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Pressemitteilung13. März 2025Smart InfrastructureZug (Schweiz)
Themse soll University of East London’s künftigen Netto-Null-Campus mit Energie versorgen
Themse soll University of East London’s künftigen Netto-Null-Campus mit Energie versorgen
Das in der Themse platzierte geschlossene Kreislaufsystem
wird dem Wasser über mehrere Rohrleitungen in den Royal Albert Docks die
natürliche Wärme entziehen. So entsteht ein kosteneffizientes Heizsystem, das
die jährlichen CO₂-Emissionen der Universität um 258 Tonnen reduziert, ohne dabei
dem Fluss beträchtliche Wassermengen zu entziehen. Das System ist skalierbar,
so dass die Universität in Zukunft ähnliche Wärmepumpensysteme auf dem gesamten
Campus sowie in den gesamten Royal Docks, der einzigen Enterprise Zone in
London, einsetzen kann. Das Projekt ist Teil einer langfristigen Partnerschaft
mit Siemens, die den Übergang der Universität zu Netto-Null bis 2030
unterstützt.
Die UEL hat ihre CO₂-Emissionen und den
kohlenstoffproduzierenden Energieverbrauch bereits stärker reduziert als jede
andere moderne Londoner Universität und wird bis 2026 die niedrigsten
Emissionen pro Studierenden in Großbritannien erreichen. Die UEL spart nicht
nur über 500.000 britische Pfund pro Jahr an Energiekosten und reduziert
gleichzeitig die Emissionen um über 1.000 Tonnen jährlich, sondern hat auch
eine einzigartige Reihe erfolgreicher nachhaltiger Beschäftigungs-,
Unternehmens- und Forschungsinitiativen ins Leben gerufen – darunter
Studierendenpraktika, MSc-Patenschaften, Hackathons und die Einrichtung eines ‘Living
Labs’ für Lehre und Forschung im Bereich Nachhaltigkeit. Dieses Projekt
unterstützt zudem direkt die Vision des Londoner Bürgermeisters für eine
grünere und nachhaltigere Hauptstadt, da es zu seinem Bestreben nach sauberer
Luft, erneuerbaren Energien und dem Erreichen von Netto-Null bis 2030 beiträgt.
Sadiq Khan, Bürgermeister von London, sagt: „London ist führend im Kampf gegen den
Klimawandel, und Projekte wie die Partnerschaft zwischen der University of East
London und Siemens sind richtungsweisend für den Übergang unserer Stadt in eine
grünere, nachhaltigere Zukunft. Die Nutzung der Themse zur Beheizung von
Universitätsgebäuden zeigt, wie Innovation und Kollaboration echte Fortschritte
auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel erzielen können. Die Zusammenarbeit reduziert nicht
nur CO₂-Emissionen, sondern ist auch ein starkes Beispiel dafür, wie Londons
Institutionen moderne, saubere Energielösungen nutzen können, um eine bessere, schönere
und grünere Stadt für alle Londoner zu schaffen.“
Professor
Amanda Broderick, Vizekanzlerin und Präsidentin der UEL, sagt: „Wir wollen
nachhaltige Innovationen vorantreiben, die nicht nur unsere Umweltauswirkungen
verringern, sondern auch ein Reallabor für die nächste Generation von
Klimaschützern schaffen. Diese Wasserwärmepumpe zeigt, wie Universitäten eine
Vorreiterrolle bei der grünen Energiewende spielen können, indem sie unsere
natürliche Umgebung nutzen, um echte Veränderungen zu bewirken. Durch unsere
strategische Partnerschaft mit Siemens beschleunigen wir die Realisierung
unserer Netto-Null-Ziele für 2030 und liefern wegweisende Lösungen, die allen Partnern,
mit denen wir arbeiten, und unserem Planeten zugutekommen.“
Constantin Ginet, Executive Vice President, Sustainability,
Siemens Smart Infrastructure Buildings, fügt hinzu: „Die Kollaboration ist ein großartiges Beispiel
dafür, wie Universitäten und der Privatsektor zusammenarbeiten können, um
Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung Daten
zu nutzen, insbesondere wenn es darum geht, Gebäude und deren Energieverbrauch
besser zu verstehen. Und diese langfristige Partnerschaft zeigt, dass Daten die
Basis bilden, um mehr Vertrauen in den Einsatz von Technologien zu schaffen.“
Im Rahmen der 2022 geschlossenen Partnerschaft hat Siemens
bereits eine Reihe von Technologien zur Dekarbonisierung auf dem Campus
installiert – darunter Photovoltaik-Anlagen, Gebäudemanagementsysteme, die
digitale Gebäudeplattform Building X sowie Ladeinfrastruktur für
Elektrofahrzeuge.
Building X ist
Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die
den Kunden eine einfachere, schnellere und besser skalierbare digitale
Transformation ermöglicht.
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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.