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Pressemitteilung25. Apr 2023Smart InfrastructureZug
Siemens-Technologie ermöglicht erfolgreiche Forschung im „Zero Carbon Building Systems Lab“
Siemens liefert Technologie für neues Leuchtturmprojekt zur Klimaforschung an der ETH Zürich
Das Labor ermöglicht es,
experimentelle Forschung und Systemtests im Maßstab 1:1 durchzuführen.
Erforscht werden aktive und passive Technologien der Energieversorgung,
Automatisierung und Klimatisierung von Gebäuden unter verschiedensten
Umweltbedingungen. Initiiert wurde das Labor von der Professur für Architektur
und Gebäudesysteme der ETH Zürich unter der Leitung von Prof. Dr. Arno
Schlueter, der seit vielen Jahren mit Siemens zusammenarbeitet. „Im
Forschungsumfeld und für die Umsetzung von Forschungserkenntnissen in die
Praxis sind flexibel einsetzbare, digitale Systeme und das entsprechende
Industrie-Know-how überaus wichtig“, erklärt Schlueter.
Das ZCBS-Lab nutzt
umfassende Automatisierungslösungen von Siemens Smart Infrastructure. Das
digitale Gebäudemanagementsystem Desigo CC steuert und überwacht sämtliche
Gewerke und ermöglicht einerseits den effizienten Gebäudebetrieb und
andererseits spezifische Forschungstests, die unter optimalen Bedingungen
durchgeführt werden können. Die Siemens-Lösung ist so ausgelegt, dass die
klimatischen und gebäudetechnischen Anforderungen schnell und flexibel an die
entsprechenden Forschungsprojekte und die gewünschten Testparameter angepasst
werden können. Das Siemens-System sammelt alle wichtigen Daten, die von den
installierten Sensoren und Feldgeräten generiert werden, und übermittelt diese
an das übergeordnete ETH-Leitsystem.
Matthias Rebellius, CEO
von Siemens Smart Infrastructure, freut sich, dass bei diesem Leuchtturmprojekt
Siemens-Technologie zum Einsatz kommt: „Mit unserem Gebäudemanagementsystem ist
die Basis gelegt, um die bestehenden ETH-Systeme bei Bedarf weiterzuentwickeln
und in Zukunft möglicherweise an die offene digitale Gebäudeplattform Building
X anzuschließen, die Teil von Siemens Xcelerator ist.“
Siemens Xcelerator ist
eine offene digitale Geschäftsplattform, die die digitale
Transformation für Kunden in allen Infrastrukturen und Branchen schneller und
skalierbar macht. Die Plattform kam im Juni 2022 auf den Markt und wurde
seither kontinuierlich weiterentwickelt. Zusammen mit einem leistungsstarken
Partner-Ökosystem und einem Marktplatz unterstützt Siemens Xcelerator
Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation.
Bewährte Zusammenarbeit zwischen Siemens und ETH Zürich
Das ZCBS-Lab ist nicht nur
gebäudetechnisch, sondern auch baulich überaus flexibel konzipiert. Die
einzelnen Räume lassen sich bei Bedarf verbinden oder separieren. Dies
ermöglicht unter anderem vergleichende oder isolierte Tests von Bauteilen und
Gebäudesystemen, z. B. für die effiziente Kühlung oder integrierte
Stromproduktion durch Solartechnologie. Auch Nutzerakzeptanzstudien lassen sich
in einzelnen Testzellen durchführen. Bei ihren Versuchen können die Forschenden
die gesamte Gebäudeautomation bis hinunter auf die Feldebene selbständig regeln
und quasi per Knopfdruck vom Betriebs- in den Forschungsmodus wechseln.
Highlight der neuen
ETH-Einrichtung ist ein Raum mit einem Sonnenemulator. In dieser Testanlage
können – neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit – solare Einwirkungen im
Tagesverlauf nachgebildet werden. Eine solche Forschungseinrichtung mit einer
integrierten künstlichen Sonne, die auf energieeffizienter LED-Technik basiert,
ist weltweit einzigartig.
Die strategische
Partnerschaft zwischen der ETH Zürich und Siemens hat eine lange Tradition.
Bereits seit 2009 unterstützte Siemens die Finanzierung der Professur
„Sustainable Building Technologies“. Durch diese Förderung konnte die ETH
Zürich ihre Forschung und Lehre im Bereich Nachhaltigkeit und Energie weiter
ausbauen. Nebst dem Thema „Nachhaltiges und digitales Bauen“ arbeiten Siemens
und die ETH Zürich auch im Bereich „Mobilität der Zukunft“ eng zusammen.
Bildquelle: © Architecture and Building Systems, ETH
Weitere Informationen zu
Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter
www.siemens.de/smart-infrastructure
www.siemens.de/smart-infrastructure
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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2022 hatte das Geschäft weltweit rund 72.700 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.