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Pressemitteilung28. November 2012Siemens AGMünchen
Siemens-Forscher zum vierten Mal mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet
Siemens-Forscher haben in diesem Jahr zum vierten Mal den Deutschen Zukunftspreis gewonnen – so oft wie kein anderes Unternehmen zuvor. Dieser Preis des Bundespräsidenten ist die höchste deutsche Auszeichnung für Technik und Innovation. In Kooperation mit der Universität Oldenburg hat ein Forscherteam um Dr. Torsten Niederdränk ein sogenanntes binaurales Hörsystem entwickelt, das die Kommunikation zwischen den Hörgeräten beider Ohren ermöglicht. Damit ist ein wichtiger Evolutionsschritt zum räumlichen Hören gemacht, was für Hörgeschädigte einen Gewinn an Lebensqualität bedeutet. Der Deutsche Zukunftspreis wurde am Abend des 28. Novembers 2012 in Berlin von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen. Mitarbeiter von Siemens gewannen die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung bereits in den Jahren 2004, 2005 und 2007 mit Entwicklungen zu Biochips, Piezotechnik und Leuchtdioden.
Siemens-Forscher haben in diesem Jahr zum vierten Mal den Deutschen Zukunftspreis gewonnen – so oft wie kein anderes Unternehmen zuvor. Dieser Preis des Bundespräsidenten ist die höchste deutsche Auszeichnung für Technik und Innovation. In Kooperation mit der Universität Oldenburg hat ein Forscherteam um Dr. Torsten Niederdränk ein sogenanntes binaurales Hörsystem entwickelt, das die Kommunikation zwischen den Hörgeräten beider Ohren ermöglicht. Damit ist ein wichtiger Evolutionsschritt zum räumlichen Hören gemacht, was für Hörgeschädigte einen Gewinn an Lebensqualität bedeutet. Der Deutsche Zukunftspreis wurde am Abend des 28. Novembers 2012 in Berlin von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen. Mitarbeiter von Siemens gewannen die mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung bereits in den Jahren 2004, 2005 und 2007 mit Entwicklungen zu Biochips, Piezotechnik und Leuchtdioden.
"Die erneute Ehrung ist für uns eine besondere Auszeichnung. Sie zeigt, dass Forscher und Entwickler von Siemens kontinuierlich Pioniergeist auf den unterschiedlichsten Feldern beweisen", sagte Klaus Helmrich, Chief Technology Officer und Leiter der globalen Forschung bei der Siemens AG. "Dies unterstreicht unsere Überzeugung, dass Innovationen lebensnotwendig für das zukünftige Geschäft unseres Unternehmens sind."
Vor acht Jahren gelang es einem Siemens-Forscherteam erstmals, zwei Hörgeräte am linken und rechten Ohr über das damals kleinste Funksystem der Welt miteinander zu verbinden. Dies war ein Meilenstein in der Hörgerätetechnologie: Denn ähnlich wie beim Sehen kann beim Hören nur dann ein räumlicher Eindruck entstehen, wenn das Zusammenspiel beider Ohren berücksichtigt wird. Über die Funkverbindung können beide Hörsysteme miteinander kommunizieren und sich aufeinander abstimmen. "Die Hörgeräte tauschen große Datenmengen aus, berechnen diese neu und stellen sich auf die jeweilige Hörsituation ein – synchron und vollkommen automatisch", erklärte Dr. Torsten Niederdränk, Audiologie-Experte in der globalen Forschung der Siemens AG. Diese sogenannte binaurale Technologie sorgt für ein harmonisches Klangbild und hilft Hörgeschädigten auch in größerer Runde, einem bestimmten Gespräch zu folgen.
Der Deutsche Zukunftspreis wurde 1997 von Roman Herzog, dem damaligen Bundespräsidenten, ins Leben gerufen und gilt seither als Symbol für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft Deutschlands. Zu den wichtigsten Auswahlkriterien der Jury gehören die Forschungsleistung, Patent- und Marktfähigkeit der Entwicklung.
Diese Presseinformation wurde am 06.02.2015 um 08:00 Uhr MEZ aktualisiert.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2012 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 78,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,2 Milliarden Euro. Ende September 2012 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 370.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.