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Siemens-Forscher zum achten Mal für den Deutschen Zukunftspreis nominiert

"Die erneute Nominierung ist für uns eine besondere Ehre. Sie zeigt, dass Forscher und Entwickler von Siemens kontinuierlich Pioniergeist auf den unterschiedlichsten Feldern beweisen", sagte Klaus Helmrich, Chief Technology Officer und Leiter der globalen Forschung bei der Siemens AG. "Dies unterstreicht unsere Ansicht, dass Innovationen lebensnotwendig für das zukünftige Geschäft unseres Unternehmens sind."
Vor acht Jahren gelang es einem Siemens-Forscherteam erstmals, zwei Hörgeräte am linken und rechten Ohr über das damals kleinste Funksystem der Welt miteinander zu verbinden. Dies war ein Meilenstein in der Hörgerätetechnologie: Denn ähnlich wie beim Sehen kann beim Hören nur dann ein räumlicher Eindruck entstehen, wenn das Zusammenspiel beider Ohren berücksichtigt wird. Über die Funkverbindung können beide Hörsysteme miteinander kommunizieren und sich aufeinander abstimmen. "Die Hörgeräte tauschen große Datenmengen aus, berechnen diese neu und stellen sich auf die jeweilige Hörsituation ein – synchron und vollkommen automatisch", erklärte Dr. Torsten Niederdränk, Audiologie-Experte in der globalen Forschung der Siemens AG. Diese sogenannte binaurale Technologie sorgt für ein harmonisches Klangbild und hilft Hörgeschädigten auch in größerer Runde, einem bestimmten Gespräch zu folgen.
Die Innovationskraft von Siemens wurde erst im März 2012 vom Europäischen Patentamt (EPA) ausgezeichnet, als das Unternehmen den ersten Platz aller Patentanmelder des EPA erreichte. Siemens belegt bei den Patentanmeldungen in Europa seit Jahren Spitzenpositionen. Im abgelaufenen Kalenderjahr 2011 meldete Siemens 2.235 (ohne Osram 1.994) Patente an. Auch weltweit betrachtet wird Siemens immer innovativer: Die Zahl der Erfindungsmeldungen gegenüber dem Vorjahr stieg um zehn Prozent auf 8.600 Erfindungen, das sind fast 40 Erfindungen pro Arbeitstag. Heute meldet im Durchschnitt jeder der knapp 28.000 Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung doppelt so viele Erfindungen im Unternehmen an wie noch vor zehn Jahren. Der Gesamtbestand an erteilten Patenten stieg von 51.300 im Vorjahr auf heute 53.300. Im Geschäftsjahr 2011 hat Siemens knapp vier Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert.
Der Deutsche Zukunftspreis wurde 1997 von Roman Herzog, dem damaligen Bundespräsidenten, ins Leben gerufen und gilt seither als Symbol für die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft Deutschlands. Zu den wichtigsten Auswahlkriterien der Jury gehören, neben der Forschungsleistung, auch die Patent- und Marktfähigkeit der Entwicklung.

Weitere Informationen unter www.siemens.com/presse/zukunftspreis2012

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Aktualisierung

Diese Presseinformation wurde am 06.02.2015 um 08:00 Uhr MEZ aktualisiert.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie, Energie sowie im Gesundheitssektor tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Siemens steht seit mehr als 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2011 endete, auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 73,5 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,0 Milliarden Euro. Ende September 2011 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 360.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.
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Kontakt

Klaudia Kunze

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
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