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Pressemitteilung17. Dezember 2012Siemens AGMünchen
Wissenschaftler untersuchen drei Jahrzehnte Siemens-Zeitgeschichte
Die Siemens AG ermöglicht eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung der Unternehmensentwicklung von 1981 bis zum Jahr 2011. Mit dem Projekt wurden der Wirtschafts- und Unternehmenshistoriker Hartmut Berghoff und die Zeithistorikerin Cornelia Rauh beauftragt. Beide erhalten uneingeschränkten Zugang zum Unternehmensarchiv und ergänzen ihre Aktenrecherchen durch Zeitzeugeninterviews. Es ist geplant, die Ergebnisse 2014 zu veröffentlichten.
Die Siemens AG ermöglicht eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung der Unternehmensentwicklung von 1981 bis zum Jahr 2011. Mit dem Projekt wurden der Wirtschafts- und Unternehmenshistoriker Hartmut Berghoff und die Zeithistorikerin Cornelia Rauh beauftragt. Beide erhalten uneingeschränkten Zugang zum Unternehmensarchiv und ergänzen ihre Aktenrecherchen durch Zeitzeugeninterviews. Es ist geplant, die Ergebnisse 2014 zu veröffentlichten.
Zur Siemens-Geschichte liegt bereits eine Vielzahl von Publikationen vor. Die bislang letzte größere zusammenhängende Darstellung stammt von dem Unternehmenshistoriker Wilfried Feldenkirchen aus dem Jahr 1997. Die jüngste Zeitgeschichte wurde bislang jedoch noch nicht näher untersucht. Doch gerade in den letzten 30 Jahren änderten sich im Zeichen von Globalsierung und technischem Wandel die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für das Unternehmen von Grund auf. Ende des vergangenen Jahrzehnts (2008) kam es zu der organisatorischen Neuaufstellung des Konzerns.
Prof. Dr. Hartmut Berghoff leitet seit 2008 das Deutsche Historische Institut in Washington D.C., USA und lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Göttingen. Er hat Gastprofessuren am Wissenschaftskolleg zu Berlin, an der WHU Koblenz, an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris und an der Harvard Business School wahrgenommen. Zu seinen Forschungsfeldern gehören die Unternehmens-, Konsum- und Globalisierungsgeschichte. Hartmut Berghoff wurde u.a. mit dem ABB-Wissenschaftspreis und dem Newcomen-Harvard Article Award ausgezeichnet. Er ist Autor bzw. Herausgeber von 14 Fachbüchern, darunter das Lehrwerk "Moderne Unternehmensgeschichte" (2004). 2010 war er Autor und wissenschaftlicher Berater des Werkes "175 Jahre Bertelsmann – Eine Zukunftsgeschichte".
Prof. Dr. Cornelia Rauh ist seit 2005 Professorin für Deutsche und Europäische Zeitgeschichte an der Leibniz Universität Hannover. Zuvor war sie an der Universität Tübingen tätig und Fellow an der Princeton University, N. J., USA. Unternehmensgeschichte bildet einen ihrer Forschungsschwerpunkte. Sie hat mehrere Unternehmerbiographien und eine Reihe von Büchern und zahlreiche Aufsätze zu Themen der deutschen Zeitgeschichte verfasst. Für ihre Habilitationsschrift "Aluminium für Hitlers Krieg" über einen multinational ausgerichteten Schweizer Konzern während der Zwischenkriegs- und Kriegszeit wurde sie mit dem Preis der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte ausgezeichnet.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2012 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 78,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,2 Milliarden Euro. Ende September 2012 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 370.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.