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Pressemitteilung18. Mai 2017Energy ManagementErlangen
Siemens Technologiepartner bei Smart-Grid- Pilotprojekt in Rotterdam
Anbindung von 20.000 Endkundenanschlüssen und verteilten Energiequellen geplant bis 2020
Ziel des Projekts: Stromerzeugung und -verbrauch in Rotterdam intelligent zu steuern, beginnend im Distrikt Merwe-Vierhavens
Dezentrales Energiemanagementsystem DEMS für Smart Electricity Grid Rotterdam ausgewählt
Die Stadt Rotterdam, der niederländische Netzbetreiber Stedin und der niederländische Energiedienstleister Lyv Smart Lyving starten mit Siemens als Technologiepartner das Pilotprojekt Smart Electrical Grid in Rotterdam. Im Verlauf des Projektes sollen über die nächsten drei Jahre 20.000 Anschlüsse für beispielsweise intelligente Gebäude, Büros, Industrieanlagen sowie dezentrale Stromerzeuger realisiert werden. Herzstück ist das dezentrale Energiemanagementsystem DEMS von Siemens. Die Omnetric Group, das Siemens Joint Venture mit Accenture, liefert für das Projekt die IT-Infrastruktur.
Anbindung von 20.000 Endkundenanschlüssen und verteilten Energiequellen geplant bis 2020
Ziel des Projekts: Stromerzeugung und -verbrauch in Rotterdam intelligent zu steuern, beginnend im Distrikt Merwe-Vierhavens
Dezentrales Energiemanagementsystem DEMS für Smart Electricity Grid Rotterdam ausgewählt
Die Stadt Rotterdam, der niederländische Netzbetreiber Stedin und der niederländische Energiedienstleister Lyv Smart Lyving starten mit Siemens als Technologiepartner das Pilotprojekt Smart Electrical Grid in Rotterdam. Im Verlauf des Projektes sollen über die nächsten drei Jahre 20.000 Anschlüsse für beispielsweise intelligente Gebäude, Büros, Industrieanlagen sowie dezentrale Stromerzeuger realisiert werden. Herzstück ist das dezentrale Energiemanagementsystem DEMS von Siemens. Die Omnetric Group, das Siemens Joint Venture mit Accenture, liefert für das Projekt die IT-Infrastruktur.
Ziel des Projektes ist es, Stromerzeugung und -verbrauch in Rotterdam intelligent zu steuern, beginnend im Stadtteil Merwe-Vierhavens. Es sollen Verbrauchsspitzen geglättet, Netzüberlastungen vermieden sowie Energie- und -verteilungskosten gespart werden. Zudem soll das Smart-Grid-Projekt Investitionen in mehr erneuerbare Energiequellen und Energiespeicher fördern, sowie neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Das dezentrale Energiemanagementsystem DEMS dient als Plattform für das Smart Electricity Grid in Rotterdam, um beispielsweise Schwankungen bei der Erzeugung und bei Lasten auszugleichen und Leistungsspitzen im Netz zu kompensieren.
Darüber hinaus bietet das Smart Grid Unternehmen und Haushalten, die selbst Strom erzeugen, attraktive Bedingungen für die Vermarktung überschüssigen Stroms. So werden aus reinen Verbrauchern Prosumer. Auf diese Weise soll das Rotterdamer Smart Grid auch die lokale Wirtschaft stimulieren und den Weg für Innovationen und neue Geschäftsmöglichkeiten ebnen. Die Mischung aus größeren und kleineren Unternehmen sowie Privathaushalten in Rotterdam sorgt für die passende Testumgebung für das Smart-Grid-Pilotprojekt.
Nach erfolgreichem Ablauf der Testphase planen die Partner, das Smart Grid auf andere Distrikte auszudehnen. Später soll auch die Umgebung außerhalb Rotterdams mit weiteren Millionen Anschlüssen folgen. Im Zusammenspiel mit lokal erzeugtem Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen soll das Smart Electricity Grid Rotterdam bis 2050 eine ausgeglichene Energiebilanz ermöglichen. Außerdem besteht die Chance, in Zukunft auch andere Regionen der Niederlanden auf diese Weise mit Energie zu versorgen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.