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Innovatives Automatisierungs- und Technologieportfolio erhöht die Produktivität für die Werkzeugmaschine

Sinumerik Operate

"Der ganzheitliche Digitalisierungsansatz von Siemens, der sowohl die Hardware als auch die Software entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Konstruktion bis zum Einsatz der Werkzeugmaschine umfasst, ermöglicht es unseren Kunden, ihre Produktivität deutlich zu steigern. Die Kombination aus fortschreitender Digitalisierung und innovativer Automatisierungstechnik ist damit der Schlüssel zu nachhaltig verbesserter Wettbewerbsfähigkeit." so Uwe Armin Ruttkamp, Leiter des Geschäfts für Machine Tool Systems.
Die Messe-Highlights zu Technologie und Automation rund um die Sinumerik auf der EMO sind:
Höhere Produktivität mit neuem Softwarestand 4.8 der Sinumerik
Mit dem Softwarestand 4.8 der CNC Sinumerik stellt Siemens neue Funktionen bereit, die Geschwindigkeit, Präzision und Sicherheit der Werkzeugmaschine signifikant verbessern. Der neue Softwarestand ermöglicht es etwa, ungewollte Nickbewegungen der Achsen zu kompensieren und vor Kollisionen von Maschine, Werkzeug und Werkstück zu schützen. Die Nickkompensation (NoCo) dient zum Ausgleich von dynamischen Positionsabweichungen in einer oder mehreren linearen Maschinenachsen, die durch Beschleunigungsvorgänge verursacht werden. Die Positionsabweichungen werden durch eine mechanische Nachgiebigkeit innerhalb der Maschine verursacht. NoCo gleicht die dominante Positionsabweichung mit einer Korrekturbewegung in der jeweiligen Maschinenachse aus. Somit wird eine bessere Bearbeitungsqualität bei gleichzeitig höheren Ruck- und Beschleunigungswerten erreicht. Die Nickkompensation ist technologieunabhängig einsetzbar, etwa beim Fräsen, für Multitasking, Tapping, Laserbearbeitung oder Wasserstrahlbearbeitung. NoCo ist in zwei Varianten verfügbar: Eco und Advanced. Die Eco-Variante ist ausgelegt für dominante Beschleunigungseffekte, bei denen die Kompensationsachse mit einer Einflussgröße kombiniert wird. Gibt es mehrere Einflussgrößen, die mehrere Kompensationsachsen erfordern, ist die Advanced-Variante die passende Option.
Mit dem neuen Softwarestand 4.8 bietet die Sinumerik darüber hinaus einen weiterentwickelten Kollisionsschutz: Collision Avoidance Eco und Collision Avoidance Advanced. Die Eco-Variante ermöglicht einen einfachen, zuverlässigen Maschinenschutz und verhindert dabei Eigenkollisionen der Maschinenkörper im Arbeitsraum. Um diesen Effekt in Echtzeit zu erreichen, sind die zu schützenden Baugruppen als einfache geometrische Körper gerechnet. Diese zuverlässige Kollisionsüberwachung steht in allen Betriebsarten, also etwa JOG, MDA und Automatik zur Verfügung; die Schutzbereiche lassen sind einfach und effizient projektieren und als 3D-Darstellung an der Steuerungsoberfläche visualisieren. Die Advanced-Variante beinhaltet einen vollumfänglichen Maschinen-, Werkzeug- und Werkstück-Schutz. Die Software des Sinumerik Produkt-Partners ModuleWorks läuft über eine Schnittstelle integriert auf einem externen Rechner. Sie sorgt so in Zusammenarbeit mit der Sinumerik in Echtzeit dafür, dass Maschine, Werkzeug und Werkstück während des Materialabtrags permanent einsehbar und dynamisch geschützt sind. Die erforderlichen Werkstück- und Werkzeugdaten werden dem System beim Rüsten komfortabel zur Verfügung gestellt. Collision Avoidance bietet kontinuierlich ein hohes Maß an Sicherheit im Maschinenbetrieb.
Effizientes Bedienen mit neuen Sinumerik-Bedienkonzepten
