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Siemens liefert fünf große Gasturbinen nach Saudi Arabien

Das Bild zeigt eine Gasturbine des Typs SGT6-5000F von Siemens.

Darüber hinaus haben Siemens und Kahrabel FZE, eine Tochtergesellschaft der ENGIE Group, einen Langzeitservicevertrag für das Fadhili-KWK-Kraftwerk über eine Laufzeit von 16 Jahren unterzeichnet. Endkunde für das Projekt ist eine Zweckgesellschaft, an der ENGIE 40 Prozent der Anteile hält. Weitere Anteilseigner sind die beiden Unternehmen Saudi Electric Company (SEC) und Saudi Aramco Power Holding Company (SAPHCO), die mit je 30 Prozent beteiligt sind. Das gesamte Auftragsvolumen für Siemens beträgt rund 400 Millionen US-Dollar.
Der Lieferumfang von Siemens umfasst fünf Gasturbinen des Typs SGT6-5000F, fünf SGen6-1000A Generatoren, das Leittechniksystem SPPA-T3000 sowie Montage und Inbetriebnahme vor Ort. Bei dem Langzeitservicevertrag für die Turbinen kommen fortschrittliche Power Diagnostics Services von Siemens zum Einsatz, die Teil des digitalen Service-Portfolios des Unternehmens für die Energiewirtschaft sind. Siemens Power Diagnostics ermöglicht eine detaillierte Diagnose vieler Ist-Zustände von Kraftwerken sowie Empfehlungen für Verbesserungen. So kann das Tool ungeplanten Stillstand vermeiden und die Verfügbarkeit bei der Stromerzeugung erhöhen. Das neue Kraftwerk wird hauptsächlich mit K-Gas befeuert werden, ein Erdgas aus dem nahegelegenen Khursaniyah-Gasfeld mit relativ geringem Brennwert. Siemens und Saudi Aramco haben gemeinsam die Eignung der F-Klasse Gasturbine für diesen speziellen Brennstoff getestet.
"Das ist ein wichtiger Meilenstein für Saudi Arabien und Siemens. Im Rahmen der Vision 2030 wird das Projekt noch mehr Möglichkeiten aufzeigen, um die Industrialisierung des Königreichs voranzutreiben", sagt Jeffrey Dunlap, Senior Executive Vice President Sales PG MENA Region von Siemens. "Dank unseres umfassenden Service-Pakets wird das neue Kraftwerk die Gasförderanlage in Fadhili auf lange Sicht zuverlässig mit Strom und Prozessdampf versorgen. Mit den passenden technischen Lösungen unterstreicht Siemens weiterhin sein Bekenntnis zum Königreich, seinen Partnern und zur saudi-arabischen Gesellschaft." Die Vision 2030 beinhaltet den ehrgeizigen Entschluss, Saudi Arabien ökonomisch und sozial zu verändern. Ziel ist es, das Land unabhängig von Erdöl zu machen.
Das Fadhili-Projekt soll Ende 2019 fertiggestellt werden. Dem Kraftwerk kommt eine Schlüsselrolle dabei zu, den wachsenden Energiebedarf in Saudi Arabien durch den Ausbau der Gasproduktion und -versorgung zu decken. Zusammen mit zwei weiteren neuen Gasgewinnungsanlagen wird die Fadhili-Gasförderanlage mehr als fünf Milliarden Normkubikmeter Erdgas pro Tag produzieren, das unabhängig von Öl gefördert wird. Saudi Aramco investiert insgesamt rund 50 Milliarden Saudi-Riyal (rund 13,3 Milliarden US-Dollar) in die Fadhili-Gasförderanlage.
Die Gasturbinen werden vor Ort im Siemens Dammam Energy Hub produziert. Im Mai 2016 wurde die erste Gasturbine "made in Saudi Arabia" im SDEH fertiggestellt. Die Fabrik entwickelt und stärkt lokale Lieferketten und schafft vor Ort Arbeitsplätze für hochqualifizierte junge Talente in Saudi Arabien.

Weitere Informationen zur Siemens SGT6-5000F finden Sie unter www.siemens.de/energy/sgt6-5000f
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Eva-Maria Baumann

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