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Siemens setzt voll auf Wachstum in Afrika

Die ersten großen Wind- und Solarprojekte in Afrika werden voraussichtlich noch in diesem Jahr angekündigt werden, nachdem einige Länder die politischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen haben. Marokko will beispielsweise neun Milliarden und Tunesien zwei Milliarden US-Dollar in den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung investieren. Die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Wasser ist eine der größten Herausforderungen des afrikanischen Kontinents. So hat jeder zweite Afrikaner keinen Stromanschluss und ein Drittel der Bevölkerung keinen direkten Zugang zu Trinkwasser.
„Wir sind sowohl in der Energietechnik als auch auf dem Wassermarkt weltweit führend und wollen in diesen Bereichen unsere Chancen nutzen. Dabei werden wir verstärkt Partnerschaften mit afrikanischen Unternehmen und Institutionen eingehen“, kündigte Löscher an. Auf lokale Expertise wird Siemens auch im Gesundheitswesen setzen. Angesichts angespannter Haushaltslagen werden Krankenhäuser in afrikanischen Städten zunehmend mit Hilfe privatwirtschaftlicher Finanzierung gebaut. An diesen Public Private Partnerships für Hospitäler, die durchaus Volumen von mehreren hundert Millionen Euro erreichen, will sich Siemens in Afrika zum Beispiel im Rahmen von Konsortien verstärkt beteiligen.
Zusätzliche Geschäftsfelder erschließt sich Siemens in Afrika mit der Einführung von Produkten im mittleren Preissegment, die speziell für Schwellenländer entwickelt wurden. Diese Einstiegsprodukte für das mittlere Marktsegment verfügen bei gewohnt hoher Qualität über ein geringeres Funktionsspektrum im Vergleich zu High-End-Produkten und sind somit entsprechend günstiger. Nach rund fünf Jahren Entwicklung bietet Siemens heute bereits über 80 solcher Einstiegsprodukte an, die vorwiegend in eher ländlichen und somit dünner besiedelten Gegenden nachgefragt werden.
Die Nachfrage nach Infrastrukturlösungen wird in Afrika in den kommenden Jahren besonders in den Ballungsgebieten deutlich zunehmen. Ein Grund ist die zunehmende Verstädterung. Bis zum Jahr 2030 werden mehr als 750 Millionen Afrikaner in Metropolen wohnen. Heute sind es nur rund 400 Millionen. Um die Bedürfnisse der afrikanischen Städte besser zu verstehen, hat Siemens bei der ‚Economist Intelligence Unit’ den ‚African Green City Index’ in Auftrag gegeben. Diese bislang einmalige Studie vergleicht 16 Städte Afrikas anhand von Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien. Über die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden sich Experten von Siemens mit den Stadtverwaltungen austauschen und ihnen beratend bei der budget- und umweltschonenden Umsetzung zur Seite stehen.
Um generell besser auf die Bedürfnisse der Kunden in Afrika eingehen zu können, hat Siemens seine einzelnen afrikanischen Gesellschaften in fünf Vertriebsregionen gebündelt. Das macht den Vertrieb effizienter und schlagkräftiger. Im wichtigen afrikanischen Wachstumsmarkt Angola wurde zudem das Geschäft komplett neu aufgestellt. Insgesamt umfasst der Siemens-Cluster Afrika mehr als 50 Länder, in denen rund 3.000 Siemensianer arbeiten.
Siemens hatte 2009 angekündigt, den Auftragseingang im Cluster Afrika bis zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf drei Milliarden Euro zu steigern und damit mehr als zu verdreifachen. Knapp eine Milliarde Euro an Aufträgen hatte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 in dieser Region erhalten. Der für Siemens adressierbare Markt soll bis 2012 auf ein jährliches Volumen von rund 30 Milliarden Euro wachsen. Der Marktanteil von Siemens soll sich bis dahin auf zehn Prozent verdoppeln.
Unterlagen und Pressebilder dieser Veranstaltung finden Sie unter siemens.com/presse/suedafrika
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

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Siemens AG

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