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Siemens baut ersten eHighway in Schweden

"Der eHighway ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren doppelt so effizient. Das bedeutet nicht nur eine Halbierung des Energieverbrauchs sondern auch eine Verringerung der lokalen Luftverschmutzung", sagt Roland Edel, Technologiechef der Mobilitätssparte von Siemens. "Der Hybrid ist der erste Schritt auf dem Weg zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, die eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung des nachhaltigen Güterverkehrs spielen."
Kernelement des Systems ist ein intelligenter Stromabnehmer in Kombination mit einem Hybridantriebssystem. Ein Sensorsystem ermöglicht dem Stromabnehmer das automatische An- und Abbügeln bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h. Entsprechend ausgerüstete Lastwagen versorgen sich während der Fahrt aus Oberleitungen mit elektrischer Energie und fahren dann effizient und lokal emissionsfrei. Auf Straßen ohne Oberleitungsinfrastruktur setzen die Fahrzeuge in Schweden ein Hybridsystem mit Diesel ein. Alternativ kann das System beispielsweise auch mit Batterie oder komprimiertem Erdgas betrieben werden.
"Das von Siemens entwickelte eHighway-Konzept vereint bewährte und geprüfte Bahntechnologie mit der Flexibilität des Transports auf der Straße", sagt Jan Nylander, Gesamtprojektleiter des Regierungsbezirks Gävleborg. "In Kombination mit der Hybridtechnologie von Scania werden Kraftstoffverbrauch und Emissionen verringert, während der intelligente Stromabnehmer sicherstellt, dass die eHighway-Fahrzeuge die gleiche Flexibilität bieten wie herkömmliche Fahrzeuge."
Das Demonstrationsprojekt wird auf der E16 realisiert, die die Industrieregionen Dalarna und Gävleborg, die vor allem durch Stahl-, Papier-, Zellstoff- und Bergbauindustrie geprägt sind, mit dem Hafen von Gävle verbindet. In der Demonstrationsphase kommen zwei Fahrzeuge zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Elektrohybrid-Lkw des Fahrzeugherstellers Scania, die in Zusammenarbeit mit Siemens für den Einsatz unter der Oberleitung angepasst werden.
Siemens realisiert derzeit in Kalifornien zusammen mit dem Fahrzeughersteller Volvo und lokalen Lastwagen-Umrüstern ein Demonstrationsprojekt der regionalen Behörde zur Überwachung der Luftqualität, des South Coast Air Quality Management District (SCAQMD). Dabei werden im Umfeld der Häfen von Los Angeles und Long Beach verschiedene Lastwagen-Konfigurationen im Zusammenwirken mit der eHighway-Infrastruktur getestet.

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 343.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
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Silke Reh

Siemens AG

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