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Siemens erwartet weiterhin robuste Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal

Der Auftragseingang des Siemens-Konzerns dürfte im Vergleich zum Vorjahr von rund 16,2 Milliarden Euro deutlich steigen und sich knapp auf dem Niveau des starken ersten Quartals von rund 20,8 Milliarden Euro bewegen. Der Umsatz dürfte über dem Vorjahreswert von rund 16,5 Milliarden Euro liegen und das Niveau des Vorquartals von rund 17,6 Milliarden Euro gut erreichen. Das Ergebnis nach Steuern (fortgeführte Aktivitäten) dürfte im zweiten Quartal den Vorjahreswert von rund 1,4 Milliarden Euro überschreiten, aber nicht die Rekordmarke im ersten Quartal von knapp 1,9 Milliarden Euro erreichen. Grund für diesen Rückgang im Vergleich zum Vorquartal sind der außerordentlich günstige Produktmix im ersten Quartal, saisonale Effekte außerhalb der Sektoren sowie verstärkte Aufwendungen und Integrationsleistungen in Wachstumsfeldern wie etwa Erneuerbare Energien und Smart-Grid-Anwendungen sowie steigende Investitionen vor allem für Forschung, Entwicklung und Vertrieb.
In der Ergebnisindikation noch nicht enthalten ist der erwartete deutlich positive Ergebnisbeitrag für das zweite Quartal aus der Veräußerung der Areva-NP-Anteile. Ein von Siemens und der Areva S.A. eingesetzter unabhängiger Gutachter hatte den Wert der Siemens-Anteile an dem Kernenergie-Joint-Venture Areva NP Mitte März auf 1,62 Milliarden Euro festgelegt. Ein noch laufendes Schiedsgerichtsverfahren entscheidet unter anderem über einen möglichen Auf- oder Abschlag von bis zu 40 Prozent auf die von Areva geleistete Zahlung. Die Entscheidung des Schiedsgerichts wird für Frühjahr 2011 erwartet und kann möglicherweise eine veränderte Größenordnung des positiven Beitrags auf das Ergebnis bewirken.
In den oben genannten Indikationen zu Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis sind nicht enthalten: Siemens IT Solutions and Services, die Division Osram sowie damit zusammenhängende Ergebniswirkungen; diese werden seit dem zweiten Quartal den nicht fortgeführten Aktivitäten zugeordnet. Die Vergleichswerte des Vorjahres und des Vorquartals wurden entsprechend vorläufig vergleichbar gerechnet. Siemens hatte Mitte Dezember 2010 angekündigt Siemens IT Solutions and Services an Atos Origin zu verkaufen. Ende März hatte Siemens seine Absicht bekundet, die Division Osram im Herbst 2011 an die Börse zu bringen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Ende September 2010 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com.

Dieses Dokument stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein etwaiges Angebot erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines zu veröffentlichenden und bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu hinterlegenden Wertpapierprospekts. Allein der Wertpapierprospekt enthält die nach den gesetzlichen Bestimmungen erforderlichen Informationen für Anleger.

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Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Siemens ist insbesondere stark von Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage betroffen, da diese einen direkten Einfluss auf Prozesse, Kunden und Lieferanten haben. Das kann die Entwicklung unseres Umsatzes und die Realisierung einer besseren Kapazitätsauslastung als Resultat des Wachstums nachteilig verändern. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit sind nicht alle Geschäftsbereiche bei Siemens gleichermaßen von Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds betroffen; erhebliche Unterschiede bestehen hinsichtlich des Zeitpunktes und des Ausmaßes der Auswirkungen solcher Veränderungen. Dieser Effekt wird durch die Tatsache verstärkt, dass Siemens als ein globales Unternehmen in Ländern mit konjunkturell sehr unterschiedlichen Wachstumsraten aktiv ist. Unsicherheiten ergeben sich unter anderem aus der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei bereits erteilten Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Vorstand von Siemens es derzeit erwartet oder dass die Funktionskosten in Vorwegnahme eines Wachstums, das nicht wie erwartet eintritt, steigen. Weitere Faktoren, die Ursache für eine Abweichung des Ergebnisses von Siemens von den ursprünglichen Erwartungen sein können, sind Entwicklungen an den Finanzmärkten, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen (insbesondere im Verhältnis zum U.S.$), Rohstoffpreisen und Aktienkursen, Kreditrisikozuschlägen (credit spreads) sowie der Werte der Finanzanlagen im Allgemeinen. Etwaige Änderungen in den Zinssätzen oder anderen Annahmen, die bei der Berechung der Pensionsverpflichtungen verwendet werden, können einen Einfluss auf den Anwartschaftsbarwert der leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen bei Siemens sowie auf die erwartete Entwicklung des Planvermögens haben, woraus wiederum unerwartete Änderungen des Finanzierungsstatus der Pensionspläne und der Pläne für pensionsähnliche Leistungszusagen resultieren können. Eine zunehmende Volatilität im Markt, ein weiterer Verfall der Kapitalmärkte, eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und fortgesetzte Unsicherheit in Bezug auf die Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise, oder Schwankungen des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, können ebenso unerwartete Auswirkungen auf das Ergebnis von Siemens haben. Des Weiteren ist Siemens Risiken und Unsicherheiten in Zusammenhang mit bestimmten strategischen Neuausrichtungen, der Entwicklung seiner Beteiligungen und der strategischen Allianzen, Herausforderungen in der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Gemeinschaftsunternehmen und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen oder den Markteintritten neuer Wettbewerber, Veränderungen der Wettbewerbsdynamik (vor allem in sich entwickelnden Märkten), dem Risiko, dass neue Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens nicht angenommen werden, Änderungen in der Geschäftsstrategie, dem Ausgang von offenen Ermittlungen, anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie den Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen oder auch den Tatbeständen dieser Ermittlungen ergeben, den potenziellen Auswirkungen dieser Untersuchungen und Verfahren auf das Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden, den potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens und verschiedenen anderen Faktoren, ausgesetzt. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den anderen Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Alexander Becker

Siemens AG

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