Neben Forschungs- & Entwicklungs- sowie Kommerzialisierungsprojekten sollen im Hub außerdem Kurzlehrgänge für Branchenfachleute angeboten werden. Auch die Studierenden der Swinburne University profitieren von der Siemens-Software sowie der praktischen Branchenerfahrung des Unternehmens, die in die Kurse für Ingenieurtechnik integriert wird. Im Hub werden Software- und Hardwareprodukte aus dem Siemens-Portfolio vorgestellt.
Peter Halliday, CEO und Chairman von
Siemens Australien und Neuseeland, sagte: „Wir sind stolz darauf, unsere
langjährige Beziehung zur Swinburne University of Technology durch den neuen
Siemens Swinburne Energy Transition Hub auszubauen. Die Zusammenarbeit zwischen
Industrie und Wissenschaft ist entscheidend, um bei wichtigen Themen von
nationaler Bedeutung wie der Energiewende bessere Ergebnisse zu erzielen. Dank
Digitalisierung lässt sich mit weniger mehr erreichen, denn Technologie hilft
uns, Möglichkeiten zur Senkung des Energieverbrauchs und der Emissionen zu
erkennen und gleichzeitig den Weg zu Netto-Null zu beschleunigen.“
Neben den Microgrid- und Planungsstationen
kommen im Hub auch das
Microgrid Management System (MGMS) und die Decentralized Energy Optimization
Platform (DEOP) von Siemens zum Einsatz. Zu den Microgrid-Technologien gehören
die Steuer- und Schutzgeräte Sicam A8000 und Siprotec 5. Die Planungsstationen
sind mit der PSS-Software von Siemens ausgestattet, die von über 70 Prozent
aller Versorgungsunternehmen und unabhängigen Netzbetreiber, einschließlich
AEMO und Netzbetreibern, eingesetzt wird.
Jose Moreira, Country Business Unit Head,
Grid Software, Siemens Australien und Neuseeland, fügte hinzu: „Um die
Geschwindigkeit und den Wandel in der Energielandschaft zu bewältigen und
Lösungen zu schaffen, die zur Erreichung von Netto-Null beitragen, brauchen wir
einen kooperativen und ko-kreativen Ansatz. Siemens blickt auf eine lange
Tradition der Zusammenarbeit mit Universitäten zurück, um die nächste
Generation von Arbeitskräften für die Energiesysteme der Zukunft zu
qualifizieren. Wir sind stolz darauf, mit dem Siemens Swinburne Energy
Transition Hub nicht nur Studierende, sondern auch die Industrie aktiv zu
unterstützen. Im Hub laufen einige der neuesten und besten Technologien
zusammen, die von Organisationen auf der ganzen Welt eingesetzt werden, und wir
sich zuversichtlich, dass er neue australische Innovationen für künftige
Herausforderungen im Energiebereich hervorbringen wird.“