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Siemens erhöht und beschleunigt Nachhaltigkeits-Ziele und -Investitionen

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„Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselelement unserer Strategie. Wir sind ein Technologieunternehmen mit einem einzigartigen Portfolio, das unsere Kunden bei ihren immer anspruchsvolleren ESG-Ambitionen unterstützt. Die heutigen beschleunigten Ziele und umfangreichen Investitionen untermauern, dass Nachhaltigkeit vollständig in unsere Geschäftstätigkeit, Investitionsentscheidungen und Unternehmensführung integriert ist“, sagte Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
Judith Wiese, Chief People und Sustainability Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG: „Wir glauben fest an Technologie als Schlüsselfaktor zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Unser 360-Grad-Ansatz für ESG-Prioritäten, DEGREE, steht für unsere Engagement für eine bessere Zukunft, in der wir mit weniger Ressourcen mehr erreichen. Dafür investieren wir in unser Portfolio und wenden unsere Technologien in unseren eigenen Betrieben an. Gleichzeitig helfen unsere Produkte und Lösungen unseren Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihre spezifischen Herausforderungen zu bewältigen. Das vervielfacht die Wirkung unseres Angebotes für das Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft.“
DEGREE: 360-Grad-Ansatz für Umwelt, Gesellschaft und Governance (ESG)
Siemens definiert seine Ziele im Bereich Umwelt, Gesellschaft und Governance (ESG) im strategischen Rahmenwerk DEGREE. Das Technologieunternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz in den sechs Kategorien „Decarbonization“, „Ethics“, „Governance“, „Resource Efficiency“, „Equity“ und „Employability“ – mit stringenten und messbaren Kenngrößen.
Dekarbonisierung: Guter Fortschritt, neue Ziele und umfangreiche Investitionen
Bei den eigenen Klimaschutzanstrengungen konnte Siemens auf dem Weg zur CO2‑Neutralität im eigenen Betrieb bis 2030 gute Fortschritte erzielen und 46 Prozent seiner betriebsbedingten CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019 reduzieren. Das Unternehmen strebt an, diesen Reduktionspfad deutlich zu beschleunigen und führt dafür das Zwischenziel ein, 55 Prozent der physischen CO2‑Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb bis einschließlich Geschäftsjahr 2025 gegenüber 2019 zu reduzieren. Außerdem erhöht Siemens seine Ambition in diesem Bereich und zielt bis 2030 auf eine physische CO2-Reduktion von 90 Prozent statt 50 Prozent gegenüber 2019 ab. Dafür investiert Siemens bis 2030, 650 Millionen Euro in die eigene Dekarbonisierung, vor allem auch durch die Nutzung eigener Technologien. Mit der Verpflichtung auf die Science Based Targets (SBTi) unterstützt Siemens das Ziel des Pariser Klimaabkommens und leistet damit einen positiven Beitrag, um den Klimawandel auf 1,5 Grad Celsius begrenzen zu können. Darüber hinaus hat das Unternehmen große Fortschritte im Bereich seiner Ressourceneffizienz gemacht: so wurde der Deponieabfall um 12 Prozent reduziert und der Anteil von Wertstoffrecycling am gesamten Müllaufkommen im Geschäftsjahr 2022 auf 84 Prozent gesteigert.
Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit: Investitionen in die Belegschaft
Gleichzeitig investiert Siemens in die Menschen im Unternehmen und setzt sich für lebenslanges Lernen, Gleichbehandlung und Wohlbefinden ein. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 hat jeder Mitarbeitende im Durchschnitt rund 21 digitale Lernstunden absolviert, das sind rund 14 Stunden mehr gegenüber dem Basisjahr 2020. Im Rahmen dieser Anstrengungen hat Siemens im vergangenen Geschäftsjahr 280 Millionen Euro für Aus- und Weiterbildung investiert. Aufgrund der hohen Bedeutung der Weiterbildung und zur Unterstützung der nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit erhöht das Unternehmen das Ziel bei der jährlichen Nutzung digitaler Lernangebote auf 25 digitale Lernstunden bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2025.
Nachhaltigkeitsgeschäft als größter Hebel für Dekarbonisierung und Klimaschutz
Besonders große Wirkung bei Umweltschutz und Dekarbonisierung erzielt Siemens durch die Anwendung seiner Technologien und Produkte bei den Kunden, die das Rückgrat der Wirtschaft in Infrastruktur, Industrie, Gesundheits- und Transportwesen darstellen.
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 ermöglichte Siemens seinen Kunden und Partnern weltweit und in zahlreichen Schlüsselbranchen durch sein innovatives Technologieportfolio eine maßgebliche Reduktion ihrer CO2-Emissionen. So werden die im vergangenen Geschäftsjahr verkauften Produkte und Lösungen während ihrer Laufzeit bei Siemens-Kunden rund 150 Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen vermeiden — dreizehnmal mehr als die rund 12 Millionen Tonnen, die bei deren Produktion im eigenen Betrieb und der Lieferkette entstanden sind (Scope 1, Scope 2 und Scope 3 vorgelagert). Für die Berechnung der vermiedenen Kundenemissionen für alle im Geschäftsjahr verkauften Produkte und Lösungen über deren gesamte Nutzungsphase hinweg verwendet Siemens eine aktualisierte Methodik, angelehnt an den GHG Protocol Reporting Standard für nachgelagerte Scope 3-Emissionen. Legt man diese Berechnungsmethodik zugrunde, steigerte Siemens die CO2‑Reduktion bei seinen Kunden gegenüber dem Vorjahr von 138 Millionen Tonnen auf 150 Millionen Tonnen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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Kontakt

Andreas Friedrich

Siemens AG

Werner-von-Siemens-Straße 1
80333 München

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