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Siemens und Airbus dekarbonisieren große Industriestandorte in den USA und UK
Von links nach rechts: Sabrina Herrmann - Head of Buildings Germany, Siemens Smart Infrastructure; Benoit Shultz - Chief Procurement Officer, Airbus; Herbert Klipp - Corporate Account Manager, Siemens; Carl Ennis - CEO Siemens UK & Ireland; Jan Schwarz - Vice President Real Estate & Facility Management Procurement, Airbus; Florent Massou dit Labaquère, EVP Operations Commercial Aircraft, Airbus; Carsten Liesener - Global Head Sales & Operations, Siemens Smart Infrastructure; Charles Huguet - Senior Vice President General Procurement, Airbus
Das Projekt wird vom Siemens’ Buildings-Geschäft geleitet und von Capgemini unterstützt. Beide Unternehmen bringen ihre umfangreiche Expertise in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein, um das Projekt fristgerecht umzusetzen und damit dessen Erfolg sicherzustellen.
Siemens wird die ausgewählten Standorte bewerten und einen übergreifenden Masterplan für deren Dekarbonisierung entwickeln und umsetzen. So entstehen skalierbare Lösungen zur Senkung des Energiebedarfs und der CO2-Emissionen. Um geeignete Maßnahmen schneller auswählen zu können, werden Energiesystem-Zwillinge eingesetzt. Diese führen Simulationen durch, um die besten Dekarbonisierungsfahrpläne für die Standorte zu ermitteln. Wesentliche Elemente, die dies ermöglichen, sind u.a. die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung durch Wärmepumpen, Energieeffizienzoptimierungen, intelligente Messsysteme, die intelligente Integration erneuerbarer Energien vor Ort sowie intelligente Energiemanagementsysteme zur Überwachung, Steuerung und Optimierung des Verbrauchs an den Standorten. Diese Maßnahmen sollen Airbus helfen, den Energieverbrauch bis 2030 um 20 Prozent und die Treibhausgasemissionen nach Scope 1 und 2 um 85 Prozent im Vergleich zu 2015 zu senken.
Die erste Phase startete im Sommer 2025 mit der Entwicklung von Dekarbonisierungsfahrplänen für die einzelnen Standorte. Die Umsetzung wird durch technische Studien begleitet, der Ausbau der Infrastruktur soll 2026 beginnen. Siemens kann außerdem die neue Infrastruktur betreiben und warten, um so langfristige Effizienz und Resilienz sicherzustellen.