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Siemens unterstützt University of Kent bei Campus-Dekarbonisierung, um Emissionen um 50% zu reduzieren

Siemens unterstützt University of Kent bei Campus-Dekarbonisierung

Die Strategie wurde im Anschluss an ein Investment Grade Audit (IGA) erarbeitet, um eine detaillierte Bewertung zur Energieleistung der Universität zu erhalten. Dabei wurde ein Fahrplan festgelegt, um die CO2-Emissionen an den beiden UoK-Standorten Canterbury und Medway zu reduzieren. Über 19.000 Studierende sind dort eingeschrieben.
Um den Energieverbrauch auf dem Campusgelände zu senken, werden im ersten Schritt alle Gebäude mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet und die Steuerungen des Gebäudemanagementsystems aufgerüstet. Zudem wird die Raumnutzung optimiert und ein modernes Messsystem installiert, um die Energieversorgung auf dem gesamten Areal zu maximieren.
Der Plan sieht auch die Installation einer 0,74-MW-Photovoltaikanlage auf dem Dach vor, die jährlich mehr als 675.000 kWh Strom erzeugen soll. Die gesamte vor Ort erzeugte kohlenstofffreie Energie wird von dem Universitätscampus selbst genutzt.
2021 setze sich die UoK das ehrgeizige, aber erreichbare Ziel, ihre Scope 1- und 2-Emissionen bis zum Jahr 2040 sowie die Scope 3-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Damit einhergehend plant die Universität, ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019 um mindestens 50 Prozent zu senken.
„Gebäude sind für rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Daher besteht heutzutage eine der größten Herausforderungen für den Hochschulsektor darin, den CO2- Ausstoß seiner Campusse zu reduzieren. Partnerschaften wie die mit der University of Kent sind ein Paradebeispiel dafür, wie sich mit einer Dekarbonisierungsstrategie Netto-Null-Ziele erreichen lassen. Kunden können so zusätzlich Kosten senken und ihr Energiemanagement verbessern. Gleichzeitig bringen digitale Lösungen die bestehende Infrastruktur auf den neuesten Stand der Technik“, sagt Faye Bowser, Vice President Higher Education Vertical bei Siemens Smart Infrastructure. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der University of Kent.“
“Unsere Partnerschaft mit Siemens spielt eine entscheidende Rolle in unserem Bestreben, die CO2-Reduktion in unserem gesamten Betrieb zu verankern und sie in den Mittelpunkt unserer Entscheidungsfindung zu stellen. Wir halten es für wichtig, unsere Stärken als Universität dafür einzusetzen, die Netto-Null-Herausforderung zu meistern. Indem wir ein zukunftsfähiges Campusgelände entwickeln, wollen wir unsere Mitarbeitenden und Studierenden auch in Zukunft unterstützen, dazu befähigen und ermutigen, verantwortungsbewusst durch die Welt zu schreiten“, ergänzt Karen Cox, Vizekanzlerin der University of Kent.
Die Finanzierung des Vorhabens wird von Siemens Financial Services im Rahmen eines flexiblen Finanzierungspakets bereitgestellt, das es der UoK ermöglicht, erst dann mit der Rückzahlung zu beginnen, wenn die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen sind.  

Siemens entwickelt gemeinsam mit der University of Kent einen Dekarbonisierungsplan, um deren Scope 1- & 2-Emissionen bis 2030 zu halbieren

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Siemens Smart Infrastructure 

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