Mit dem weiter entwickelten Bedienkonzept für Sinumerik Operate können Werkzeugmaschinen noch übersichtlicher und intuitiver bedient werden. Der Maschinenhersteller hat dabei die Möglichkeit, das jeweils gewünschte Design Corporate Identity-gerecht aufzubauen und somit der Werkzeugmaschine ein modernes und individuelles Erscheinungsbild zu verleihen. Die technische Basis für die Neuerungen bildet die durchgängige Linie von Wide-Screen-Bildschirmen Sinumerik blackline plus im Format 16:9. Bei den Bildschirmen wurde auf separate Tasten verzichtet. Sie werden durch einen berührungssensiblen Bildschirm mit ein-und ausblendbarem Side-Screen ersetzt. Funktionen, die ehemals auf separaten Tasten zu finden waren, können bei Bedarf auf den Bildschirm gelegt werden. Auf dem neuen Side-Screen lassen sich Achslast, Alarm- oder Werkzeuginformationen anzeigen. Zusätzlich können Maschinenhersteller den Side-Screen mit eigenen Inhalten erweitern. Die neuen Panels gibt es in den Größen 15, 19, 22 und 24 Zoll. Die anbaubaren Maschinensteuertafeln sind als Basisversion MCP 398C für alle verfügbaren Panelgrößen gleich. Sie lassen sich jedoch abhängig von der Größe mit zusätzlichen Modulen für verschiedene Funktionen wie Tasten oder Regler erweitern. Die neuen Bedieneinheiten gibt es als Thin Client, Monitor oder PC. Die TOP-Variante steht als Panel für Windows-PCs oder als eingebettete Lösung ohne PC zur Verfügung. Mit Simatic WinCC bietet Siemens Maschinenherstellern eine komfortable und anpassungsfähige Basiskonfiguration samt intuitiv aufgebauten Softwarewerkzeugen. Damit lässt sich die Bedienoberfläche einfach per Drag & Drop gestalten. So können Maschinenhersteller eigene Bedienkonzepte einfach umsetzen und um maschinenspezifische Funktionen anreichern.
Schneller Projektieren und In-Betrieb-nehmen mit Safety Integrated plus
Mit der steuerungsintegrierten Software Safety Integrated plus präsentiert Siemens eine neue Version der bewährten Funktion Safety Integrated (SI) für die Sinumerik 840D sI. Bislang musste je ein komplettes Programm für den NCK und die PLC geschrieben werden. Künftig ist nur noch eines für die PLC notwendig. Mit der SPS-Software Step 7, die standardmäßig im TIA-Portal integriert ist, kann dieses failsafe-Programm schnell und unkompliziert erstellt werden. Dafür stehen dem Anwender im TIA Portal zahlreiche zertifizierte failsafe-Bausteine zur Verfügung, die direkt in das Safety-Programm übernommen werden können. Mit der neuen Version Safety Integrated plus, die im Zusammenspiel mit allen aktuell lieferbaren NCU der CNC Sinumerik 840D sI betrieben werden kann, verkürzt sich die Projektierungszeit um bis zu 50 Prozent. Durch die Bedienoberfläche Sinumerik Operate wird die Inbetriebnahme sehr komfortabel. Dazu bietet Safety Integrated plus grafische Masken, die die Parametrierung der Sicherheitsfunktionen spürbar erleichtern. So wird die Inbetriebnahme um bis zu 20 Prozent beschleunigt. Safety Integrated plus wird von Siemens ergänzend zur etablierten Safety Integrated-Software angeboten. Für bereits am Markt eingeführte Maschinentypen empfiehlt Siemens keinen Wechsel, denn in der Anwendung sind beide Lösungen gleich sicher.
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO Hannover 2017 finden Sie unter www.siemens.de/emo und www.siemens.com/presse/emo2017
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Katharina Lamsa

Siemens AG

Gleiwitzer Str. 555
90475 Nürnberg

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