„Die hohen Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung
der EU-Taxonomie bieten eine vergleichbare und extern geprüfte Leistungsgröße
für die Nachhaltigkeit unseres Geschäfts. Ich freue mich daher über die erneut
sehr guten Ergebnisse, die aus allen Geschäftsbereichen aktiv vorangetrieben
werden und die Stärken unseres Portfolios demonstrieren. Wir tragen damit nicht
nur zur Reduktion der Emissionen unserer Kunden bei, sondern reduzieren als
Industrieunternehmen auch unseren eigenen Fußabdruck“,
sagt Andreas
Mehlhorn, Leiter der Nachhaltigkeitsabteilung bei Siemens Mobility.
Investoren bietet die EU-Taxonomie eine fundiertere
Entscheidungsgrundlage. Sie können anhand der extern geprüften Kennzahlen das
Portfolio und die Geschäftsaktivitäten von Unternehmen bewerten und damit
gezielt in nachhaltige Unternehmen investieren. Für Kunden zeigt die hohe
EU-Taxonomiefähigkeit von Siemens Mobility, dass sie mit einem Geschäftspartner
zusammenarbeiten, der sie mit nachhaltigen Technologien unterstützt, die Mobilitätswende
zu meistern und gleichzeitig Wachstum zu erzielen.
Zuletzt konnte das
Unternehmen bei wichtigen Projekten wie dem Bau eines über 2.000 km langen Hochgeschwindigkeitssystems
in Ägypten überzeugen. Das ergänzende Servicegeschäft sorgt auch bei diesem
Projekt für die Erhöhung der Verfügbarkeit und Verlängerung der Lebensdauer und
trägt so zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Schonung von
Ressourcen bei.
Im Jahr 2024 hat z.B. ein Projekt im Baden-Württembergischen
Ortenau neue Maßstäbe gesetzt: seit April fahren dort die deutschlandweit ersten
Züge des Mireo Plus B mit Batteriehybridantrieb anstatt mit Diesel und
vermeiden so CO2-Emissionen auf nicht elektrifizierten Strecken.
Die Pariser U-Bahn-Linie 14 setzt seit Juni
2024 auf neuste Leit- und Sicherungstechnik von Siemens Mobility. Das Communication-Based
Train Control (CBTC) System erhöht die Kapazität, verbessert die Pünktlichkeit
und senkt gleichzeitig die Umweltbelastung.
Im Bereich Software haben die Dänischen
Staatsbahnen (DSB) im September 2024 das moderne Inventarsystem S3 Passenger
von Sqills eingeführt, um eine nachhaltigere Verwaltung ihrer Ticketbuchungen
und bessere Zugauslastungen zu ermöglichen.
Diese Beispiele ergänzen zudem das von Siemens
Mobility gesetzte Ziel, bis 2030 CO2-Neutralität für den eigenen
Betrieb zu erreichen. Bereits bis 2020 konnte das Unternehmen den eigenen CO2-Ausstoß
im Vergleich zu 2014 um über 50% senken. An nahezu allen Standorten wird
ausschließlich grüner Strom eingesetzt. Zusätzlich setzt Siemens Mobility
konsequent auf Eco Design-Prinzipien sowie den effizienten Einsatz von
Materialien und Energie entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um natürliche
Ressourcen zu schonen.