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Pressemitteilung07. August 2025Siemens AGMünchen
Robuste Ergebnisse setzen sich fort – Ausblick bestätigt
„Mit unserer
Leistung im dritten Quartal beweisen wir, dass Siemens trotz eines volatilen
globalen Markts robuste Ergebnisse liefert. Wir zeigen anhaltende Wachstumsdynamik
bei Auftragseingang, Umsatzerlösen und Gewinn nach Steuern. Digitalisierung und
Nachhaltigkeit bleiben unsere Wachstumstreiber. Mit dem Abschluss der Übernahme
von Dotmatics erschließen wir neue Märkte im Bereich Life Sciences und
verbinden wissenschaftliche Intelligenz mit unseren industriellen
KI-Technologien“, sagte Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender
der Siemens AG.
„Im dritten Quartal erzielten
wir einen hervorragenden Free Cash Flow von 2,9 Milliarden Euro, und für
das gesamte Geschäftsjahr streben wir wieder eine zweistellige Free-Cash-Flow-Rendite
an. Mit Blick auf die Zukunft sind wir weiterhin überzeugt, dass wir ein
nachhaltiges und profitables Wachstum erzielen werden. Wir bestätigen unseren
Ausblick für das Geschäftsjahr 2025“, sagte Prof. Dr. Ralf P. Thomas,
Finanzvorstand der Siemens AG.
Starkes Wachstum bei Auftragseingang und Free Cash Flow
Siemens steigerte im dritten
Quartal des Geschäftsjahres den Auftragseingang auf vergleichbarer Basis, also
ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, um 28 Prozent auf 24,7
Milliarden Euro (Q3 2024: 19,8 Milliarden Euro). Die Umsatzerlöse wuchsen
gegenüber dem Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis um 5 Prozent auf 19,4
Milliarden Euro (Q3 2024: 18,9 Milliarden Euro). Das Verhältnis von Auftragseingang
zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) erreichte mit 1,28 einen hervorragenden
Wert. Der Auftragsbestand betrug am
Ende des dritten Quartals des Geschäftsjahres 117 Milliarden Euro und war
von hoher Qualität.
Das Ergebnis des Industriellen
Geschäfts ging um 7 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zurück (Q3 2024: 3,0 Milliarden
Euro). Dies ist auf den sehr starken Rückgang des Ergebnisses bei Digital
Industries zurückzuführen, das im Vorjahresquartal ein außergewöhnlich hohes
Ergebnis des Softwaregeschäfts erzielt hatte. Alle anderen industriellen Geschäfte
steigerten Ergebnis und Profitabilität. Die Ergebnismarge des Industriellen
Geschäfts lag bei 14,9 Prozent (Q3 2024: 16,5 Prozent).
Der Gewinn nach Steuern stieg
um 5 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro (Q3 2024: 2,1 Milliarden Euro) und profitierte
unter anderem von einem Gewinn in Höhe von 0,2 Milliarden Euro aus dem
Abschluss des Verkaufs eines Teils des Flughafenlogistikgeschäfts. Das
unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS
pre PPA) belief sich entsprechend auf 2,78 Euro (Q3 2024: 2,66 Euro)
und lag damit um 5 Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Der Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht
fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene einen
herausragenden Wert von 2,9 Milliarden Euro (Q3 2024: 2,1 Milliarden
Euro). Der Free Cash Flow des Industriellen
Geschäfts stieg signifikant von 2,5 Milliarden Euro auf 3,0 Milliarden
Euro mit Verbesserungen in allen industriellen Geschäften.
