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Siemens Healthcare behauptet weltweit führende Position im Gesundheitssektor

Der Siemens Healthcare-Sektor hat sein Portfolio in den vergangenen Jahren konsequent auf die künftigen Wachstumsmärkte ausgerichtet. Bei bildgebenden Geräten wie Röntgengeräten, Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie bei Laborgeräten in der klinischen Diagnostik verfügt Siemens über die weltweit größte installierte Basis und hat damit eine solide Grundlage für künftiges Wachstum aus wiederkehrenden Umsätzen, wie etwa aus dem Servicegeschäft und dem Geschäft mit Reagenzien. Rund die Hälfte des Umsatzes von Siemens Healthcare stammt aus solchen Geschäften, in der Division Diagnostics liegt dieser Anteil sogar bei mehr als 85 Prozent.
Durch konsequentes Kostenmanagement soll die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Die externen Beraterkosten sollen bis Ende des Geschäftsjahrs 2010 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 um 39 Prozent sinken, die IT-Kosten im gleichen Zeitraum um elf Prozent. Außerdem soll die Komplexität im Healthcare-Sektor deutlich verringert werden. Die Zahl der rechtlich selbstständigen Einheiten soll bis Ende des Geschäftsjahres 2010 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 um gut ein Drittel sinken, die Zahl der Lieferanten um mehr als ein Viertel reduziert werden.
Die Integration der drei in den vergangenen Jahren übernommenen Diagnostikunternehmen Diagnostic Products Corp. (DPC), Bayer Diagnostics und Dade Behring kommt gut voran. Von den dadurch angepeilten Kostensenkungen von 500 Mio. EUR bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 hat Siemens Healthcare bereits rund zwei Drittel erreicht. Das letzte Drittel soll bis Ende des Geschäftsjahrs 2010 erzielt werden. Außerdem rechnet Siemens Healthcare mit weiteren Einsparungen bis 2011 in Höhe von ca. 100 Mio. EUR. Das Unternehmen geht für die Realisierung der zweiten Stufe der Integration für das Geschäftsjahr 2010 von Restrukturierungsaufwendungen von bis zu 100 Mio. EUR aus.
Rund 30 Prozent der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten von Siemens Healthcare sind mittlerweile in den aufstrebenden Märkten angesiedelt, um Produkte entwickeln zu können, die auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Etwa 14 Prozent seines Einkaufsvolumens bezog Siemens Healthcare im vergangenen Geschäftsjahr aus Niedrigkosten-Ländern, im Geschäftsjahr 2010 sollen es 17 Prozent sein. In den vergangenen beiden Geschäftsjahren erzielte Siemens Healthcare allein in Brasilien, China und Indien ein jährliches organisches Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent, unter anderem mit Produkten, die dem „SMART“-Ansatz folgen (Simple, Maintanance friendly, Affordable, Reliable and robust, Timely to market). Diese kostengünstigen Produkte orientieren sich an den jeweiligen Marktbedürfnissen und zeichnen sich durch einfache Handhabung, Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Ein Großteil dieser in den Schwellenländern entwickelten und produzierten Geräte geht mittlerweile auch in den Export.

Zu dieser Meldung

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 49.000 Mitarbeiter und ist in über 130 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2008 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 1,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten, neben anderen, insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession), Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; zunehmender Volatilität und weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen, wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen wir tätig sind, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Korruptionsuntersuchungen, denen wir derzeit unterliegen sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf unser laufendes Geschäft, einschließlich unserer Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

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Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München
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