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Siemens startet in Berlin Pilotprojekt zur Parkplatzsuche per Radar

Im Rahmen des Forschungsprojekts "City2.e 2.0" demonstriert Siemens gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm), der VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH, dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und dem Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in der Berliner Bundesallee, wie künftig schneller ein freier Stellplatz für das Fahrzeug auf der Straße gefunden werden kann.
Zu Test- und Demonstrationszwecken stattete Siemens daher einen 250 Meter langer Straßenabschnitt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Friedrich-Wilhelm-Platz im Berliner Stadtteil Friedenau mit Radarsensoren an Straßenlaternen aus, die permanent den städtischen Parkraum erfassen und freie Parkplätze sowie die Belegung von Parkplätzen mit Elektroladesäulen an eine Parkraummanagement-Software melden. Die Verkehrsinformationszentrale der Stadt kann die Informationen für eigene Informationsdienste nutzen, oder über eine Datenschnittstelle z.B. auch an App-Betreiber weitergeben, so dass sich Autofahrer zu jeder Zeit informieren können, wo ein Parkplatz frei ist – ganz einfach über Smartphone, Navigationsgerät oder Parkleitschilder. Der Clou: Die vom Robotics Innovation Center entwickelte Software arbeitet mit intelligenten Lernverfahren. Über Daten aus Parkraumsensoren lernt das System typische Belegungsmuster. Damit kann es im Vorfeld prognostizieren, wann und wo die Chancen auf einen freien Parkplatz gut sind. Sollte vor Ort kein Parkplatz frei sein, ist das System mit einem multimodalen Routenplaner gekoppelt, der in Echtzeit Umsteigemöglichkeiten auf den öffentlichen Nahverkehr vorschlägt.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Im Rahmen dessen verfolgt das Bundesumweltministerium ein wesentliches Ziel: Die Reduktion der CO2-, Schadstoff- und Lärmemissionen des Kfz-Verkehrs.

Diese Presseinformation sowie Pressebilder und weiterführendes Material finden Sie unter www.siemens.com/presse/smart-parking
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Berlin ist die zentrale Landesbehörde, die mit ihrem breitgefächerten Aufgabenspektrum in vielen Bereichen zur zukünftigen Entwicklung der Stadt beiträgt. Sie gliedert sich in unterschiedliche Ressourcen, die die Themen Stadtplanung und Baukultur, Wohnen und Mieten, Mobilität, Umwelt-, Klima- sowie Denkmalschutz umfassen. Zur Organisation gehören auch nachgeordnete Behörden wie das Landesdenkmalamt, die Berliner Forsten, das Pflanzenschutzamt oder die Verkehrslenkung Berlin. Die Spitze des Hauses bilden der Senator, zwei Staatssekretäre und die Senatsbaudirektorin/Staatssekretärin, die sich speziell um die Stadtgestalt kümmert.

Das im November 2009 gegründete Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) ist eine unabhängige, gemeinnützige Forschungseinrichtung und genießt den Status eines An-Instituts der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Es beschäftigt sich mit den drei Schlüsselthemen einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung: Klimaschutz, Energie und Mobilität. Der dazu geeignete Rechts- und Politikrahmen wird aus interdisziplinärer, integrativer und internationaler Perspektive untersucht. Seit seiner Gründung bearbeitet das IKEM wissenschaftliche Projekte für öffentliche und private Auftrag- und Zuwendungsgeber. Im Projekt City 2.e 2.0 begleitet das Institut die technisch-industrielle Forschungstätigkeit durch Darstellung, Analyse und Bewertung der relevanten wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Einführung des klimaschützenden Systems. Mehr Informationen im Internet unter www.ikem.de.

Die VMZ Berlin Betreibergesellschaft mbH betreibt seit 01.01.2003 die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin, welche von ihr in den Jahren 1999 – 2003 als Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) errichtet wurde. Die VIZ stellt aktuelle Verkehrsinformationen für das Berliner Straßennetz zur Verfügung, welche auch von der Verkehrsregelungszentrale zur Optimierung der Verkehrssteuerung genutzt wird. Darüber hinaus betreibt die VIZ verschiedene verkehrsmittelübergreifende Informationsdienste (www.viz-info.de, 33 dynamische Informationstafeln, SMS-Dienste, und Informationsdienste für die Medien). Durch die Forschungsaktivitäten und den Zentralenbetrieb verfügt die VMZ Berlin GmbH über umfangreiche Erfahrungen in Pilotanwendungen von Verkehrsinformationssystemen, in der Aufbereitung und Auswertung von Messdaten aus unterschiedlichen Quellen (Detektion, FCD), der Analyse von Unfalldaten, der Planung von verkehrstechnischen Maßnahmen zur Minderung der verkehrsbedingten Umweltbelastungen, der Erstellung und Pflege umfangreicher digitaler Netze mit Verkehrs-, Umwelt- und Infrastrukturdaten, der Konzepterstellung, der technischen Umsetzung und dem Betrieb von Informationsdiensten für Verwaltung, Öffentlichkeit und Medien und in der Beratung zu Fragen der Elektromobilität.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH wurde 1988 als Public-Private Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und ein Projektbüro in Berlin. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands.
Als Forschungsbereich des DFKI entwickelt das Robotics Innovation Center unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Kirchner mobile Robotersysteme, die an Land, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum komplexe Aufgaben lösen. Das erfordert sowohl ein Design nach neuesten Erkenntnissen der Mechatronik als auch eine Programmierung auf Basis komplexer, massiv-paralleler eingebetteter Systemlösungen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.dfki.de/robotik.
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