Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Themse soll University of East London’s künftigen Netto-Null-Campus mit Energie versorgen 

Themse soll University of East London’s künftigen Netto-Null-Campus mit Energie versorgen

Das in der Themse platzierte geschlossene Kreislaufsystem wird dem Wasser über mehrere Rohrleitungen in den Royal Albert Docks die natürliche Wärme entziehen. So entsteht ein kosteneffizientes Heizsystem, das die jährlichen CO₂-Emissionen der Universität um 258 Tonnen reduziert, ohne dabei dem Fluss beträchtliche Wassermengen zu entziehen. Das System ist skalierbar, so dass die Universität in Zukunft ähnliche Wärmepumpensysteme auf dem gesamten Campus sowie in den gesamten Royal Docks, der einzigen Enterprise Zone in London, einsetzen kann. Das Projekt ist Teil einer langfristigen Partnerschaft mit Siemens, die den Übergang der Universität zu Netto-Null bis 2030 unterstützt.
Die UEL hat ihre CO₂-Emissionen und den kohlenstoffproduzierenden Energieverbrauch bereits stärker reduziert als jede andere moderne Londoner Universität und wird bis 2026 die niedrigsten Emissionen pro Studierenden in Großbritannien erreichen. Die UEL spart nicht nur über 500.000 britische Pfund pro Jahr an Energiekosten und reduziert gleichzeitig die Emissionen um über 1.000 Tonnen jährlich, sondern hat auch eine einzigartige Reihe erfolgreicher nachhaltiger Beschäftigungs-, Unternehmens- und Forschungsinitiativen ins Leben gerufen – darunter Studierendenpraktika, MSc-Patenschaften, Hackathons und die Einrichtung eines ‘Living Labs’ für Lehre und Forschung im Bereich Nachhaltigkeit. Dieses Projekt unterstützt zudem direkt die Vision des Londoner Bürgermeisters für eine grünere und nachhaltigere Hauptstadt, da es zu seinem Bestreben nach sauberer Luft, erneuerbaren Energien und dem Erreichen von Netto-Null bis 2030 beiträgt.  
Sadiq Khan, Bürgermeister von London, sagt: „London ist führend im Kampf gegen den Klimawandel, und Projekte wie die Partnerschaft zwischen der University of East London und Siemens sind richtungsweisend für den Übergang unserer Stadt in eine grünere, nachhaltigere Zukunft. Die Nutzung der Themse zur Beheizung von Universitätsgebäuden zeigt, wie Innovation und Kollaboration echte Fortschritte auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel erzielen können. Die Zusammenarbeit reduziert nicht nur CO₂-Emissionen, sondern ist auch ein starkes Beispiel dafür, wie Londons Institutionen moderne, saubere Energielösungen nutzen können, um eine bessere, schönere und grünere Stadt für alle Londoner zu schaffen.“
Professor Amanda Broderick, Vizekanzlerin und Präsidentin der UEL, sagt: „Wir wollen nachhaltige Innovationen vorantreiben, die nicht nur unsere Umweltauswirkungen verringern, sondern auch ein Reallabor für die nächste Generation von Klimaschützern schaffen. Diese Wasserwärmepumpe zeigt, wie Universitäten eine Vorreiterrolle bei der grünen Energiewende spielen können, indem sie unsere natürliche Umgebung nutzen, um echte Veränderungen zu bewirken. Durch unsere strategische Partnerschaft mit Siemens beschleunigen wir die Realisierung unserer Netto-Null-Ziele für 2030 und liefern wegweisende Lösungen, die allen Partnern, mit denen wir arbeiten, und unserem Planeten zugutekommen.“
Constantin Ginet, Executive Vice President, Sustainability, Siemens Smart Infrastructure Buildings, fügt hinzu: „Die Kollaboration ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Universitäten und der Privatsektor zusammenarbeiten können, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung Daten zu nutzen, insbesondere wenn es darum geht, Gebäude und deren Energieverbrauch besser zu verstehen. Und diese langfristige Partnerschaft zeigt, dass Daten die Basis bilden, um mehr Vertrauen in den Einsatz von Technologien zu schaffen.“
Im Rahmen der 2022 geschlossenen Partnerschaft hat Siemens bereits eine Reihe von Technologien zur Dekarbonisierung auf dem Campus installiert – darunter Photovoltaik-Anlagen, Gebäudemanagementsysteme, die digitale Gebäudeplattform Building X sowie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. 
Building X ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen digitalen Business-Plattform, die den Kunden eine einfachere, schnellere und besser skalierbare digitale Transformation ermöglicht.  

Für diese Pressemitteilung

Press Folders

Folgen Sie uns auf X

Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
Mehr
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Mehr

Kontakt

Maike Wagner

Siemens Smart Infrastructure

+41 79 448 9214