Profitables Wachstum bei Smart Infrastructure und Mobility
Der Auftragseingang bei Digital Industries ging auf 4,4 Milliarden
Euro (Q3 2024: 4,5 Milliarden Euro) moderat zurück. Dennoch
stieg der Auftragseingang im Automatisierungsgeschäft gegenüber der niedrigen
Vergleichsbasis im Vorjahr aufgrund höherer Nachfrage in allen drei
Berichtsregionen, einschließlich eines starken Wachstums in China und den USA. Dieser
Anstieg wurde überwogen von einem Rückgang im Softwaregeschäft, dessen Auftragseingang
unter dem außergewöhnlich hohen Vorjahresquartal lag, das eine Reihe großer
Aufträge für lizenzierte Software enthalten hatte. Die Umsatzerlöse
verzeichneten auf vergleichbarer Basis einen Rückgang um minus 10 Prozent auf
4,4 Milliarden Euro (Q3 2024: 4,9 Milliarden Euro). Der starke
Umsatzerlösrückgang im Softwaregeschäft war ebenfalls weitgehend auf das hohe
Niveau aus Verträgen mit lizenzierter Software im dritten Quartal des Geschäftsjahres
2024 zurückzuführen. Die Umsatzerlöse im Automatisierungsgeschäft stiegen
hingegen im Vorjahresvergleich erstmals seit dem vierten Quartal des
Geschäftsjahres 2023. Ausschlaggebend war hierbei der Beitrag aus China. Das Ergebnis
von 642 Millionen Euro und Profitabilität von 14,5 Prozent sanken
vorwiegend aufgrund der niedrigeren Umsatzerlöse im Softwaregeschäft und der
höheren Personalrestrukturierungsaufwendungen hauptsächlich in Verbindung mit
dem Automatisierungsgeschäft.
Bei Smart Infrastructure erreichte der Auftragseingang
auf vergleichbarer Basis mit 5,7 Milliarden Euro nahezu das starke Niveau des Vorjahresquartals
(Q3 2024: 6,0 Milliarden Euro), in dem eine Reihe größerer Aufträge von
Rechenzentren und Kunden im Energiebereich zu verzeichnen gewesen waren. Die
Umsatzerlöse legten in allen Geschäften und Berichtsregionen zu. Sie stiegen
auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro (Q3 2024:
5,4 Milliarden Euro), angeführt vom Electrification-Geschäft, das den großen Bestand
an Aufträgen von Rechenzentren und Kunden im Energiebereich weiterhin
konsequent abarbeitete. Smart Infrastructure steigerte im Vorjahresvergleich erneut
Ergebnis und Profitabilität aufgrund höherer Umsatzerlöse, einer gestiegenen
Kapazitätsauslastung sowie kontinuierlicher Produktivitätsverbesserungen. Das
Ergebnis wuchs um 16 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro (Q3 2024: 923 Millionen
Euro), und die Ergebnismarge konnte auf 18,8 Prozent gesteigert werden (Q3
2024: 17,0 Prozent).
Mobility konnte den Auftragseingang mit 7,9 Milliarden
Euro aufgrund eines sehr stark gestiegenen Volumens aus Großaufträgen mehr als
verdreifachen (Q3 2024: 2,4 Milliarden Euro). Darunter wurde ein Auftrag im
Wert von 3,5 Milliarden Euro aus einem bestehenden Rahmenvertrag für ein
schlüsselfertiges Bahnsystem in Ägypten sowie ein Auftrag über 1,7 Milliarden Euro
für Hochgeschwindigkeitszüge und Service in den USA verbucht. Die Umsatzerlöse
steigerte Mobility auf vergleichbarer Basis um 19 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro (Q3 2024: 2,6 Milliarden Euro). Dabei verzeichneten alle Geschäfte Zuwächse,
mit stärksten Wachstumsbeiträgen aus dem Schienenfahrzeug- und dem
Kundenservicegeschäft. Das Ergebnis stieg um 26 Prozent auf 286 Millionen
Euro aufgrund höherer Umsatzerlöse (Q3 2024: 227 Millionen Euro). Die Ergebnismarge
wuchs entsprechend auf 9,3 Prozent (Q3 2024: 8,7 Prozent).
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (
www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten Erlasse, Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen von Behörden oder Regierungen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen.
Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.