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Pressemitteilung13. Februar 2025Siemens AGMünchen
Siemens zahlt Dividende von 5,20 Euro je Aktie und wählt ein neues Aufsichtsratsmitglied
Die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens beschlossen die
Verlängerung der Amtszeit von Jim Hagemann Snabe (59), Vorsitzender des
Aufsichtsrats, um zwei Jahre und die vorzeitige Verlängerung der Amtszeit von
Werner Brandt (71), Vorsitzender des Prüfungsausschusses und weiterer stellvertretender
Vorsitzender des Aufsichtsrats, bis zum Ende der Hauptversammlung 2029. Darüber
hinaus wurden Kasper Rørsted (62) und Grazia Vittadini (55) wiedergewählt; ihre
Amtszeiten wurden um jeweils vier Jahre verlängert.
Neu in das Kontrollgremium wählten die Anteilseigner Mark
Schneider (59), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Nestlé S.A. und der Fresenius
SE & Co. KGaA, und potenzieller Nachfolger von Jim Hagemann Snabe als
Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die Amtszeit von Mark Schneider beträgt vier
Jahre. Martina Merz (61) hat sich entschieden, ihr Amt niederzulegen, um ein
anderes Aufsichtsratsmandat zu übernehmen. Zudem scheidet auf der Arbeitnehmerseite
Bettina Haller mit Ablauf des 13. Februar 2025 aus dem Aufsichtsrat aus.
„In den letzten vier Jahren hat Siemens beeindruckende
Erfolge erzielt: starkes, profitables Wachstum, Festigung der technologischen
Führungsposition sowie wegweisende Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit.
Diese Leistungen bilden eine solide Basis für den nächsten Schritt in der
Transformation unseres Unternehmens. Mit dem ONE Tech Company-Programm wird
Siemens seinen Mehrwert für Kunden steigern und profitables Wachstum nachhaltig
beschleunigen“, sagte Jim Hagemann Snabe, Vorsitzender des Aufsichtsrats der
Siemens AG. „Die heutigen Beschlüsse der Hauptversammlung stärken den
Aufsichtsrat dabei, Siemens auf dem Weg zur nächsten Stufe der Wertschöpfung
erfolgreich zu begleiten. Ich freue mich sehr, dass mein Mandat verlängert
wurde. So kann ich die Transformation des Unternehmens mitgestalten und eine ideale
Nachfolge für die Rolle des Vorsitzenden sicherstellen“, fügte Jim Hagemann
Snabe hinzu.
„Siemens hat auch im vergangenen Jahr seine Rolle als ein
führendes Technologieunternehmen mit erheblichem Mehrwert für alle unsere
Stakeholder unter Beweis gestellt. Die Erhöhung der Dividende auf 5,20 Euro
pro Aktie zeigt unsere Stärke und Zuversicht“, sagte Roland Busch, Vorsitzender
des Vorstands der Siemens AG. „Wir bauen auf unserer Position der Stärke auf und
beschleunigen unsere Transformation. Unser ONE Tech Company Programm wird uns
helfen, noch stärkeren Kundenfokus, schnellere Innovationen und höheres
Wachstum zu erreichen.“
Unter Tagesordnungspunkt 9 schlug Siemens vor, den Vorstand für zwei Jahre zu ermächtigen, die seit 2022
im Aktiengesetz verankerte Möglichkeit zur Durchführung virtueller
Hauptversammlungen zu nutzen. Basierend auf den positiven Erfahrungen der
beiden virtuellen Hauptversammlungen der Vorjahre, den erfreulich hohen
Beteiligungsquoten und der verstärkten aktiven Teilnahme auch internationaler
Investoren hatte sich das Format aus Sicht von Siemens sowie vieler
Marktteilnehmer bewährt. Auch wenn mit 71,10 Prozent die Mehrheit der Aktionäre für den
Vorschlag stimmte, konnte die für eine Satzungsänderung notwendige
Dreiviertelmehrheit nicht erreicht werden.
„Siemens steht für die Digitalisierung zentraler Bereiche aus
Wirtschaft und Gesellschaft – und auf diesen Weg möchten wir unsere
Aktionärinnen und Aktionäre weltweit mitnehmen“, ergänzte Jim Hagemann Snabe.
„Auch wenn die erforderliche Dreiviertelmehrheit für die Möglichkeit zur
Abhaltung einer virtuellen Hauptversammlung heute nicht erreicht wurde, möchten
wir die Debatte um Format und Funktionsweise der Hauptversammlung in Deutschland
weiterführen. Gerade für Siemens als Unternehmen mit Aktionären auf der ganzen
Welt erscheint das Präsenzformat als Regelfall nicht mehr zeitgemäß.
Gleichzeitig nehmen wir die in Teilen des Marktes geäußerte Kritik am
virtuellen Format sehr ernst.“
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.