verschleißfreies Schalten ermöglicht“, betonte Andreas Matthé. 

Ultraschnell
Schutzschaltgeräte sind zentraler Bestandteil jeder elektrischen Installation. Werden bestimmte Grenzwerte beim Laststrom überschritten, schalten sie einzelne Verbraucher frei, um Menschen und Anlagen vor Schäden zu bewahren. Bei einem Kurzschluss erfolgt zum Beispiel eine solche Abschaltung in handelsüblichen Leistungsschutzschaltern innerhalb von circa zwei bis drei Millisekunden.

Im Vergleich dazu schaltet das SENTRON ECPD bis zu eintausend Mal schneller ab; dadurch wird die auftretende Kurzschlussenergie auf ein Minimum reduziert. Dies sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit für Mensch, Anlage und die elektrische Ausrüstung. Das SENTRON ECPD schaltet hierbei ohne Verschleiß. Die Lebensdauer von Anlagen wird dadurch erhöht, und Instandhaltungs- und Reparaturkosten werden reduziert. Der integrierte zyklische Selbsttest (auch der integrierten FI-Funktion) hebt zudem den Aspekt Sicherheit auf ein neues Niveau, welches durch die heutigen Konzepte nicht abgedeckt ist. 

Multifunktional und parametrierbar
Das smarte SENTRON ECPD bietet mehr Funktionalitäten in einem Gerät auf kompaktem Raum und spart dadurch Platz und Kosten. Der Funktionsumfang kann nach Bedarf angepasst werden. Auf dem SENTRON ECPD können neue Funktionen einfach aktiviert werden, ohne dass ein neues Gerät gekauft und funktional mit in den Stromkreis integriert werden muss. Dies geschieht einfach und bequem über die SENTRON Powerconfig App.

Das SENTRON ECPD lässt sich bedarfsspezifisch einstellen und passt sich der Anforderung der Applikation perfekt an – beispielsweise hinsichtlich Nennstrom, Auslösegrenzen oder -verhalten. Diese Eigenschaften haben große Planungs- und Kostenvorteile. So können zum Beispiel Schaltkreise einfach nach dem Nennstrom der Verbraucher ausgelegt werden, statt nach den deutlich höheren Einschaltstromspitzen, wie sie etwa bei bestimmten Lasttypen wie LED-Leuchten kurzfristig auftreten. Dies reduziert Komplexität und den Planungs- und Installationsaufwand und spart Material wie zum Beispiel Kupfer ein. 

Senkung von Betriebskosten und Ausfallzeiten
Das SENTRON ECPD bietet durch funkbasierte Kommunikation mit den Gateways SENTRON Powercenter 1000 und 3000 volle Transparenz hinsichtlich der Energieverbräuche im Endstromkreis. Dies ermöglicht Maßnahmen zur Optimierung von Anlagen und Prozessen, unter anderem im Rahmen des betrieblichen Energiemanagements gemäß ISO 50001. Dadurch lassen sich Energie- und Betriebskosten effizient senken.

Erstmals ist auch eine detaillierte Zustandsüberwachung der Applikationen auf Endstromkreis-Ebene möglich. Das trägt erheblich zur Steigerung der Verfügbarkeit und der Betriebssicherheit bei. Die Vielzahl von Messdaten ermöglicht die Erkennung von Unregelmäßigkeiten und Abweichungen und schafft eine sichere Planungsbasis für vorbeugende Instandhaltung. Das SENTRON ECPD lässt sich hierbei in übergelagerte Systeme durch Verwendung des offenen Modbus TCP-Standards spielend integrieren.

Darüber hinaus sind Ferndiagnosen und ein Fernschalten im Normalbetrieb, aber auch im Fehlerfall möglich, was insbesondere bei abgelegenen Applikationen ohne direkte Betreuung vor Ort erhebliche Vorteile bringt. Auch lassen sich Fehler durch die Unterscheidung der Fehlerursache genau lokalisieren und leichter erkennen. 

Nachhaltig
Das SENTRON ECPD vereint zahlreiche Produktfunktionen in einem Gerät. Je nach Applikation sind so Einsparungen von bis zu 80 Prozent Elektronik, 90 Prozent Metall, und 90 Prozent Kunststoff möglich. Insgesamt spart das SENTRON ECPD rund 90 Prozent an Gewicht ein im Vergleich zu den sonst notwendigen Geräten. Im Vergleich zu Lösungen mit heutiger konventioneller Technik benötigt das SENTRON ECPD außerdem bis zu 80 Prozent weniger Platz im Verteilersystem, was kostspielige bauliche Maßnahmen überflüssig macht.

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2023 hatte das Geschäft weltweit rund 75.000 Beschäftigte.
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Siemens zählt in Österreich zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 9.300 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2023 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Das Unternehmen setzt schwerpunktmäßig auf die Gebiete intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen, Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit all seinen Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens in Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens in Österreich bei rund 7.000 Lieferanten – etwa 4.500 davon aus Österreich – fast 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 25 Länder (Lead Country Austria). Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.at.
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Kontakt

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Siemens AG Österreich

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