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Siemens fordert mehr Investitionen in Stromnetze, künstliche Intelligenz und Resilienz der Energiesysteme

Der Siemens Infrastructure Transition Monitor ist eine Studie, für die 1.400 Führungskräfte und Regierungsvertreter in 19 Ländern zu den Bereichen Energie, Gebäude und Industrie befragt. Der Report 2025 ist der zweite dieser Reihe und wird im Vorfeld der COP30 veröffentlicht.

In einer von Siemens in Auftrag gegebenen internationalen Studie unter 1.400 Führungskräften und Regierungsvertretern gab die Mehrheit der Befragten an, dass Energiesouveränität die globale Zusammenarbeit zum Klimaschutz als wichtigsten Treiber für die Energiewende abgelöst habe. Das wichtigste staatliche Ziel des Infrastrukturwandels solle eine widerstandsfähige Energieversorgung sein, so eines der Ergebnisse. Um zu verhindern, dass die Energieversorgung als geopolitisches Druckmittel verwendet wird, würden viele Regierungen verstärkt auf Energiesicherheit, -Unabhängigkeit und -Vorsorge setzen. Siemens fordert daher, Resilienz viel stärker bei der Planung des Energiesystems zu berücksichtigen als bislang. Resilienz lässt sich unter anderem durch gezielte Investitionen in die Digitalisierung, die Modernisierung und den Ausbau der Stromnetze erzielen. Der Einsatz von digitalen Technologien wie etwa von künstlicher Intelligenz (KI) und fortschrittlicher Hardware kann die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastruktur weiter erhöhen. 
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse im Überblick:

Klimaprioritäten verschieben sich in Richtung Energiesicherheit

Resilienz und Energiesicherheit gewinnen immer mehr an Bedeutung, wodurch globale Klimaziele aus dem Fokus geraten. Mehr als die Hälfte (57 %) der Führungskräfte weltweit rechnet in den kommenden zwei Jahren mit steigenden Investitionen in fossile Brennstoffe. Nur noch 37 Prozent der Unternehmen sind davon überzeugt, dass sie ihre Dekarbonisierungsziele bis 2030 erreichen werden – im Jahr 2023 waren es noch 44 Prozent. Mehr Investitionen in Energienetze und eine raschere Digitalisierung könnten sowohl Klimaziele als auch die Energieresilienz schneller voranbringen, so ein Ergebnis der Infrastrukturs-Studie.

Künstliche Intelligenz beschleunigt den Wandel

In der Weiterentwicklung nationaler Energiestrategien zeigt sich, dass digitale Technologien nach wie vor eine zentrale Rolle für den Infrastrukturwandel spielen. Neben dem Ausbau von Energiespeichern gilt die Digitalisierung als zweitwichtigster Faktor zur Beschleunigung der Energiewende in der Industrie. Dabei erweisen sich KI-gestützte Systeme als besonders effektiv. 66 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass KI die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen stärkt, und 59 Prozent berichten, dass ihre Unternehmen für die Dekarbonisierung der Betriebsabläufe bereits bewusst auf KI-Unterstützung setzen. 
Der Siemens Infrastructure Transition Monitor ist eine Studie, die Siemens bei FT Longitude in Auftrag gegeben hat. FT Longitude hat dabei 1.400 Führungskräfte und Regierungsvertreter in 19 Ländern zu den Bereichen Energie, Gebäude und Industrie befragt. Der Report 2025 ist der zweite dieser Reihe und wird im Vorfeld der COP30 veröffentlicht.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig. Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Eva-Maria Baumann

Siemens AG

+49 (174) 2358997