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Siemens liefert Turbomaschinen für Propandehydrierungsanlage in China

Das Bild zeigt die Siemens-Industriegasturbine des Typs SGT-750.

Dieser Auftrag folgt auf das Satellite-Phase-I-PDH-Projekt, für das Siemens 2013 einen Verdichterstrang aus zwei Verdichtern des Typs STC-SH (14)- und einer SGT-700-Gasturbine lieferte. Das Phase-II-Projekt ist die erste Downstream-Anwendung, in der eine SGT-750-Gasturbine von Siemens zum Einsatz kommt. Die hohe Kraftstoffflexibilität und die geringen Lebensdauerkosten aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und einfachen Wartung waren wesentliche Faktoren für die Entscheidung von Zhejiang Satellite – ebenso wie die bisherige erfolgreiche Anwendung der Siemens-Technologie.
"Das Phase-II-PDH-Projekt ist durch einen engen Terminplan gekennzeichnet. Das Projektteam von Siemens hat erneut hart gearbeitet, um uns zu unterstützen und die Anforderungen für dieses Projekt zu erfüllen", sagte Herr Shen Zhiming, stellvertretender Generaldirektor von Satellite Energy Co., Ltd und Projektleiter für das Phase-II-PDH-Projekt. "Es ist eine Freude, nach dem erfolgreichen Abschluss der Phase I erneut mit einem so professionellen Lieferanten zusammenzuarbeiten."
Die SGT-750 ist für den Direktantrieb ohne Zwischengetriebe optimiert und liefert eine Drehzahl von 6.100 Umdrehungen pro Minute. Darüber hinaus ermöglicht die SGT-750-Gasturbine lange Wartungsintervalle. Dies erhöht die Produktionsbetriebszeiten und senkt die Lebenszykluskosten.
Der Einwellenverdichter STC-SH von Siemens zeichnet sich durch eine robuste zuverlässige Konstruktion mit Standardkomponenten aus, die die Wartung erleichtern. Der Verdichtertyp ist besonders für den Einsatz in petrochemischen Prozessen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Volumenströme geeignet.
Im Vergleich zu Verdichterlösungen mit Dampfturbinen- oder Elektromotorantrieb, die häufiger in PDH-Prozessen eingesetzt werden, können mit Gasturbinen betriebene Lösungen das im Prozess generierte Abgas verwenden. Dies ermöglicht erhebliche Kraftstoffeinsparungen und dadurch geringere Lebenszykluskosten. Siemens ist der einzige Hersteller mit nachgewiesener Erfahrung in der Verbrennung von Abgas mit der Dry-Low-Emission-Technologie (DLE).
"Die hohe Kraftstoffflexibilität und die geringen Emissionen unserer SGT-750-Maschinen waren ebenfalls entscheidende Punkte für dieses Projekt", erklärt Girish Garg, Vice President, New Equipment für das Dresser-Rand-Geschäft in der Region Mittlerer Osten, China und Asien-Pazifik. "Trotz der hohen Ethankonzentration des verwendeten Gases erzielt die SGT-750 geringe Stickstoffoxidemissionen von nur 25 ppm."

Weitere Informationen zum Verdichtergeschäft von Siemens finden Sie unter www.siemens.com/compression
Weitere Informationen zur SGT-750-Industriegasturbine finden Sie unter www.siemens.com/sgt-750
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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