Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Siemens mit solidem Fundament und klarer Ausrichtung

Bereits Ende 2008 hatte sich Siemens im Rahmen der Compliance-Ermittlungen mit den Behörden in Deutschland und den USA in Rekordzeit geeinigt. Diese Einigung sei eine „ebenso große Erleichterung für uns wie ein großer Erfolg“. Zu möglichen Schadensersatzforderungen gegenüber früheren Vorstandsmitgliedern betonte Löscher, Klarheit und Wahrheit seien notwendig für Aufklärung und Transparenz. „Sie stehen nicht im Widerspruch zu einem anderen Ziel, dem der Vorstand sich verpflichtet fühlt, und zu dem ich mich persönlich auch ganz ausdrücklich bekenne: Wir wollen das Unternehmen befrieden – mit seiner jüngeren Vergangenheit und mit den Persönlichkeiten, die über die dunklen Seiten hinaus auch für große Erfolge und wichtige Weichenstellungen stehen.“
Neuausrichtung – Schnellster Umbau der Konzerngeschichte erfolgreich durchgeführt
2008 hat Siemens die Neuausrichtung des Konzerns nahezu abgeschlossen. Mit der Aufstellung in den drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare hat sich das Unternehmen konsequent auf die Megatrends Gesundheitsversorgung, Energieeffizienz und Umweltschutz ausgerichtet. In einem weiteren Schritt erhöhte das Unternehmen die Transparenz und reduzierte die Kostenbasis seiner Organisation, indem es Verwaltungsaufgaben der über 70 Regionalgesellschaften in 20 regionale Cluster bündelte. Diese Maßnahme war auch Teil des weltweiten Programms zur Senkung der allgemeinen Vertriebs- und Verwaltungskosten, mit dem Siemens bis 2010 1,2 Milliarden Euro einsparen will. Dabei hatte sich das Unternehmen mit den Arbeitnehmervertretern darauf geeinigt, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. „Die Einigung hat im Übrigen einmal mehr gezeigt, dass Betriebsverfassung und Mitbestimmung, so wie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite sie bei Siemens verstehen und praktizieren, einen klaren, offenen und konstruktiven Dialog fördern und nachhaltiges Handeln unterstützen“, so Löscher.
Profil geschärft – Ausstieg aus Telekommunikation, FSC sowie einzelnen Randaktivitäten
Siemens geht mit einem deutlich geschärften Profil in das neue Geschäftsjahr. Mit dem Ausstieg aus der Kommunikationstechnik im Geschäftsjahr 2008 hat der Konzern ein „traditionsreiches, aber zuletzt auch sehr schmerzliches Kapitel“ nahezu beendet: „Niemandem ist diese Entscheidung leicht gefallen, aber sie hat Klarheit geschaffen.“ Jetzt konzentriere man sich uneingeschränkt auf die Felder, auf denen das Unternehmen weltweit führend sei und von denen man sich große Markt- und Wachstumschancen erwarte. Um das Unternehmen schneller und weniger komplex zu machen, hat sich Siemens darüber hinaus von Randaktivitäten mit einem Geschäftsvolumen von insgesamt rund einer Milliarde Euro getrennt und sich aus dem Joint Venture Fujitsu Siemens Computers (FSC) zurückgezogen. Dazu Löscher: „Die kontinuierliche Veränderung und Erneuerung der Firma waren immer Charakteristika und Erfolgsfaktoren von Siemens.“
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 430.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten, neben anderen, insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Seiten von Kunden zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als wir derzeit erwarten; Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; zunehmender Volatilität und weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen, wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen wir tätig sind, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Korruptionsuntersuchungen, denen wir derzeit unterliegen sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf unser laufendes Geschäft, einschließlich unserer Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Mehr

Kontakt

Jessika Gallitz

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland

+49 (89) 636-36392