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Siemens plant Börsengang von Osram - Börseneinführung voraussichtlich im Herbst 2011 - Siemens will als Ankeraktionär langfristig an Osram beteiligt bleiben

Für den Börsengang wird Wolfgang Dehen, bislang Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy, zum 1. April 2011 die Leitung der Osram-Geschäftsführung und nach Umwandlung der Osram GmbH in eine Aktiengesellschaft den Vorsitz des Vorstandes übernehmen. „Mit Wolfgang Dehen übernimmt ein hoch anerkannter und erfahrener Manager die Aufgabe, den Börsengang von Osram vorzubereiten und Osram als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen mit Siemens als Ankeraktionär zu etablieren“, sagte Peter Löscher. „Ich freue mich darauf, diesen Innovationsführer mit seiner weltweit bekannten Marke an die Börse führen zu dürfen. Zusammen mit den weltweit rund 40.000 Osram-Mitarbeitern wollen wir die Zukunft des Lichtmarktes mit grünen, energieeffizienten Lösungen und Produkten entscheidend gestalten. Mit Martin Goetzeler haben wir einen Chief Operating Officer, der für Erfolg und Kontinuität steht“, sagte Wolfgang Dehen.
Martin Goetzeler hat sein Mandat als Vorsitzender der Geschäftsführung der Osram GmbH niedergelegt. Er wurde zum 1. April 2011 vom Aufsichtsrat der Osram GmbH zum Chief Operating Officer von Osram bestellt. Diese Funktion soll er auch nach Gründung der Osram AG als Mitglied des Vorstands von Osram wahrnehmen. Als künftiger Finanzchef – und nach AG-Gründung – Finanzvorstand von Osram ist Dr. Klaus Patzak vorgesehen, bisher Leiter Rechnungswesen und Controlling der Siemens AG.
Osram ist führend auf allen relevanten Stufen der Licht-Wertschöpfungskette, das gilt sowohl für klassische als auch für neue Technologien. Mit einem 20-prozentigen Anteil von LED-basierten Produkten am Gesamtumsatz zählt das Unternehmen zu den Innovationsführern beim gegenwärtigen Technologiewandel im Lichtmarkt. Grüne, energieeffiziente Produkte machen insgesamt bereits 70 Prozent des Umsatzes aus.
Den gesamten Markt für Komponenten, Leuchten und Lichtlösungen beziffern Analysten heute auf rund 45 Milliarden Euro, über zwei Drittel davon entfallen auf Leuchten und Lichtsysteme. Getrieben von halbleiterbasierten Technologien wie LED (Leuchtdioden) und OLED (Organische Leuchtdioden) soll der Gesamtmarkt bis 2016 auf rund 65 Milliarden Euro wachsen. Erst im Februar hatte Osram angekündigt, mit dem Kauf von Siteco im Markt für Leuchten und Lichtlösungen weiter expandieren zu wollen.
Umsatzstärkster Produktbereich von Osram ist die Allgemeinbeleuchtung. Bei Autolampen und LED für Fahrzeuge ist das Unternehmen weltweit die Nummer eins. Auf dem Gebiet der elektronischen Vorschaltgeräte für Lampen hält Osram ebenfalls eine Spitzenposition im Markt. Von strategischer Bedeutung ist das stark wachsende Geschäft mit Optohalbleitern. Ein hohes Innovationstempo kennzeichnet auch den Bereich Display-Optic-Speziallampen. Insgesamt liegen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bei rund 5,5 Prozent des Umsatzes.
Die Marke Osram wurde 1906 eingetragen und zählt heute zu den ältesten weltweit bekannten Markennamen. Am 1. Juli 1919 legten die drei Firmen AEG, Siemens & Halske AG und Deutsche Gasglühlicht AG (Auer Gesellschaft) ihre Glühlampenproduktion zusammen. Seit 1978 ist die Siemens AG der alleinige Gesellschafter der Osram GmbH.

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Wolfgang Dehen

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Klaus Patzak

Klaus Patzak

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 28 Milliarden Euro entfällt mehr als ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2010 endete, einen Umsatz von 76 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,1 Milliarden Euro. Ende September 2010 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.

Osram (München) gehört zum Sektor Industry von Siemens und ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Umsatz von 4,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. OSRAM ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche und macht 70 Prozent des Umsatzes mit energieeffizienten Produkten. Das stark international orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit rund 40.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten in 17 Ländern (30. September 2010).

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Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Siemens ist insbesondere stark von Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage betroffen, da diese einen direkten Einfluss auf Prozesse, Kunden und Lieferanten haben. Das kann die Entwicklung unseres Umsatzes und die Realisierung einer besseren Kapazitätsauslastung als Resultat des Wachstums nachteilig verändern. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit sind nicht alle Geschäftsbereiche bei Siemens gleichermaßen von Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds betroffen; erhebliche Unterschiede bestehen hinsichtlich des Zeitpunkts und des Ausmaßes der Auswirkungen solcher Veränderungen. Dieser Effekt wird durch die Tatsache verstärkt, dass Siemens als ein globales Unternehmen in Ländern mit konjunkturell sehr unterschiedlichen Wachstumsraten aktiv ist. Unsicherheiten ergeben sich unter anderem aus der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei bereits erteilten Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Vorstand von Siemens es derzeit erwartet oder dass die Funktionskosten in Vorwegnahme eines Wachstums, das nicht wie erwartet eintritt, steigen. Weitere Faktoren, die Ursache für eine Abweichung des Ergebnisses von Siemens von den ursprünglichen Erwartungen sein können, sind Entwicklungen an den Finanzmärkten, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen (insbesondere im Verhältnis zum U.S.$), Rohstoffpreisen und Aktienkursen, Kreditrisikozuschlägen (credit spreads) sowie der Werte der Finanzanlagen im Allgemeinen. Etwaige Änderungen in den Zinssätzen oder anderen Annahmen, die bei der Berechung der Verpflichtungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen verwendet werden, können einen Einfluss auf den Anwartschaftsbarwert der leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen bei Siemens sowie auf die erwartete Entwicklung des Planvermögens haben, woraus wiederum unerwartete Änderungen des Finanzierungsstatus der Pensionszusagen und der Pläne für pensionsähnliche Leistungszusagen resultieren können. Eine zunehmende Volatilität im Markt, ein weiterer Verfall der Kapitalmärkte, eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und fortgesetzte Unsicherheit in Bezug auf die Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise, oder Schwankungen des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, können ebenso unerwartete Auswirkungen auf das Ergebnis von Siemens haben. Des Weiteren ist Siemens Risiken und Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Veräußerung von Geschäftsaktivitäten, bestimmten strategischen Neuausrichtungen, der Entwicklung seiner Beteiligungen und der strategischen Allianzen, Herausforderungen in der Integration wichtiger Akquisitionen, der Implementierung von Gemeinschaftsunternehmen und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen oder den Markteintritten neuer Wettbewerber, Veränderungen der Wettbewerbsdynamik (vor allem in sich entwickelnden Märkten), dem Risiko, dass neue Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens nicht angenommen werden, Änderungen in der Geschäftsstrategie, dem Ausgang von offenen Ermittlungen, anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie den Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen oder auch den Tatbeständen dieser Ermittlungen ergeben, den potenziellen Auswirkungen dieser Untersuchungen und Verfahren auf das Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden, den potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens und verschiedenen anderen Faktoren, ausgesetzt. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den anderen Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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