Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

„Industrial-Tech-Stack“: Siemens und NVIDIA blicken in die Zukunft der Fertigung im KI-Zeitalter

Die Fertigungsindustrie befindet sich derzeit in einem globalen Wandel, der durch erhebliche Investitionen und die schnelle Einführung fortschrittlicher Technologien vorangetrieben wird. Um diesen Wandel zu unterstützen, bauen Siemens und NVIDIA ihre Partnerschaft aus, indem sie die industrielle KI-Revolution beschleunigen und so die Entwicklung intelligenterer, energieeffizienterer Fabriken weltweit ermöglichen.
Die erweiterte Digitaler-Zwilling-Software, die sich derzeit noch in der Entwicklung befindet, wird Teil eines neuen Siemens-Tech-Stacks sein, der speziell für das industrielle KI-Zeitalter entwickelt wurde. Sie wird Herstellern ermöglichen, die weltweit fortschrittlichsten Fabriken nicht nur zu bauen, sondern auch kontinuierlich zu optimieren. Diese Technologie wird zur Beschleunigung von Planung, Engineering und Betrieb eingesetzt – sie ermöglicht groß angelegte Simulationen, KI-gesteuerte Arbeitsabläufe und vertrauenswürdige, datengestützte Entscheidungen in jeder Phase von Design und Betrieb.
Mit dem GTC-Demonstrator zeigte Siemens, wie ein neu entwickelter Technologie-Stack Kunden von der Designphase bis hin zum operativen Betrieb ihrer hochmodernen Fabriken umfassend unterstützen kann. Eine Schlüsselfunktion dieser innovativen Technologie besteht darin, dass Kunden ihre Gebäudeinfrastruktur und ihre Produktionslinien in einer einzigen, integrierten Engineering-Umgebung zusammenführen können. Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Hunderte potenzieller Fabriklayouts simulieren und so das effizienteste Fabriklayout ermitteln. Dank dieses neuen Technologie-Stacks können Ingenieure Design- und Simulationsprozesse in Stunden statt in Tagen oder Wochen abschließen. Im Anschluss können Kunden fotorealistische und physikbasierte Modelle ihrer Fabriken rendern, 
Das gemeinsame Projekt kombiniert die umfassende Expertise von Siemens in der Fertigungs- und Industrietechnologie mit der führenden Technologie von NVIDIA im Bereich der Grafikverarbeitung, um Kunden bei der Entwicklung intelligenterer, effizienterer Fabriken, Produkte und KI-Rechenzentren zu unterstützen.
„Industrielle Innovation entwickelt sich in einem beispiellosen Tempo. Gemeinsam weisen Siemens und NVIDIA den Weg“, ergänzt Peter Körte, Mitglied des Vorstands, Chief Technology Officer und Chief Strategy Officer der Siemens AG. „Indem wir unsere Stärken in industrieller KI, digitalen Zwillingen, Automatisierung und Gebäudetechnologien bündeln, ermöglichen wir das industrielle Metaversum – und mit ihm die nächste Generation von Fabriken und KI-Rechenzentren – und liefern die Effizienz, Leistung, Skalierbarkeit und Intelligenz, die erforderlich sind, um die wachsende globale Nachfrage zu decken und die Zukunft der Industrie zu gestalten.“
„Digitale Zwillinge sind im Zeitalter der industriellen KI unverzichtbar geworden. Sie ermöglichen die Simulation und Optimierung ganzer Produktionslinien und das virtuelle Training von Robotern, noch bevor ein einziges Hardwareteil zum Einsatz kommt“, sagt Rev Lebaredian, Vice President of Omniverse and Simulation Technology bei NVIDIA. „Unsere Zusammenarbeit mit Siemens bringt NVIDIA Omniverse ins Zentrum der Fertigung und liefert die entscheidenden Plattformfunktionen, um den gesamten Lebenszyklus einer Fabrik, vom Konzept bis zum Betrieb, zu beschleunigen.“
