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Siemens im zweiten Quartal mit robustem Umsatz- und Ergebniszuwachs

„Angesichts der sich weiter zuspitzenden Krise der Weltwirtschaft können wir mit den Zahlen des zweiten Quartals zufrieden sein. Wir haben uns insbesondere im Vergleich zum Wettbewerb gut geschlagen“, sagte Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Die Sektoren Energy und Healthcare liefen weiterhin robust. Im Industry-Sektor entwickelten sich die kurzzyklischen Geschäfte erneut deutlich schwächer. Wir haben frühzeitig Ergebnis sichernde Maßnahmen eingeleitet. Bei der Optimierung unserer Vertriebs- und Verwaltungskosten entfalten wir bereits Durchschlagskraft. Zusätzliche Hebel, wie etwa unsere Einkaufsinitiative, haben wir in Bewegung gesetzt. Deshalb gehen wir weiterhin davon aus, das Ergebnis der Sektoren des Vorjahres zu übertreffen“, sagte Löscher.
Auftragseingang liegt im zweiten Quartal weiterhin über Umsatz
Das Book-to-Bill-Verhältnis, also die Relation von Auftragseingang zu Umsatz, lag im zweiten Quartal erneut über eins. Während der Sektor Healthcare vor allem Dank positiver Wechselkurseffekte seinen Auftragseingang noch gesteigert hat, verzeichneten Industry und Energy in den meisten Divisionen einen rückläufigen Ordereingang. Insgesamt belief sich der Auftragseingang im zweiten Quartal auf 20,864 Mrd. EUR und lag damit elf Prozent unter dem Vorjahresquartal. Das weltweite Wirtschaftsumfeld blieb im zweiten Quartal eingetrübt, die Konsumausgaben und Investitionen wurden gesenkt und das Geschäftsklima verschlechterte sich. Dies zeigte sich besonders in kurzzyklischen Industrien wie der Automobilbranche, dem verarbeitenden Gewerbe und der Lichttechnik. Kunden aus dem längerzyklischen Energie- und Infrastruktur-Bereich haben potenzielle neue Geschäfte verschoben.
Der Umsatz legte im zweiten Quartal um fünf Prozent auf 18,955 Mrd. EUR zu. Die Sektoren Energy und Healthcare zeigten dabei prozentual zweistellige Wachstumsraten. Dies glich den Umsatzrückgang von vier Prozent im Industry-Sektor mehr als aus, der vor allem in seinen kurzzyklischen Geschäften von dem drastischen Einbruch seiner Abnehmerbranchen betroffen war. Auf regionaler Basis zeigte Siemens beim Umsatz besonders in den Regionen Amerika sowie Europa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten, Afrika und Naher Osten Stärke.
Ergebnis der Sektoren steigt – angeführt von Sektoren Energy und Healthcare
Das Ergebnis der Sektoren stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43 Prozent von 1,288 Mrd. EUR auf 1,844 Mrd. EUR. Im Ergebnis der Sektoren des Vorjahresquartals waren Aufwendungen von 768 Mio. EUR im Zusammenhang mit Projektüberprüfungen in der Division Fossil Power Generation und dem ehemaligen Bereich Transportation Systems enthalten.
Der Sektor Energy war im zweiten Quartal wie im Vorquartal erneut der Haupttreiber des Ergebniswachstums. Alle Divisionen verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse. Healthcare steigerte sein Sektor-Ergebnis trotz eines schwierigen Marktumfelds. Das Sektor-Ergebnis bei Industry reduzierte sich in Folge eines Volumen getriebenen Margendrucks deutlich.
Das Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten belief sich im zweiten Quartal auf 955 Mio. EUR, was einem Zuwachs von 69 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten legte auf 1,05 EUR von 0,59 EUR im Vorjahreszeitraum zu. Der Gewinn nach Steuern betrug 1,013 Mrd. EUR nach 412 Mio. EUR im zweiten Quartal des Vorjahres. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie kletterte auf 1,11 EUR von 0,42 EUR.
Ergebnis der Sektoren soll Vorjahresniveau übertreffen
Das derzeitige Wirtschafts- und Finanzierungsumfeld zeigt keine Anzeichen für eine kurzfristige Besserung. Trotz dieser Rahmenbedingungen wird erwartet, dass das Ergebnis der Sektoren im Geschäftsjahr 2009 das Vorjahresniveau von 6,6 Mrd. EUR übertreffen wird. Siemens erwartet, dass das Wachstum des Ergebnisses aus den fortgeführten Aktivitäten im Geschäftsjahr 2009 das Wachstum im Ergebnis der Sektoren übertreffen wird. Portfolio-Effekte und Einflüsse von rechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten sind in diesem Ausblick nicht enthalten. Für das Geschäftsjahr 2009 hat sich Siemens zum Ziel gesetzt, den Umsatz um mindestens das zweifache globale BIP-Wachstum zu steigern. Im Falle eines negativen BIP-Wachstums hat sich Siemens demnach das Ziel gesetzt, dass ein prozentualer Rückgang im Umsatz weniger als die Hälfte des negativen BIP-Wachstums beträgt.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Rund 430.000 Mitarbeiter (fortgeführte Aktivitäten) entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach IFRS einen Umsatz von 77,3 Mrd. EUR und einen Gewinn nach Steuern von 5,9 Mrd. EUR. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Ab 9:00 Uhr MESZ wird die Pressekonferenz zu den Geschäftszahlen mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Siemens AG, Peter Löscher, dem Finanzvorstand der Siemens AG, Joe Kaeser, und Barbara Kux, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, live im Internet unter www.siemens.com/pressekonferenz übertragen. Dort können Sie auch die Folienpräsentation verfolgen und im Anschluss eine Aufzeichnung der Pressekonferenz abrufen. Sie können zudem ab 16:00 Uhr MESZ live die Konferenz für Analysten und Investoren in Englisch mit Peter Löscher, Joe Kaeser und Barbara Kux unter www.siemens.com/analystconference verfolgen.

Um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigte Angaben für Umsatz und Auftragseingang, Return on Equity (ROE), Return on Capital Employed (ROCE), Cash Conversion Rate, Free Cash Flow, Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization oder EBITDA (angepasst) und Nettoverschuldung sind oder können sogenannte Non-GAAP-Kennzahlen sein. Für die Beurteilung unserer Finanz- und Ertragslage beziehungsweise für die Beurteilung von Zahlungsströmen sollten diese zusätzlichen Finanzkennzahlen nicht ausschließlich als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und in Einklang mit IFRS ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Eine Definition dieser zusätzlichen Finanzkennzahlen, eine Überleitung zu vergleichbaren IFRS-Kennzahlen sowie Informationen zum Nutzen und zu den Grenzen in der Verwendung solcher ergänzenden Finanzkennzahlen finden Sie auf unserer Investor-Relations-Website unter www.siemens.com/nonGAAP.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten, zusätzlich zu anderen, insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es aufseiten von Kunden zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als wir derzeit erwarten; Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; zunehmender Volatilität und weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen, wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen wir tätig sind, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Korruptionsuntersuchungen, denen wir derzeit unterliegen, sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf unser laufendes Geschäft, einschließlich unserer Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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