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Pressemitteilung13. Februar 2018Power and GasHouston
Siemens liefert Verdichterstrang für FPSO-Projekt Johan Castberg
Erstes Offshore-Projekt für die SGT-750-Gasturbine
Auftrag ist Teil des Rahmenvertrages zwischen Siemens und Statoil
Siemens hat den Zuschlag für Engineering, Fertigung und Inbetriebsetzung eines Gasturbinen-getriebenen Verdichterstrangs für das FPSO-Schiff (Produktions- und Lagereinheit, engl. Floating production, storage and offloading) von Statoil im Ölfeld John Castberg in der Barentssee erhalten. Bei diesem Projekt handelt es sich um die erste Offshore-Anwendung für die industrielle SGT-750-Gasturbine. Die Lieferung der Anlagen ist für Mitte 2019 vorgesehen, die Inbetriebnahme ist für 2022 geplant.
Erstes Offshore-Projekt für die SGT-750-Gasturbine
Auftrag ist Teil des Rahmenvertrages zwischen Siemens und Statoil
Siemens hat den Zuschlag für Engineering, Fertigung und Inbetriebsetzung eines Gasturbinen-getriebenen Verdichterstrangs für das FPSO-Schiff (Produktions- und Lagereinheit, engl. Floating production, storage and offloading) von Statoil im Ölfeld John Castberg in der Barentssee erhalten. Bei diesem Projekt handelt es sich um die erste Offshore-Anwendung für die industrielle SGT-750-Gasturbine. Die Lieferung der Anlagen ist für Mitte 2019 vorgesehen, die Inbetriebnahme ist für 2022 geplant.
Die Gasturbine vom Typ SGT-750
Der Auftrag umfasst eine SGT-750-Gasturbine mit einer Leistung von 41 MW, die zwei DATUM-Verdichter im Tandem-Aufbau antreibt. Die hocheffizienten DATUM-Verdichter führen Gas zu, um Öl aus dem Reservoir zu pressen. Außerdem wird Siemens eine Anlage zur Rückgewinnung der Abwärme der Gasturbine liefern, die genutzt wird, um Eisbildung auf den wesentlichen Flächen des Aufbaus zu verhindern.
Wie andere Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie sucht Statoil ständig nach Lösungen, die das Unternehmen in die Lage versetzen, die Förderung zu optimieren und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt so weit wie möglich zu minimieren. Die Gasturbine vom Typ SGT-750 ermöglich lange Wartungsintervalle zur Erhöhung der Förderungszeit und der Profitabilität. Außerdem treibt sie die Verdichter ohne Getriebe zur Drehzahlerhöhung an. Diese Eigenschaften reduzieren in Verbindung mit dem ausgezeichneten Wirkungsgrad der industriellen Gasturbine und der Verdichter die CO2-Emissionen und sorgen gleichzeitig für niedrigste Gesamtbetriebskosten.
"Dieser Auftrag, der Teil eines Rahmenvertrages ist, unterstreicht das Vertrauen, das Statoil aufgrund der nachgewiesenen Erfolgsgeschichte unserer hocheffizienten, emissionsarmen Anlagen für Offshore-Förderungseinrichtungen auch in Zukunft in uns setzt," sagte Matthew Chinn, Executive Vice President von New Equipment Solutions des Dresser-Rand Geschäfts. "Die Leistungsfähigkeit unserer Maschinen ist erfolgskritisch für dieses Projekt. Sie senkt nicht nur die Gesamtbetriebskosten, sondern bedeutet auch lange Wartungsintervalle. So werden die Instandhaltungskosten reduziert und die Förderzeiten erhöht."
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.siemens.com.