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Siemens beweist im zweiten Quartal erneut operative Stärke

Die Umsatzentwicklung hat sich im zweiten Quartal stabilisiert. Der Umsatz fiel im Vorjahresvergleich lediglich um vier Prozent auf 18,2 Milliarden Euro, was teilweise auf den abfedernden Effekt des starken Auftragsbestands in einer Reihe von Infrastrukturgeschäften zurückzuführen ist. Im Vergleich zum Vorquartal legte der Umsatz in allen drei Sektoren zu. Im Sektor Industry gab es Anzeichen für ein verbessertes Marktumfeld in den kurzzyklischen Geschäften, während die Märkte in einigen Energie- und Industrie-Infrastrukturgeschäften weiter schrumpften. Der Auftragseingang sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der ein Rekordvolumen aus Großaufträgen enthielt, um 14 Prozent auf 17,8 Milliarden Euro.
Das Ergebnis der Sektoren stieg im zweiten Quartal auf 2,1 Milliarden Euro, mit Zuwächsen in allen drei Sektoren. Das Ergebniswachstum von Energy stammte vornehmlich aus der Division Fossil Power Generation, die ihren Geschäftsmix verbesserte. Der Sektor Healthcare verbesserte ebenfalls seinen Mix und reduzierte seine Funktionskosten im Vergleich zum Vorjahr. Im Sektor Industry zeigte sich der Erfolg der ergriffenen Maßnahmen, um dem konjunkturellen Abschwung zu begegnen. Positiv wirkte sich hier das verbesserte Geschäftsumfeld in den kurzzyklischen Geschäften aus.
Während die Marktbedingungen für die kurzzyklischen Geschäfte von Siemens bereits begonnen haben sich zu verbessern, geht das Unternehmen davon aus, dass die Bedingungen für seine spätzyklischen Geschäfte auch in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs herausfordernd bleiben werden. Siemens erwartet weiterhin, dass der Umsatz auch aufgrund des stabilisierenden Effekts seines hohen Auftragsbestands im Geschäftsjahr 2010 organisch lediglich um einen mittleren einstelligen Prozentsatz zurückgehen wird. Das Unternehmen erwartet ferner für die Summe der Sektoren ein Ergebnis über dem Vorjahreswert von rund 7,5 Milliarden Euro. Der Anstieg gegenüber der vorherigen Prognose, die sich auf 6,0 Milliarden Euro bis 6,5 Milliarden Euro belief, erhöht entsprechend die Erwartungen von Siemens für das Wachstum (nach Steuern) des Ergebnisses aus fortgeführten Aktivitäten.
Von dieser Prognose ausgenommen sind wesentliche Effekte, die sich aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen, Portfoliotransaktionen, Wertminderungen oder aus rechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten ergeben könnten.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit erwartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Rohstoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zunehmenden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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Kontakt

Michael Friedrich

Siemens AG

Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland

+49 (89) 636-33039