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Siemens Smart Infrastructure: ambitioniertere Ziele für eine neue Stufe der Wertsteigerung

SI liegt über seinen bisherigen mittelfristigen Zielen und hat in den Geschäftsjahren 2020 bis 2024 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) bei den Umsatzerlösen von 11 Prozent erreicht. Die Rekordergebnismarge von 17,3 Prozent im Geschäftsjahr 2024 lag deutlich über der angestrebten Ergebnismarge von 11 Prozent bis 16 Prozent über den Zyklus hinweg. In den vergangenen vier Jahren hat SI seine Umsatzerlöse im Digitalgeschäft mit 1,7 Milliarden Euro mehr als verdoppelt und damit das für 2021 angekündigte Ziel von 1,5 Milliarden Euro bereits ein Jahr früher erreicht als prognostiziert. Darüber hinaus hat das Geschäft einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass Siemens seine ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele erreicht und übertrifft. 
Für das Geschäftsjahr 2025 hat sich SI weitere Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr vorgenommen und strebt bei einem Ergebnismargenband von 17 Prozent bis 18 Prozent ein Umsatzerlöswachstum von 6 Prozent bis 9 Prozent an. Aus einer Position der Stärke heraus wird das Geschäft weiterhin von den Wachstumstreibern profitieren, die sich aus den globalen Megatrends wie Elektrifizierung, Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz, Daten und KI, Resilienz und Fokus auf den Menschen ergeben – allesamt wichtige Faktoren des digitalen und nachhaltigen Wandels. Mit einem klaren Bekenntnis zur Unterstützung der Kunden bei der Umsetzung ihrer Dekarbonisierungsziele trug SI dazu bei, allein im Geschäftsjahr 2024 44 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu vermeiden. 
„Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und diese auch erreicht. Jetzt legen wir die Messlatte noch höher, um die nächste Stufe der Wertsteigerung zu erreichen“, sagte Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Als globaler Technologieführer in diesem hochdynamischen Markt ist unser Smart Infrastructure Geschäft strategisch hervorragend aufgestellt und kann von den Wachstumstreibern profitieren. Wir helfen unseren Kunden in vielen Branchen und Regionen, ihre Effizienz zu steigern, damit sie sowohl rentabel als auch nachhaltig wirtschaften und ihre eigenen finanziellen Ziele in einem umkämpften Wettbewerbsumfeld erreichen können.“
Prof. Dr. Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG, kommentierte den Erfolg von SI mit den Worten: „Smart Infrastructure hat in den vergangenen Jahren eindrucksvoll gezeigt, wie erfolgreich eine gut geplante und konsequent durchgeführte Transformation sein kann. Das Geschäft hat in einem dynamisch wachsenden Markt über alle Kennzahlen hinweg außerordentlich gut abgeschnitten. SI war und wird auch in Zukunft eine wichtige Säule des Gesamterfolgs von Siemens sein. Mit den heute angekündigten mittelfristigen Zielen sind wir überzeugt, dass SI weiterhin starkes Umsatzerlöswachstum, Margensteigerung und Cash-Generierung vorantreiben wird – nicht nur bei SI, sondern auch für den Siemens Konzern insgesamt.“

Nächstes Kapitel: Auf dem Erfolg aufbauen, um Werte zu schaffen und das digitale Portfolio zu erweitern 

