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Siemens zielt im Gesundheitsgeschäft auf neue Wachstumsfelder

Die Anforderungen der verschiedenen Kundengruppen im Gesundheitsmarkt haben sich im Lauf der Zeit geändert. Große Krankenhäuser und Kliniken wollen sich vermehrt mit maßgeschneiderten High-End-Lösungen differenzieren und sehen einen zunehmenden Bedarf an Therapielösungen. Kleinere Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte, besonders in den überdurchschnittlich wachsenden Schwellenländern, wollen vor allem kostengünstige und weniger komplexe Geräte.
Imaging and Therapy Systems bündelt künftig die Geschäfte mit Großgeräten für bildgebende Diagnostik und Therapie. Zu den bildgebenden Geräten zählen Computertomographen, Magnetresonanztomographen und PET-Systeme. Siemens ist auf diesem Gebiet Marktführer. Die Therapielösungen umfassen im Wesentlichen Angiographiesysteme, Linearbeschleuniger, Anlagen der Partikeltherapie und minimalinvasive Verfahren. Insbesondere bei der Therapieplanung waren diese Systeme schon bisher eng mit bildgebenden Geräten verzahnt. Unter dem Dach der neuen Einheit will Siemens die Synergien zwischen bildgebenden Geräten und Therapielösungen noch besser ausnutzen und damit auch auf diesem Gebiet Marktführer werden. CEO von Imaging and Therapy Systems wird Bernd Montag, der aktuell die Division Imaging & IT leitet.
Clinical Products wird im Wesentlichen das Geschäft mit Röntgen- und Ultraschallgeräten umfassen, das bislang noch gemeinsam mit den Großgeräten geführt wird. Das Marktsegment für diese Produkte weist eine andere Dynamik auf als der Markt für Großgeräte. Neben innovativen High-End-Lösungen wird zukünftig auch die Entwicklung kostengünstiger und weniger komplexer Geräte, die die wesentlichen Kundenanforderungen erfüllen, vorangetrieben. Siemens will damit vor allem in den Schwellenländern stärker wachsen. Zusätzlich wird das Komponentengeschäft in dieser Einheit geführt. Zum CEO der neuen Einheit Clinical Products wird Norbert Gaus ernannt, der bislang das Ultraschallgeschäft leitet.
Diagnostics fasst wie bisher das Labordiagnostikgeschäft zusammen. Dazu gehören Geräte zur Analyse von Blut und anderen Körperflüssigkeiten sowie die dafür benötigten Reagenzien. Siemens zählt hier zu den größten Anbietern und ist auf vielen Gebieten Marktführer. Michael Reitermann, bisher verantwortlich für das Healthcare-Geschäft in den USA, folgt Donal Quinn als CEO der Division Diagnostics nach. Quinn verlässt das Unternehmen aus persönlichen Gründen.
Der Vertrieb und das Servicegeschäft werden künftig von der Einheit Customer Solutions geführt. Außerdem wird hier das Geschäft mit Krankenhausinformationssystemen aufgrund seiner stark regionalen Ausrichtung angesiedelt. CEO der neuen Einheit Customer Solutions wird Tom Miller, der bislang die Division Workflow & Solutions leitet.

Zu dieser Meldung

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.
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Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Wolfram Trost

Siemens AG

Henkestr. 127
91052 Erlangen

+49 (89) 636-34794