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Siemens treibt die Digitalisierung der Osloer U-Bahn mit hochmodernem CBTC-System voran

Erstes modernes Signalsystem für den U-Bahn-Betrieb in Norwegen steigert die Kapazität um 30 %. Fotoquelle: Siemens Mobility

Siemens Mobility und Sporvein haben heute auf einem ersten, drei Kilometer langen Abschnitt der Osloer Metro das moderne funkbasierte Zugsteuerungssystem (CBTC) für den Fahrgastbetrieb in Betrieb genommen. Das Projekt mit einem Volumen von 270 Millionen Euro, das 2021 an Siemens Mobility vergeben wurde, umfasst den vollständigen Austausch des bestehenden Signalsystems im gesamten 86 km-langen Netz und die Integration der neuen Fornebubanen-Linie. Die CBTC-Lösung Trainguard MT von Siemens Mobility wird mit dem Automatisierungsgrad 2 (GoA2) betrieben. Sie sorgt dafür, dass die Osloer U-Bahn nun teilautomatisch 36 Züge pro Stunde abfertigen kann, gegenüber zuvor 28. Dies entspricht einer Kapazitätssteigerung von rund 30 %. Siemens Mobility garantiert zudem über 25 Jahre hinweg maximale Zuverlässigkeit und Konnektivität – unterstützt durch digitale Wartungsdienste und das intelligente Anlagenmanagement Railigent X. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zu Oslos Ziel, die weltweit erste emissionsfreie Stadt zu werden.

Customer Service: 25 Jahre digitaler Support für höchste Zuverlässigkeit unterstützt Oslos Ziel, emissionsfrei zu werden. Fotoquelle: Siemens Mobility

„Unsere Partnerschaft mit Sporveien reicht fast 130 Jahre zurück - bis zur Holmenkollen-Linie. Heute sind wir stolz darauf, in Norwegen das erste CBTC-System einzuführen und die Osloer U-Bahn in eine neue Ära zu führen. Dieser Meilenstein steigert die Kapazität um rund 30 %, ermöglicht häufigere Abfahrten und verbessert die nachhaltige Mobilität für alle Fahrgäste,“ sagt  Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. „Das neue System unterstützt Oslo dabei, die weltweit erste emissionsfreie Stadt zu werden.“
Das Modernisierungsprojekt umfasst eine vollständige Aufrüstung des Osloer U-Bahn-Netzes und die nahtlose Integration der neuen, acht Kilometer langen Fornebubanen-Erweiterung mit insgesamt sechs Stationen. Eine wegweisende Innovation in diesem Projekt ist die sichere Nutzung öffentlicher LTE-Mobilfunknetze für kritische Zugsteuerungskommunikation, wodurch Oslo die erste U-Bahn in Europa ist, die diesen kostensparenden und zukunftsweisenden Ansatz verfolgt.
Kapazitätssteigerung für die Osloer U-Bahn
Das neue System verfügt über die technische und theoretische Kapazität, bis zu 40 Züge pro Stunde zu betreiben. Diese Leistung ist entscheidend, um die neue Fornebubanen-Linie aufzunehmen und einen hochzuverlässigen Betrieb im gesamten Netz zu gewährleisten. Sollte dieses volle Potenzial ausgeschöpft werden, würde dies eine gesamte Kapazitätssteigerung von über 40 % im Vergleich zur Kapazität vor der Modernisierung von 28 Zügen pro Stunde bedeuten.
Norwegen: Pionier im digitalisierten Schienenverkehr
Norwegen setzt einen globalen Maßstab bei der Digitalisierung des Schienenverkehrs und strebt die zentrale Steuerung und Überwachung seines 4.200 km langen Bahnnetzes und über 350 Bahnhöfe an. Bane NOR, das staatliche Unternehmen, das für die Eisenbahninfrastruktur verantwortlich ist, leitet diese 2 Milliarden Euro teure Digitalisierungsinitiative mit Siemens Mobility, wobei der Schwerpunkt auf automatisierten Signalsystemen und Upgrades auf die Technologie des Europäischen Zugsicherungssystems Level 2 (ETCS-Level 2) liegt. Projekte wie die CBTC-Einführung von Sporveien unterstreichen Norwegens Bestreben für Innovation und Nachhaltigkeit und positionieren das Land als führend bei effizienten und umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrslösungen.

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Siemens Mobility ist ein eigenständig geführtes Unternehmen der Siemens AG. Siemens Mobility ist seit über 175 Jahren ein führender Anbieter im Bereich intelligenter Transportlösungen und entwickelt sein Portfolio durch Innovationen ständig weiter. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, ein umfangreiches Softwareportfolio, schlüsselfertige Bahnsysteme sowie die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit digitalen Produkten und Lösungen und durch den Einsatz industrieller KI ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Im Geschäftsjahr 2025, das am 30. September 2025 endete, hat Siemens Mobility einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro ausgewiesen und rund 43.400 Menschen weltweit beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/mobility
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Kontakt

Moritz Krause   

Siemens Mobility

+49 162 3480575