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Siemens liefert KI-basierte White-Space-Kühllösung für Tier-IV-Rechenzentrum

Das Rechenzentrum Thésée in der Gemeinde Aubergenville belegt ein 1000 m2 großes Computerraumgebäude. Das vom französischen Finanzinstitut Caisse des Dépôts und der Immobiliengruppe Idec finanzierte Projekt soll im Frühjahr 2021 den Betrieb aufnehmen. Langfristig sollen fünf weitere Gebäude zum Projekt hinzukommen. Siemens wurde mit der Installation der Kühllösung beauftragt, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu steigern. Hierzu werden die Kühlanlagen in den Computerräumen rund um die Uhr automatisch angepasst. Die WSCO-Lösung erfüllt den besonders anspruchsvollen Kühlbedarf des Rechenzentrums und nutzt dabei künstliche Intelligenz, um die Kühlleistung zu optimieren. In Bezug auf Nachhaltigkeit strebt das Rechenzentrum Thésée einen PUE-Koeffizienten (Power Usage Effectiveness) von 1,2 an.
„Wir haben uns für die Siemens-Lösung entschieden, weil sie ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet sowie Energieverbrauch und Wartungsaufwand reduziert. Langfristig verlängert sich dadurch auch die Lebensdauer der Geräte“, sagt Eric Arbaretaz, Chief Technical Officer (CTO) des Rechenzentrums Thésée.

Hocheffiziente Kühlung des Serverraums

Der Campus Thésée ist nicht nur das erste unabhängige Colocation-Rechenzentrum im Großraum Paris, sondern auch das erste in dieser Region, das die Tier-IV-Zertifizierung des Uptime Institute erhält. Tier IV, die höchste Zertifizierungsstufe, garantiert eine „fehlertolerante“ Infrastruktur mit einer Verfügbarkeit von 99,995%. In Europa gibt es aktuell weniger als dreißig Tier-IV-zertifizierte Rechenzentren.
Bis zu 30% des Energieverbrauchs eines Rechenzentrums entfallen auf den Betrieb der Kühlanlagen. Die Siemens-Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um den Energiebedarf auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken. Dadurch lassen sich beträchtliche Kosten-, Betriebs- und Energieeinsparungen erzielen. In Rechenzentren ist die Temperaturtoleranzschwelle in Computerräumen ein äußerst wichtiger Parameter, der eingehalten werden muss. Die WSCO-Lösung von Siemens reagiert automatisch auf unerwartete Ereignisse. So werden Temperaturprobleme oder Ausfälle schnell gelöst und Störungsrisiken weitgehend reduziert. Künstliche Intelligenz ermöglicht außerdem eine schnelle Reaktion auf überhöhten Energieverbrauch und auf Probleme aufgrund des Infrastrukturbetriebs. Dadurch wird die ununterbrochene Verfügbarkeit der Anlagen sichergestellt. 
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter
www.siemens.de/smart-infrastructure
Weitere Informationen über Rechenzentren finden Sie unter
www.siemens.de/datacenter
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten: SI creates environments that care. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 72.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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Kontakt

Catharina Bujnoch-Gross

Smart Infrastructure

+41 79 5660778