Die heutigen Hersteller stehen vor beispiellosen Herausforderungen bei der Bewältigung von Komplexität, der Beschleunigung der Produktion und der Verbesserung der Energieeffizienz. Diese neue Technologie wird diese Probleme lösen, indem sie eine optimierte, intuitive Umgebung für den Aufbau und die Interaktion mit dem digitalen Zwilling einer Fabrik bereitstellt. Ein Halbleiterhersteller möchte beispielsweise eine neue Fertigungslinie zur Produktionssteigerung einrichten, während gleichzeitig ein hochkomplexer Herstellungsprozess in der bestehenden Anlage weiterläuft. Mit dem neuen Tool können Ingenieure schnell verschiedene Layouts innerhalb des aktuellen Fabrikgebäudes simulieren. So lässt sich die effizienteste Konfiguration identifizieren und der Weg zur Produktionssteigerung verkürzen.
Siemens verfügt über die Expertise, jedes Glied in der Wertschöpfungskette der Chip-to-Grid-Infrastruktur zu verbinden – von der Fertigung über intelligente Betriebsabläufe bis hin zur Gebäudeumgebung. Diese End-to-End-Fähigkeit ermöglicht es Siemens und NVIDIA, ihre Portfolios zu bündeln, um integrierte Lösungen zu liefern, die Effizienz, Skalierbarkeit und Innovation für Industriekunden vorantreiben.
Die Siemens-Technologie stellt sicher, dass Strom, Kühlung, Rechenleistung und Gebäudesysteme als einheitliches Ganzes funktionieren – ob beim Bau einer neuen Anlage auf der grünen Wiese oder bei der Modernisierung eines bestehenden Standorts. Mithilfe von Simulation und KI-gestützter Automatisierung können Betreiber ihre Anlagen in Monaten statt Jahren optimieren und skalieren, was die Leistung steigert, die Energieeffizienz erhöht und die Kapazität zukunftssicher macht.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit den kürzlich vorgestellten NVIDIA Omniverse DSX Blueprint für den Aufbau von KI-Fabriken der nächsten Generation mit Gigawatt-Kapazität. Er soll einen neuen Standard für KI-Infrastruktur setzen – von leistungsstarker Rechenleistung und intelligentem Speicher bis hin zu energieeffizienten Kühloptionen. Siemens und NVIDIA arbeiten auch zusammen, um sowohl die GPU-Fertigung als auch die Optimierung der KI-Rechenzentrumsinfrastruktur voranzutreiben und skalierbare, effiziente Lösungen für die Zukunft der intelligenten Industrieprozesse zu liefern.
Siemens stattet GPU- und KI-Rechenzentrumspartner von der elektronischen Designautomatisierung und Fabrikautomatisierungssteuerungen bis hin zur Optimierung der Kühlung von Rechenzentrumsflächen und robusten Gebäudesystemen aus, um:
  • neue KI-Fabriken schnell in Betrieb zu nehmen,
  • den Betrieb für GPU-Upgrades neu zu konfigurieren,
  • Strom und Kühlung mit fortschrittlicher Simulation zu optimieren,
  • Bedrohungen für die Betriebszeit zu antizipieren und zu beheben, die Energieeffizienz zu steigern und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu stärken.
Indem Siemens und NVIDIA Hersteller und Rechenzentrumsbetreiber mit fortschrittlicher, energieeffizienter Infrastruktur ausstatten, beschleunigen sie die Entwicklung der KI-Fähigkeiten. Diese Zusammenarbeit schafft eine intelligentere, stärkere digitale Grundlage, die Innovationen ermöglicht, wirtschaftliche Chancen fördert und sicherstellt, dass die Vorteile der KI genutzt werden können, um das Leben und die Gemeinschaften weltweit zu verbessern.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Als führendes Unternehmen im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz nutzt Siemens sein umfassendes Fachwissen, um KI - einschließlich generativer KI - auf reale Anwendungen zu übertragen und entwickelt KI-Lösungen für Kunden aller Branchen, die einen echten Mehrwert bieten. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig. Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
Mehr

Kontakt

Charlie DiPasquale

Siemens USA

+1 240-481-6632

Ellen Schramke

Siemens AG

+49 (172) 2591062