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Pressemitteilung14. Februar 2017Process Industries and DrivesNürnberg
Siemens modernisiert Antriebssystem für Erzmühlen in Chile
Modernisierung erhöht Zuverlässigkeit des Antriebssystems und den Durchsatz der Mühlen
Installationszeit des neuen Systems innerhalb von 45 Tagen minimiert die Stillstandszeit der Mühlen
Inbetriebnahme des Systems nach nur 8 Tagen
Deutlich weniger Ausfallzeiten der Mühlen aufgrund des neuen Antriebssystems
Als einer der größten Kupfererzbetriebe der Welt hat das chilenische Bergbauunternehmen Compañía Minera Doña Inés de Collahuasi SCM mit Hauptsitz in Las Condes/Chile Siemens damit beauftragt, das Antriebssystem von vier seiner Erzmühlen zu modernisieren. Die Mine liegt im Norden Chiles, etwa 180 Kilometer südöstlich des Hafens von Iquique. Hierzu liefert Siemens aus seinem Portfolio komplett moderne Antriebssysteme bestehend aus neuen Motoren und Kupplungen des Typs Flender sowie neuen Direktumrichtern des Typs Sinamics SL150 mit Thyristorsäulen. Mit den neuen Antriebssystemen wird die Zuverlässigkeit der Mühlen und damit auch der Durchsatz enorm erhöht. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionenbereich.
Modernisierung erhöht Zuverlässigkeit des Antriebssystems und den Durchsatz der Mühlen
Installationszeit des neuen Systems innerhalb von 45 Tagen minimiert die Stillstandszeit der Mühlen
Inbetriebnahme des Systems nach nur 8 Tagen
Deutlich weniger Ausfallzeiten der Mühlen aufgrund des neuen Antriebssystems
Als einer der größten Kupfererzbetriebe der Welt hat das chilenische Bergbauunternehmen Compañía Minera Doña Inés de Collahuasi SCM mit Hauptsitz in Las Condes/Chile Siemens damit beauftragt, das Antriebssystem von vier seiner Erzmühlen zu modernisieren. Die Mine liegt im Norden Chiles, etwa 180 Kilometer südöstlich des Hafens von Iquique. Hierzu liefert Siemens aus seinem Portfolio komplett moderne Antriebssysteme bestehend aus neuen Motoren und Kupplungen des Typs Flender sowie neuen Direktumrichtern des Typs Sinamics SL150 mit Thyristorsäulen. Mit den neuen Antriebssystemen wird die Zuverlässigkeit der Mühlen und damit auch der Durchsatz enorm erhöht. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionenbereich.
Bestandteil der Modernisierung sind zwei 8 MW SAG-Mühlen (Semi autogenous mill) und zwei 9,7 MW Ball Mills (Kugelmühlen) mit Doppelritzelantrieben (Dual Pinion Drives). Die neuen Antriebssysteme ersetzen die bisher von einem anderen Hersteller installierten Synchronmotoren und Direktumrichter bei den SAG-Mühlen und die Antriebssysteme bei den Ball Mills. Das einheitliche System-Design bietet nun die Vorzüge regelbarer Antriebe auch bei den Kugelmühlen.
Bei der Realisierung dieses Projekts war es wichtig, dass die neuen Motoren auf die Fundamente der auszutauschenden Motoren passen, um so die Stillstandzeit und auch das Risiko minimal zu halten. Mit dem Ziel, das Umbaurisiko zu minimieren, wurde entschieden, die komplette Mühlenautomatisierung durch moderne Technik zu ersetzen statt aufwändig Hard- und Software anzupassen.
Die Direktumrichter und die neuen Automatisierungssysteme wurden in neuen, vorkonfektionierten "E-Houses" installiert. Die E-Houses wurden vollständig im Werk in Santiago/Chile entwickelt, gefertigt und vorgeprüft, um anschließend vor Ort angeschlossen und in Betrieb genommen zu werden.
Da die Mine in über 4.200 Metern Höhe liegt, musste die elektrische und thermische Dimensionierung der Komponenten besonders sorgfältig erfolgen.
Diese Presseinformation wurde am 12.07.2017 um 17:00 Uhr MESZ aktualisiert.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.