In der nächsten Phase wird SI weiter auf breiter Front in seine globale Präsenz investieren, eine „local-for-local“-Strategie umsetzen und Kapazitäten erweitern. Gleichzeitig sollen Talente in den wachstumsstärksten Märkten wie den Vereinigten Staaten und Indien gefördert werden. Diese Investitionen werden skalierbare Ergebnisse in etablierten Endmärkten wie Rechenzentren, dem Gesundheitswesen und Energieversorgungsunternehmen liefern, um weiterhin schneller als der Markt zu wachsen. Das Unternehmen wird konsequent seinen krisenfesten und vielseitigen Geschäftsmix beibehalten, gleichzeitig sein Digital- und Servicegeschäft ausbauen und sich auf margenstarke, datengesteuerte Produkte konzentrieren, um wiederkehrende Umsätze zu steigern.
Digitalisierung und Services werden weiter ausgebaut. Der Umsatzanstieg aus dem Digitalgeschäft ist nicht nur auf Software, sondern auch auf Remote- und datengesteuerte Dienste zurückzuführen – sie sind Schlüsselfaktoren für die Rentabilität. Seit 2021 hat SI seinen Geschäftsmix erfolgreich auf margenstärkere Produkte umgestellt und den Anteil an standardisierten Systemen und Lösungen erhöht.
SI baut seinen Technologievorsprung bei Buildings, Electrification sowie Electrical Products durch die Integration bahnbrechender Innovationen in das Siemens Xcelerator-Portfolio aus. Siemens Xcelerator, die offene digitale Business-Plattform, verbindet das Angebot von SI mit den Kompetenzen von Partnern und Entwicklern zum Nutzen der Kunden. Bislang wurden drei verschiedene übergeordnete Portfolio-Kategorien auf der Plattform eingeführt: Building X, Electrification X und Gridscale X. Alle drei haben im vergangenen Jahr zu einem Umsatzerlösanstieg von mehr als 20 Prozent im digitalen Portfolio von SI beigetragen. SI wird sein Portfolio an wiederholbaren und skalierbaren Produkten für die marktübergreifende Implementierung weiter ausbauen und dabei insbesondere wachstumsstarke Märkte wie Rechenzentren in den Blick nehmen. 
Im Geschäftsjahr 2024 übertraf der Auftragseingang beim Geschäft mit Rechenzentren mit einem Wachstum von rund 60 Prozent die Erwartungen von SI. Es wurden Aufträge im Wert von mehr als 3,6 Milliarden Euro verbucht, was zu einem Umsatzerlöswachstum von über 50 Prozent auf mehr als 2 Milliarden Euro beitrug. Das Geschäft unterhält langjährige Beziehungen zu allen großen Hyperscalern im bereits boomenden Geschäft mit Rechenzentren, das durch den Aufstieg der KI noch weiter vorangetrieben wird. Unsere Branchenkompetenz, Investitionen in eine bessere Skalierbarkeit zugunsten der Kunden und eine konstante, zuverlässige Lieferung haben sich immer wieder ausgezahlt.
Der adressierbare Markt von SI wächst nach wie vor mittelfristig um 5 Prozent bis 6 Prozent. Prognosen zufolge soll er von 185 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf mehr als 300 Milliarden Euro im Jahr 2029 ansteigen. Das Geschäft erzielte in allen Bereichen ein über dem Markt liegendes Wachstum, angetrieben durch die hervorragende Umsetzung der außerordentlich starken Nachfrage bei Electrification sowie Electrical Products. Das Electrification-Geschäft ist derzeit Marktführer für Mittelspannungsschaltanlagen, Schutz & Automation IEC, Netzplanung und Zählerdatenmanagement. Das Electrical-Products-Geschäft ist vom vierten auf den zweiten Platz in seinem Teilmarkt aufgestiegen. Die Business Unit Buildings umfasst das größte Servicegeschäft bei Siemens und ist mit 140.000 angeschlossenen Gebäudemanagementsystemen führend bei digitalen Dienstleistungen für intelligente Gebäude. 

Innovation und M&A

Innovation und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt der Strategie von SI. Zu den bahnbrechenden Produkten des Unternehmens für die umfassende Elektrifizierung gehören der IoT-fähige Sentron ECPD, der schnellste Leistungsschutzschalter der Welt, der bis zu 90 Prozent weniger Material verbraucht, und das umweltfreundliche, F-Gas-freie blueGIS-Portfolio für die Mittelspannungsebene, das bereits vor den entsprechenden Vorschriften in Europa eingeführt wurde. Beispiele im Bereich Gebäudebetrieb sind das Wireless Plug and Play Automation Bundle, das zur Senkung von Arbeits- und Energiekosten auf Building X eingesetzt wird, sowie die Connect Box, die eine effizientere Verwaltung kleiner und mittlerer Gebäude ermöglicht. 
SI hat sein Portfolio durch strategische Akquisitionen erweitert, darunter C&S Electric im Jahr 2021 für den wachsenden Energiebedarf in Indien, Brightly Software im Jahr 2022 für einen verbesserten digitalen Gebäudebetrieb sowie Trayer Engineering und Danfoss Fire Safety im Jahr 2024 für eine bessere Netzstabilität und moderneren Brandschutz. Diese Investitionen unterstreichen das Engagement von SI, Wachstum und Innovation in schnell wachsenden Märkten voranzutreiben. 

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen 
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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Kontakt

Tamara Hamdan 

Siemens Smart Infrastructure

+41 79 395 3208

Eva-Maria Baumann

Siemens AG

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