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Strom und Wärme für den Osten der deutschen Hauptstadt
Brennstoffnutzungsgrad von 90 Prozent
Langzeitservice-Vertrag
Gasturbine aus Berliner Siemens-Werk
Siemens hat einen Auftrag zum Bau des neuen Heizkraftwerks Berlin-Marzahn erhalten. Als Generalunternehmer errichtet das Unternehmen das erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit Fernwärmeauskopplung für den Energieversorger Vattenfall Europe Wärme AG. Das Herzstück der Anlage bildet eine Gasturbine, die im Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin-Moabit gefertigt wird. Ab 2020 soll das neue Heizkraftwerk in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gleichzeitig Strom erzeugen sowie den Osten der deutschen Hauptstadt mit Fernwärme versorgen. Die elektrische Leistung der Anlage beträgt 260 Megawatt (MW), die thermische Leistung rund 230 MW. Damit leistet das Kraftwerk einen wichtigen Beitrag, um den CO2-Ausstoß Berlins nachhaltig zu reduzieren. Der Auftrag für Siemens umfasst zudem einen Langzeitservice-Vertrag für den Gasturbosatz.
Strom und Wärme für den Osten der deutschen Hauptstadt
Brennstoffnutzungsgrad von 90 Prozent
Langzeitservice-Vertrag
Gasturbine aus Berliner Siemens-Werk
Siemens hat einen Auftrag zum Bau des neuen Heizkraftwerks Berlin-Marzahn erhalten. Als Generalunternehmer errichtet das Unternehmen das erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit Fernwärmeauskopplung für den Energieversorger Vattenfall Europe Wärme AG. Das Herzstück der Anlage bildet eine Gasturbine, die im Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin-Moabit gefertigt wird. Ab 2020 soll das neue Heizkraftwerk in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gleichzeitig Strom erzeugen sowie den Osten der deutschen Hauptstadt mit Fernwärme versorgen. Die elektrische Leistung der Anlage beträgt 260 Megawatt (MW), die thermische Leistung rund 230 MW. Damit leistet das Kraftwerk einen wichtigen Beitrag, um den CO2-Ausstoß Berlins nachhaltig zu reduzieren. Der Auftrag für Siemens umfasst zudem einen Langzeitservice-Vertrag für den Gasturbosatz.
Das Bild zeigt das Rendering des geplanten Heizkraftwerkes in Berlin.
"Wir freuen uns, als verlässlicher Partner für die Realisierung des neuen Heizkraftwerkes an der Seite Vattenfalls zu stehen", sagte Willi Meixner, CEO der Siemens Division Power & Gas. "Umweltfreundliche gasbefeuerte KWK-Anlagen wie Berlin-Marzahn können eine wichtige Rolle bei der weiteren Umsetzung der Energiewende in Deutschland und den Ballungszentren der Welt spielen."
Die Schlüsselkomponenten der Anlage - Gasturbine, Dampfturbine sowie zwei Generatoren - werden in den Siemens-Werken in Berlin, Görlitz und Erfurt gefertigt. Zudem kommt auch der Abhitzedampferzeuger von Siemens. Die Anlage wird in Mehrwellenkonfiguration errichtet und einen Brennstoffnutzungsgrad von etwa 90 Prozent erreichen.
"Unsere Fernwärme spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität in Berlin. Das neue Heizkraftwerk in Marzahn ist dafür ein wichtiger Baustein. Es sichert eine klimaschonende und zuverlässige Fernwärme-Versorgung für die kommenden Jahrzehnte und wird die Aufgabe des Grundlastkraftwerks für die Fernwärmeversorgungsgebiete im Ostteil der Stadt übernehmen," sagte Gunther Müller, Sprecher des Vorstandes der Berliner Vattenfall Wärme AG.
Vattenfalls Pläne sind Teil der im Herbst 2009 zwischen Vattenfall und dem Berliner Senat unterzeichneten Klimaschutz-Vereinbarung. Darin hat sich Vattenfall dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 zu halbieren.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.