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Siemens will Stellung als führender grüner Infrastruktur-Gigant ausbauen

Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise setzt Siemens gezielt auf den Ausbau seiner führenden Position bei grünen Technologien. Neue staatliche Investitionsprogramme sehen vielfach auch eine Erneuerung der Infrastrukturen und Produktionsanlagen vor. So sollen nach einem Beschluss der G20-Staaten in den kommenden Jahren im Rahmen der staatlichen Investitionsprogramme rund 430 Milliarden US-Dollar in effizientere und klimafreundlichere Infrastrukturen investiert werden. Als Weltmarktführer bei Umwelt-Technologien sei Siemens in einer hervorragenden Ausgangsposition, daraus zusätzliches Geschäft für das Unternehmen zu generieren, so Löscher. 
Eine tragende Säule des grünen Portfolios ist die Division Renewable Energy, die im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal um 65 Prozent steigern konnte. Wesentlich dazu beigetragen haben der Großauftrag des dänischen Energiekonzerns DONG Energy über 500 Offshore-Windkraftanlagen sowie der Auftrag der norwegischen Energieunternehmen StatoilHydro und Statkraft über 88 Windturbinen für den Off-shore Windpark Sheringham Shoal in Großbritannien.
Die Beteiligung am italienischen Unternehmen Archimede Solar Energy ist ein erster wichtiger Schritt, um auch bei Lösungen für solarthermische Kraftwerke der führende Anbieter zu werden. Bei Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke ist Siemens bereits weltweit die Nummer eins. Durch die Kombination beider Technologien lassen sich die Effizienz solarthermischer Anlagen erhöhen und die Produktionskosten für Solarstrom weiter senken.
Darüber hinaus setzt Siemens auf den gezielten Dialog mit seinen Kunden, um seine Stellung weiter auszubauen. So hat das Unternehmen im März in einer Studie am Beispiel der Stadt München nachhaltige und energieeffiziente Infrastrukturlösungen für eine weitgehend CO2-freie Zukunft von Großstädten vorgestellt und erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem russischen Energie-Ministerium ein Projekt zur umfassenden Steigerung der Energieeffizienz für die Stadt Jekaterinburg.
Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen mit Produkten und Lösungen zum besonderen Schutz von Umwelt und Klima einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro. Das entspricht nahezu einem Viertel des Konzernumsatzes. Zu dem umfassenden Portfolio gehören Lösungen aus nahezu allen relevanten Feldern der Erzeugung, Übertragung und Nutzung von Energie – ob bei Gebäuden, Licht, im Verkehr oder in der Industrie – sowie weitere Umwelttechnologien, zum Beispiel zur Wasserreinigung und Luftreinhaltung. Neu hinzugekommen sind im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem ausgewählte Komponenten für Windenergieanlagen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 430.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten, zusätzlich zu anderen, insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es aufseiten von Kunden zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als wir derzeit erwarten; Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; zunehmender Volatilität und weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen, wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen wir tätig sind, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Korruptionsuntersuchungen, denen wir derzeit unterliegen, sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf unser laufendes Geschäft, einschließlich unserer Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Jessika Gallitz

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland

+49 (89) 636-36392