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Siemens steht zu Grundsätzen sozialer Verantwortung
Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens, die IG Metall und der Globale Industriegewerkschaftsverband IndustriAll haben ein Internationales Rahmenabkommen zu Grundsätzen sozialer Verantwortung unterzeichnet. Darin bekennt sich Siemens noch einmal zu grundsätzlichen Arbeitnehmerrechten wie Chancengleichheit oder der Tarif- und Vereinigungsfreiheit. "Das Abkommen ist Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins der Siemens AG für ihre Mitarbeiter und Beleg für das vertrauensvolle Verhältnis von Unternehmen, Betriebsrat und Gewerkschaft", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Das gemeinsame Rahmenabkommen dokumentiert unsere schon bisher weltweit gültigen und in den Business Conduct Guidelines festgehaltenen Standards bei Siemens."
Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens, die IG Metall und der Globale Industriegewerkschaftsverband IndustriAll haben ein Internationales Rahmenabkommen zu Grundsätzen sozialer Verantwortung unterzeichnet. Darin bekennt sich Siemens noch einmal zu grundsätzlichen Arbeitnehmerrechten wie Chancengleichheit oder der Tarif- und Vereinigungsfreiheit. "Das Abkommen ist Ausdruck des Verantwortungsbewusstseins der Siemens AG für ihre Mitarbeiter und Beleg für das vertrauensvolle Verhältnis von Unternehmen, Betriebsrat und Gewerkschaft", sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Das gemeinsame Rahmenabkommen dokumentiert unsere schon bisher weltweit gültigen und in den Business Conduct Guidelines festgehaltenen Standards bei Siemens."
"Für die Arbeitnehmer und Gewerkschaften ist es von besonderer Bedeutung, dass sich global agierende Unternehmen zu den Menschen- und Arbeitnehmerrechten bekennen und danach handeln", sagte Berthold Huber, Erster Vorsitzende der IG Metall und Präsident des Industriegewerkschaftsverbandes IndustriAll. "Bei Siemens haben wir dies in unserer gemeinsamen Erklärung festgeschrieben. Dieser Wertekanon muss von Mitarbeitern ebenso wie von Verantwortlichen des Konzerns Tag für Tag neu vorgelebt werden. Das Internationale Rahmenabkommen schafft dafür eine weitere Grundlage bei Siemens."
Lothar Adler, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Siemens AG: " Wir stehen für weltweit angemessene Beschäftigungsbedingungen. Das Abkommen betont in besonderer Weise die grundlegenden Rechte der Beschäftigten bei Siemens. Für uns gilt, dass erst der Mensch und dann die Marge kommt. Die Unterzeichnung der Vereinbarung ermöglicht, dass weltweit auch weiterhin die Beteiligungsrechte für faire Arbeitsbedingungen beachtet werden"
Das Abkommen nimmt Bezug auf die grundlegenden Arbeitnehmerrechte, die in den einschlägigen internationalen Konventionen, den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) sowie der UN-Initiative des Global Compact enthalten sind. Diese beinhalten beispielsweise die Abschaffung von Zwangsarbeit, ein Diskriminierungsverbot und den Grundsatz der Gleichbehandlung, das Verbot von Kinderarbeit, die Festlegung eines Mindestalters für Beschäftigte, sowie die Tarif- und Vereinigungsfreiheit.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2011 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,0 Milliarden Euro. Ende September 2011 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 360.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.