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Siemens verständigt sich auf Interessenausgleich für IT-Sparte

Der Interessenausgleich soll unter anderem Angebote zur freiwilligen Beendigung von Arbeitsverhältnissen über Altersteilzeit bis hin zu Aufhebungsverträgen umfassen. Darüber hinaus gehören Weiterbildungsmaßnahmen sowie interne Versetzungen zu den geplanten Instrumenten. Zudem soll für betroffene Mitarbeiter eine Siemens-interne Transfergesellschaft (betriebsorganisatorisch eigenständige Einheit, kurz beE) gegründet werden. Betriebsbedingte Kündigungen sollen im Rahmen der Personalanpassungen vermieden werden.
Für alle übrigen Mitarbeiter, die in die neue, eingeständige SIS übergehen, soll ein dreijähriger Kündigungsschutz vereinbart werden. Dieser gilt nicht für Mitarbeiter, die dem Betriebsübergang in die neue Gesellschaft widersprechen. 
Die Anpassungsmaßnahmen wurden notwendig, nachdem in dem personalintensiven Geschäft von SIS der Umsatz im Geschäftsjahr 2009 mit 4,7 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent eingebrochen war sowie aufgrund der Neuausrichtung des IT-Dienstleisters. Allein im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 wies SIS bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. EUR einen Verlust von 81 Mio. EUR aus.
Die IT-Sparte beschäftigte zum Ende des Geschäftsjahres 2009 (30.09.) weltweit rund 35.000 Mitarbeiter, davon knapp 10.000 in Deutschland.

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Die Siemens AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Ivonne Junghänel

Siemens AG

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